Hallo zusammen,
ab dem 01.01. werde ich einen Vorbereitungsdienst im gtD in Bayern absolvieren. Ich lese mich gerade eifrig ins Beamtentum ein und habe dennoch ein paar offene Fragen.
1. Ich werde für diese Stelle umziehen müssen. Hat es einen wie auch immer gearteten Nachteil, wenn ich beispielsweise in Baden-Württemberg wohnen würde? Von der Residenzpflicht weiß ich, aber meiner Auffassung nach sollte sich das nicht beißen. Ich suche im Umkreis von 20 km nach einer Wohnung.
Außerdem sollte es meiner Meinung nach sogar einen Vorteil geben (bitte berichtigen, wenn ich falsch liege): Für BaWü gibt es keine Mietenstufen. Das bedeutet, dass der Ortszuschlag anhand meines Dienstsitzes berechnet wird, oder? Das Umland um meinen Dienstsitz herum hat die Stufe 1, mein Dienstsitz Stufe 5. EDIT: Hab gerade doch noch eine Einstufung für BaWü gefunden.
2. Ich bin auf das Konzept der modularen Qualifizierung gestoßen. Ich weiß noch nicht allzu viel darüber, daher eine Schnellfeuerfrage: Ich besitze auch einen Masterabschluss. Wird mir durch die mQ ein späterer eventueller Aufstieg in den htD in irgendeiner Weise erleichtert? Ich plane diesen nicht, ich habe mich absichtlich für den gtD entschieden, aber interessant ist es schon.
3. In Bayern gibt es keine pauschale Beihilfe. Also ist eine PKV angeraten. Ich bin 35 Jahre alt und habe einige Vorerkrankungen (aber momentan keine Beschwerden oder Behandlungen deswegen ). Es ist wahrscheinlich, dass ich nur über die Öffnungsaktion in eine PKV aufgenommen werde. Die mitunter beste PKV in einem solchen Fall ist die Barmenia. Diese bietet aber meines Wissens nach keine Anwärtertarife.
a) Ist es sinnvoll, als Anwärter erstmal in der GKV zu bleiben, um vllt die ein oder andere Diagnose aus den Abfragezeiträumen raus zubekommen? Würde sich vermutlich auf ca. 350 Euro belaufen.
b) Kann ich die ÖA noch ziehen, wenn ich BaP werde und sie als Anwärter nicht gezogen habe?
c) Von normalen Risikozuschlägen weiß ich, dass diese alle paar Jahre überprüft werden können. Trifft dies auch den Risikozuschlag im Rahmen der ÖA zu
d) Makler werden mich wie eine heiße Kartoffel fallen lassen, wenn es auf die ÖA hinausläuft. Was habt ihr in solchen Fällen unternommen? Fairbeamtet bietet in solch einem Fall eine Honorberatung von 500 Euro an. Aber wenn es sowieso nur über die ÖA geht, bietet die Barmenia eindeutig den besten Tarif an.
Das soll's erstmal gewesen sein
