Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Stellenbesetzung: gewählte Kandidat zieht nach einschüchterung seine Zusage zurü
igifcc:
Würde als Betroffener auch an die Öffentlichkeit gehen. Der Drops ist eh gelutscht, er wird nicht gewollt und sollte dort bei diesem BM auch nicht tätig werden. Schon dreist, und negative Presse fürchten Bürgermeister sehr. Gegebenenfalls zuerst den Gemeinderat informieren. Sollten die das nicht thematisieren, an die Presse wenden.
Sjuda:
Nicht mal im Sommerloch würde das ein vernünftiger Journalist aufgreifen. Hier gibt es einfach keine Story. Niemand wird sich an einem Telefongespräch abarbeiten, das der Bürgermeister ohne Probleme in einer Stellungnahme ins passende Licht rücken könnte. Es gibt kein rechtswidriges Verhalten, der Kandidat hat selbst zurückgezogen, Ende und aus.
Die Zusammenarbeit mit der Presse ist ein Geben und Nehmen. Verscherzt man es sich dafür mit dem Rathaus?
Bubi11:
Vor allem hat der BM ja zunächst nichts rechtswidriges gemacht.
Klar ist es eine Sauerei aber er wird dann sagen das es seine Pflicht ist den neuen Mitarbeiter darauf hinzuweisen das er in der Probezeit ist. Dieser Pflicht ist er sogar persönlich nachgekommen. Eine Kündigung oder ähnliches Stand ja nie im Raum. Also diese Leute reden sich immer irgendwie raus.
was_guckst_du:
Mir stellt sich vor allem die Frage, ob sich um einen internen Bewerber oder um einen externen Bewerber handelt.
Wenn es sich um einen internen Bewerber handelt, gibt es i.d.R. keine Probezeit, da das Arbeitsverhältnis fortgeführt wird und lediglich die Stelle mit anderem Inhalt gewechselt wird. Hier wird allerdings die Beweisführung schwierig, um als PR dem BM auf die Füsse zu treten.
Wenn es sich um einen externen Bewerber handelt, dann gibt es auf jeden Fall Probezeit, Dann muss man sich aber fragen, ob der PR für den zurückgezogenen Bewerber überhaupt zuständig ist. Das Bewerbungsverfahren an sich ist ordentlich gelaufen. Alles, was danach passiert ist eher die Privatsache des Bewerbers.
tiger:
Es wäre doch interessant ob der Bürgermeister denjenigen kennt oder gar ein Parteibuch hat, oder ein nahe stehender Verwandter... ein Büchlein hat. Da würde ich ansetzen und dann an die Presse gehen. Dann kriegt das eine ganz andere Wirkung. Korruption und Vetternwirtschaft, das ist nämlich gang und gebe. Viele Leute mit Parteibuch kommen auf ganz seltsame Stellen und diese werden dann auch noch entsprechend angehoben oder sogar neu geschaffen. Denkt mal drüber nach.
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