Autor Thema: Beiträge Debeka 2026  (Read 11270 times)

Imperator

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #30 am: 15.10.2025 09:01 »
Die Debeka erhöht die Beiträge für 2026 um bis zu 24%..

Ähnlich also wie schon zum Anfang des Jahres.

https://www.ccm-versicherungsmakler.de/blog/debeka-pkv-beitragserhoehung-2026/

Da wird der ein oder andere von uns dabei sein, dem seine zwei Besoldungserhöhungen 2025/26 zum großen Teil schon von den PKV Erhöhungen aufgefressen wird.

Rheini

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #31 am: 15.10.2025 09:31 »
Na Supi.

Die guten Zeiten sind vorbei ...........

LehrerBW

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #32 am: 15.10.2025 10:41 »
Na Supi.

Die guten Zeiten sind vorbei ...........

Welche guten Zeiten? Seit Jahren Reallohnverlust :/
Hat schon wer nen Brief bekommen?

egonkrenz

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #33 am: 15.10.2025 13:26 »
bei mir sind es 6% mehr ab 1.1.
kein brief bekommen, hab dort angerufen und mich zwecks wechsel beraten lassen.

bettelmusikant

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #34 am: 15.10.2025 16:37 »
Die Debeka erhöht die Beiträge für 2026 um bis zu 24%..

Ähnlich also wie schon zum Anfang des Jahres.

https://www.ccm-versicherungsmakler.de/blog/debeka-pkv-beitragserhoehung-2026/



Was ist das denn für ein Artikel? Überschrift:
"Zum Jahreswechsel 2026 plant die Debeka als Beamtenversicherer erneut Beitragsanpassungen [...] Wer davon betroffen ist (Angestellte / Selbständige) [...] erfahren Sie hier im Überblick."

Unten: "Welche Tarife genau betroffen sein werden, steht traditionell erst in Richtung Herbst fest."

Hilfreich :D

egonkrenz

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #35 am: 15.10.2025 16:40 »
es geht primär darum dass du wechselwillig bist und auf der homepage deine kontaktdaten hinterlässt. einfacher und billiger kommt man eben nicht an "wechselwillige" kundschaft ;)

wizzard

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #36 am: 15.10.2025 18:17 »
Komische Seite. Bei einem Anbieterwechsel verliert man die Altersrückstellungen? ::)

Rheini

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #37 am: 15.10.2025 18:18 »
Na Supi.

Die guten Zeiten sind vorbei ...........

Welche guten Zeiten? Seit Jahren Reallohnverlust :/
Hat schon wer nen Brief bekommen?

Da musst Du nur lange genug dabei sein und ne Prise Ironie, hilft auch.

Hortensie

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #38 am: 16.10.2025 03:26 »
ganz ehrlich: du hast einfach einen sehr bescheidenen tarif. wahrscheinlich den billigsten den deine pkv anbietet. alle deine beschränkungen habe ich in meinem tarif nicht
Es ist der Tarif, der mir 1977 bei Eintritt in das Beamtenverhältnis so angeboten wurde.
Er umfasst auch einen "geschlossenen" Hilfsmittel-Katalog ...

Hortensie

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #39 am: 16.10.2025 03:44 »
@Hortensie:
Dein Wissen ist falsch. Du wirst nicht neu untersucht. Du musst einen neuen Antrag ausfüllen.

Ich habe jetzt in den Unisex gewechselt in diesem Jahr, da die Beitragssprünge hier viel geringer ausfallen.

Und obwohl Psychotherapie, Knie-Op usw. wurde nichts weiter untersucht und kein Risiko-Zuschlag eingepreist.

Ich bin ein schwerstkranker (und daher sehr teurer) "Kunde".
Wenn du nicht untersucht wurdest, lag das womöglich daran, dass Du bisher weniger Kosten verursacht hast und man kulanterweise auf eine nochmalige Untersuchung verzichtet hat?
Ich habe zumindest in den von meiner Versicherung erhaltenen Unterlagen gelesen, dass vor einem Tarifwechsel eine ärztliche Untersuchung möglich ist.
Die genaue Formulierung habe ich nicht zur Hand, weil diese Info schon länger zurück liegt und ich nicht weiß, ob ich sie wieder finde.
Wenn eine solche Untersuchung unterbleibt, wird das Angebot womöglich höher kalkuliert werden.

