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Sicherheit Beamtenpensionen - Kollaps Renten
Faunus:
Der Kauf von Wohnungen/Häuser zum Vermieten ist genauso mit Risiken behaftet, wie der Kauf von Aktien/ETFs oder Gold.
Und es gilt bei allem "Eigentum verpflichtet" und es ist nicht der Staat schuld, wenn man sich verkalkuliert hat - auch nicht bei der "privaten Vorsorge".
Deshalb ist es ja so wichtig mit der umlagenfinanzierten Rente mindestens ein Einkommen für Rentner zu schaffen, dass ihnen ein würdevolles Restleben ermöglicht - wenn das Pech eingezogen ist.
In den Städten, die von den Autobauern abhängig sind, geht gerade die Angst um. Ich denke in absehbarer Zeit kann man günstig Wohneigentum ersteigern. Bitter für die, die versteigern müssen und sich ein neues bezahlbares Zuhause suchen müssen samt neuen Arbeitsplatz.
Rheini:
--- Zitat von: Faunus am 09.10.2025 10:14 ---Der Kauf von Wohnungen/Häuser zum Vermieten ist genauso mit Risiken behaftet, wie der Kauf von Aktien/ETFs oder Gold.
Und es gilt bei allem "Eigentum verpflichtet" und es ist nicht der Staat schuld, wenn man sich verkalkuliert hat - auch nicht bei der "privaten Vorsorge".
Deshalb ist es ja so wichtig mit der umlagenfinanzierten Rente mindestens ein Einkommen für Rentner zu schaffen, dass ihnen ein würdevolles Restleben ermöglicht - wenn das Pech eingezogen ist.
In den Städten, die von den Autobauern abhängig sind, geht gerade die Angst um. Ich denke in absehbarer Zeit kann man günstig Wohneigentum ersteigern. Bitter für die, die versteigern müssen und sich ein neues bezahlbares Zuhause suchen müssen samt neuen Arbeitsplatz.
--- End quote ---
Na mit dieser Haltung ist vieles möglich und wird bestimmt zu einem großen Wachstum in allen Bereichen in Deutschland führen. ich dachte ich glaube mal den Wirtschaftwaisen die gerade eine Kontinuität von politischen Entscheidungen und deren Verlässlichkeit als eines der großen Erungenschaften für ein positives wirtschaftliches Umfeld bezeichnen, was die (meisten) westlichen Staaten von anderen Staaten unterscheidet.
Na dann bin ich ketzerisch dafür, dass der Staat alles Vermögene einzieht und einfach neu anfängt. Wird bestimmt ein großer Erfolg und ich blicke in eine entspannte und glückliche Zukunft .....
Rentenonkel:
--- Zitat von: Rheini am 09.10.2025 09:54 ---@Rentenonkel
Ich gebe Dir ja Recht. Wogegen ich mich nur wehre ist, dass es eine einfache Lösung (Staat baut Wohnungen ud alles ist gut) gibt. Es gibt viele Faktoren die es zu beachten gibt und die alle Ihre mehr oder wenige Berechtigung haben. Oft werden aber nur Lösungen angeboten, die für ein Klientel Lösungen anbieten. Ob das mit einer Wahl usw. zu tun hat, möchte ich nicht beurteilen.
--- End quote ---
Es gibt keine einfachen Lösungen, dass sehe ich genauso. Es wird auch nicht alles sofort gut werden, wenn Probleme erkannt und angepackt werden. Es braucht Zeit, und vielleicht auch mehr als eine Legislaturperiode, bis die Menschen die Auswirkungen von Politik spüren. Das gilt in beide Richtungen ... sowohl gute Entscheidungen als auch schlechte Entscheidungen.
UNameIT:
--- Zitat von: Warnstreik am 08.10.2025 16:37 ---
--- Zitat von: BAT am 08.10.2025 16:20 ---
--- Zitat von: Rentenonkel am 08.10.2025 16:11 ---
Ich bin ganz bei Dir, dass Eigentum auf Dauer günstiger ist als Miete. Daher muss man zwei Gruppen unterscheiden:
Die erste Gruppe ist die, die aus eigener Kraft eine Immobilie erwerben kann
Die zweite Gruppe ist die, die sich den Erwerb des Wohnraumes nicht leisten können u
--- End quote ---
Finde den Fehler.
Wir sind uns aber wohl einig, dass das Geld bei der zweiten Gruppe ausgiebig da sein muss, da Miete teurer ist. Bloss nicht zum richtigen Zeitpunkt. Und da fängt doch die Möglichkeit der (staatlichen) Unterstützung an. Soll also Steuergeld (Wohngeld) besser an den Großkonzern gehen oder an den Menschen mit kleinerem Einkommen?
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Das stimmt doch so garnicht. Nehmen wir als Beispiel Hamburg, hier ist der Kauf einer Immobilie durchschnittlich doppel so teuer wie die Miete. Natürlich steht beim einen am Ende auch ein Eigentum in der Bilanz - das ändert aber nichts daran, dass es ein Unterschied ist, ob ich 30% oder 60% des Haushaltseinkommens für die Miete ausgeben muss.
Die Unwucht ist am Ende beidseitig bedingt: einmal über die Trägheit der Bestandsmieten und die übertreibung bei (Bestands-)Immobilienpreisen. Das "Ideal" ist hier das genossenschaftliche Modell: Man hat eine Garantie auf lebenslanges Wohnen zu angemessenem Mietziens und kein Großkonzern "casht ab".
--- End quote ---
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: die Mieten sind im Durchschnitt genauso hoch, wie die Kreditrate. Vorausgesetzt natürlich man übertreibt es nicht. Aber ob man nun 1600€ für die Miete zahlt oder 1600€ Kreditrate.....
Rheini:
@Rentenonkel
Stimme Dir vollumfänglich zu. Fehlentwicklungen sollten angepackt werden, alle Bereiche müssen betrachtet werden und austariert werden. Ja kein leichtes Unterfangen. Hinzu kommt, dass Lobby Verbände aus allen Bereichen, Einfluß nehmen wollen.
Am Ende wird man sehen, wo es Gewinner und Verlierer geben wird.
Wie immer gilt "Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden ..".
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