Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Abmahnung
Saddy:
Jetzt lass mal Fünfer gerade sein.
Ich habe genau die Daten die gefordert waren an die entsprechende Mail gesendet - nur darum gehts. Klar hab ich gerade Krieg mit meinem AG, tut aber zur Abmahnung ja nicht?
Man moniert das die Daten nicht auf einem entsprechenden Formular, was ich bis dato auch nicht kannte und nicht gesagt worden ist, gesendet habe - nur darum geht es. Die Daten sind angekommen, das ist unstrittig.
@Rheini: ja liegt morgen beim Anwalt, wollte aber gern Meinungen hören. Einen Verstoß kann ich wie gesagt nicht feststellen
Tagelöhner:
Kann hier jemand mal glaubwürdig darlegen, warum man als Arbeitnehmer eine Mitwirkungspflicht beim "Amtsarzt" haben soll und obwohl man Daten, die man nicht zur Verfügung stellen müsste, diese aber zur Verfügung gestellt hat, auch noch ein abmahnwürdiges Verhalten sein soll?
Ich will das ernsthaft verstehen und mein laienhaftes Verständnis vom Arbeitsrecht weiter ausbauen.
sovielefragen:
Du hast einen Anwalt. Sehr gut. Dann ist alles getan.
Eine Abmahnung in einem bereits angespannten Arbeitsverhältnis bedeutet meistens, dass man kündigen möchte, aber keinen Grund hat, der vor Gericht Bestand hat. Diese Abmahnung klingt nicht gerechtfertigt. Da gibt's nur eine gute Strategie, damit umzugehen: nichts machen. Der Anwalt wird das schon einsortieren.
Was ich nicht verstehe: wieso will der AG Diagnosen? Ist das zulässig? Bist Du verbeamtet?
Fettschwanzmaki:
Der Anwalt kostet erstmal Geld und Nerven, der Vorgang verärgert und beschäftigt dich, Du fühlst dich ungerecht behandelt und benachteiligt in Form einer Retourkutsche.
Es ist aus meiner Sicht vollkommen unerheblich, ob die PA in der "Anforderungsmail" nicht automatisch eine entsprechendes Formular hätten anhängen können oder auch müssen - das kannst Du gern arbeitsrechtlich klären lassen, wenn Dir langweilig ist.
Mein Post war lediglich der Hinweis, hier etwas geschmeidiger vorzugehen und unnötige, weil leicht zu kalkulierende, Gegenreaktionen zu vermeiden, um keine Angriffsfläche für eine Abmahnung zu bieten.
Ansonsten kannst Du deinen "Krieg" selbstredend gern weiterführen - aber im Krieg gewinnt nur der Tod (und das Magengeschwür).
Saddy:
Ich bin Tarifbeschäftigter und man hat mich da etwas unter Druck gesetzt mit den Diagnose und ich habe dem dann leider zugestimmt - aber finde es wirklich dreist dann auch noch abzumahnen obwohl ich ja geliefert habe. Laut Abmahnung war meine Mitwirkung nicht ausreichend genug.
Naja lieber Fettschwanzmaki, würdest du auf viele Tausende Euro
verzichten und deinem AG alles durchgehen lassen? Natürlich suchen sie Gründe aber die liefere ich nicht und insbesondere das ist absolut kein abmahnungswürdiges Verhalten. Der Personalrat hat ebenfalls über diesen Brief heute gelacht.
Nerven tut es mich trotzdem weil es unfassbar dreist ist. Werde im Anschluss meiner Höhergruppierungsklage eine Mobbingklage anstreben, auch wenn das sehr sehr schwer ist
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