Hortensie

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #40 am: 16.10.2025 05:06 »
Alle oder fast alle Antworten von Lenroc1337 betreffen meinen obigen Beitrag. Es ist die wohl kürzeste Möglichkeit, darauf zu antworten, wenn ich meine Antworten in "Blau" hinter den Text von Lenroc schreibe.


Aufgrund meiner Vorredner möchte ich ein paar ,,Kommentare" richtig stellen:

Überall liest man aber, dass die PKV-Beiträge im Alter stark steigen. Ich hatte letztes Jahr eine satte Beitragserhöhung u. fürchte, dass sich das fortsetzt.

Richtig ist, dass alle PKV-Tarife Alterungsrückstellungen bilden um genau solche Anpassungen im ,,Alter" abzufedern. Seit dem 01.01.2009 werden diese Alterungsrückstellungen (auch Übertragungswerte genannt) individuell für den Versicherungsnehmer angespart! Das heißt, bei einem möglichen Wechsel gehen sie nicht verloren!
Wenn ich hier im Forum nachlese, gibt es bei Einzelnen schon weitere satte Beitragserhöhungen. bin gespannt, wie hoch sie bei mir dieses Jahr sind.


Die Leistungen der PKV sind gerade bei Leistungen, die alte Menschen benötigen, grottenschlecht:
Mein PKV-Tarif sieht keine keine Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie etc. vor.


Diesen Tarif würde ich mir gerne mal näher anschauen! Sollte das so sein, für mich kaum vorstellbar, dann sollte man in einen anderen Tarif innerhalb der aktuellen Gesellschaft wechseln oder schauen ob ein genereller Wechsel zu einem anderen Krankenversicherer möglich ist.
Es handelt sich um den Tarif P und Z der Debeka - mit geschlossenem Hilfsmittelkatalog und den bereits genannten "Besonderheiten".
Der Abschluss war in 1977. Ich hätte den besten Tarif, war mir damals gesagt worden.
Ich war damals noch kerngesund.
Ich bin ein schwerstkranker Mensch geworden, weil ich genetische Erkrankungen habe, die mit ca. 35 Jahren schleichend begonnen haben und die mich zu einem Schwerstpflegefall machen werden - wenn ich nicht vorher sterbe und wenn ich die nötigen Therapien nicht bezahlt bekomme.
Die oben genannten Therapien stehen in diesem Tarif wirklich nicht drin. Ich lese viel in Foren und weiß, dass andere Versicherte auch das Problem kennen.


Kuren werden mit Taschengeldbeträgen bezuschusst - kaum erwähnenswert.

Leider wird das im Volksmund sehr häufig verwechselt! Eine Kur wird nur in Ausnahmefällen von einer Krankenversicherung übernommen. Die Kur wird bei Beamten über den Dienstherr und bei einem Angestellten über die gesetzliche Rentenversicherung (Rentenversicherungsträger) beantragt und bewilligt! Sollte man dennoch der Meinung sein, dass man eine Kur für nötig hält, kann man bei vielen Gesellschaften ein sogenanntes Kurtagegeld beantragen. Anhand der Preise sieht man, wie risikoreich das für den Krankenversicherer ist. Eine 40-jährige Person zahlt für 100 Euro Kurtagegeld (pro Tag!) 4,12 mtl. (inkl. Arbeitgeberanteil) - erst gestern beantragt!
Ich werde sicher keine Kur in meinem Leben machen. Die erforderliche Begleitung würde wohl kaum übernommen werden. Mein hoher Eigenanteil allein hält mich bereits davon ab.

Sinnvoll wäre eine stationäre Reha bei mir.
Das wird vermutlich auch am Eigenanteil scheitern, zumal ich Pflegefall bin und auch eine evtl. Begleitperson bezahlt werden müsste.



Das Wort "Reha" finde ich in meinem Tarif nicht.

Bitte mal unter Anschlussheilbehandlung nachschauen!

Es gibt auch keine "Anschlussheilbehandlungen" in meinem Tarif! Offenbar war das bei Vertragsschluss in 1977 noch nicht üblich.


Psychotherapie ist auf 20 Sitzungen beschränkt.

Das kann durchaus sein! Dann ist es aber ein sehr schlechter Bisextarif (vor 2013)!

Vertrag aus 1977 ...

Ein Rollstuhl bzw. E-Rollstuhl wird mit nur ~ 610 € (bzw. 1200,- DM) bezuschusst. Dieser Betrag ist seit mind. den 1980igern nicht  erhöht worden, obwohl die Preise seither enorm gestiegen sind. Ein guter E-Rollstuhl kostet um 8.000 €, aber oft auch mehr.

Ich bleibe dabei! Das muss ein Tarif mit Versicherungsbeginn vor 2013 sein! Damals gab es solche schlechte Tarife...
Richtig vermutet.

Tarifwechsel sind meines Wissens nur möglich, wenn man sich ärztlich untersuchen lässt und wenn es danach bei den festgestellten Krankheiten, die mit dem Alter viele Versicherten haben, zu Leistungsausschlüssen kommt oder zu einem hohen Risikozuschlag bei  künftigen Beiträgen.

Bitte nicht böse sein aber die Antwort ist nicht korrekt! Es gibt Versicherer die wollen ein sogenanntes Gesundheitszeugnis sehen! Viele Gesellschaften wünschen sich das ab einem Eintrittsalter von 55 Jahren, die meisten ab 60 Jahre - inkl. Zahnstatus vom Zahnarzt! Sollte man Erkrankungen haben, sollte man das sowieso vorher über eine anonyme Risikovoranfrage klären ob Versicherbarkeit gegeben ist! Leistungsausschlüsse gibt es nicht mehr und ja, Risikozuschläge gibt es meistens bei chronischen oder schweren Erkrankungen! Das ist aber das Hausrecht der einzelnen Krankenversicherer weil die PKV unabhängig von den Einkünften (Bruttojahreseinkünften) kalkuliert! Übrigens auch im Rentenalter!
Bei Vertragsschluss in 1977 war ich noch kerngesund. Meine Erkrankungen begannen ca. 15 bis 20 Jahre danach. Anfänglich sehr schleichend, so dass ich erst ab ca. dem 40. Lebensjahr ahnte, dass etwas nicht stimmt. Die Diagnosen bekam ich aber wesentlich später und nur, weil ich die Diagnostik "forcierte" (seltene Krankheiten ...).

Ich würde aus heutiger Sicht wegen der Regelungen zur Beihilfe u. zur PKV (2 Kostenträger! Doppelter Aufwand für einen Kranken) nicht mehr ins Beamtenverhältnis gehen. Denn der Zeitaufwand ist einfach zu gigantisch, wenn man schwer krank ist.

Da es früher in vielen Ländern noch keine pauschale Beihilfe gab (in vielen Bundesländern gibt es sie immer noch nicht!) wäre man aufgrund der teuren gesetzlichen Krankenkassenbeiträgen mit Sicherheit nicht besser dran gewesen. Der Maximalbetrag liegt bei 1.200 Euro (inkl. Pflegeversicherung) und muss abgeführt werden, wenn man die Beitragsbemessungsgrenze in Höhe von 66.150 Euro (Bruttojahreseinkommen) erreicht hat. Wenn man sich also die Vergangenheit anschaut, haben Sie mit Sicherheit kein schlechtes Geschäft gemacht, zumal Sie in der Pension nur 30% PKV-Beiträge entrichten müssen. Das kann eine gesetzliche Krankenkasse gar nicht darstellen! Das ist bitte keinesfalls ein Angriff auf Ihren Kommentar aber man muss schon das große Ganze sehen, zumal der Tarif den Sie sich damals ausgesucht haben nicht wirklich gut ist!
Mir war dieser Tarif als der beste Tarif der Versicherung genannt worden. Ob es überhaupt noch Alternativen gab?
Erst viel später schloss ich noch den "BE-1-Tarif" ab, der ab und an, wie jetzt beim Rollstuhl, einen Teil der selbst bezahlten Kosten verringert.

Mir geht es aber um den gigantischen Zeitaufwand! Mit 2 Kostenträgern fortlaufend Widersprüche, teils auch Klagen vor Gericht, zu haben und das seit mind. 30 Jahren, macht einen kranken Menschen noch kränker.
Wäre ich gkv-versichert, würde ich mit der Abgabe der Versichertenkarte diesen Zeitaufwand und vor allem Ärger nicht haben.
Ich musste auf den Rollstuhles über ein Jahr warten. Ich weiß, dass GKV-Versicherte viel, viel schneller einen Rollstuhl bekommen.
Erst hat die Beihilfe den Antrag mehr als 6 Monate lang nicht bearbeitet und dann tat die Debeka dasselbe. Trotzdem ich den BE-1-Tarif für beihilfefähige Hilfsmittel habe, dauerte es bei der Debeka auch über 6 Monate. Ich habe dabei noch auf einen sinnvolleren Rollstuhl (mit E-fix-Antrieb) verzichtet, der teurer gewesen wäre und die Genehmigungszeit nochmals verlängert hätte.
Ich kann den Rollstuhl allein nicht mal nutzen, weil ich ihn nicht ins Auto bekomme und er sich nicht zerlegen lässt. So komme ich kaum zum Arzt, weil ich keinen Fahrer habe.

An die Beitragsbemessungsgrenze würde ich eh nie annähernd herankommen, weil ich durch die krankheitsbedingte frühe Frühpensionierung eine wirklich nur bescheidene Pension habe, so dass die GKV-Beiträge so hoch nie wären. Ich hätte, wenn ich nicht Beamtin geworden wäre, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Das sollte eigentlich jeder tun - auch ein Beamter. Ich habe das leider versäumt.


Kurz zu den Beitragsanpassungen der Debeka:

Aufgrund meiner Tätigkeit als Führungskraft bei der Debeka (bis 2014), durfte ich sehr viele Anträge über meinen Tisch gehen sehen und es ist nach wie vor sehr Auffällig welche Erkrankungen die Debeka ohne Risikozuschläge versichert! Für den Betroffenen mag das erst einmal eine super Sache sein aber am Ende wird das von dem Versicherungskollektiv (auch von dem Betroffenen!) bezahlt. Es ist doch logisch, dass ich irgendwann hohe Leistungsausgaben habe wenn ich Menschen versichere, die über diverse Vorerkrankungen verfügen! Das die Leistungen inflationär auch noch teurer werden, sollte spätestens jetzt auch allen klar sein! Ich möchte hier auf keinen Fall gegen die Debeka schießen, das ist ein wirklich solider Krankenversicherer aber wenn ich als Versicherungsmakler sehe welche Risikozuschläge bei anderen Gesellschaften erhoben werden, dann weiß ich spätestens jetzt warum das so sein muss! Im Markt (Beamte / AN im ö.D.) gibt es tatsächlich sehr große Unterschiede im Bereich der Beitragsanpassungen die faktisch belegbar sind!
Man muss nicht vorerkrankt sein, um hohe Krankheitskosten in späteren Jahren zu haben. Es reicht, wenn man eine oder zwei schwere Erkrankungen "ausbrütet", von denen man als junger Mensch noch nichts ahnt und daher keine zusätzliche Vorsorge machen kann.


Ich drücke euch allen die Daumen, dass die Beitragsanpassungen nicht zu hoch ausfallen werden aber ich vermute das es zukünftig nicht weniger werden wird!

clarion

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #41 am: 16.10.2025 06:37 »
Hallo Hortensie, hast Du mit Verweis auf Paragraph 204 VVG mal einen Tarifwechsel in den BiSex Tarif angefragt?

Hortensie

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #42 am: 16.10.2025 07:11 »
@clarion

danke für den Hinweis.
Ich habe das noch nicht geprüft. Ich will zuerst andere offene Vorgänge bei der Pkv erledigt haben, bevor ich mich damit befasse.

eros

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #43 am: 16.10.2025 08:14 »
Wie verhält sich der Unisex Tarif denn im Vergleich?

Und wie komme ich in den Unisex Tarif?

Kingrakadabra

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Antw:Beiträge Debeka 2026
« Antwort #44 am: 16.10.2025 09:44 »
Den Wechsel in den aktuellen (Uniex-Tarif) muss man bei der Gesellschaft anfragen.

Die KK schickt dann ein Angebot. Mir wurde gesagt, dass dazu aber ein neuer Antrag nötig ist. Ob abgelehnt werden kann wg. Vorerkrankungen, keine Ahnung. Das müsste man dann wsl. mit dem Berater klären.
Die Tarife vergleichen muss man dann halt wohl selber...