Da ist offenbar einiges durcheinander geraten.... Nach meinem Kenntnisstand und aus meiner Sicht: Ich bin seinerzeit mit einem Beitrag von 79 DM monatlich angefangen und seitdem hat der Beitrag nur eine Richtung - insbesondere in jüngerer Zeit.
Dabei ist es mir ziemlich egal, ob ich monatlich 5 Euro mehr oder weniger zahlen darf. Fakt ist: Wer im Bisex-Tarif ist, kann (jederzeit) in den Unisex wechseln. Es gibt aber absolut kein Zurück! Ob man jetzt in dem einen Tarif ein besseres Hörgerät kaufen darf, war nicht der Kern meiner Entscheidung. Ich wollte mir nur den Ausweg in einen günstigen Tarif (Standard?) offen halten, wenn die Beiträge weiter steigen. Man kann zwar auch von Bisex nach Unisex und dann in einen günstigeren Tarif (Basis?) wechseln - aber hier ist die Ersparnis eher gering. Das war MEIN Gedankengang.
Was die Wahlleistungen betrifft: Der Kostenanteil betrug - ganz grob - rund 20 %. Das erspart eine Menge Geld, wenn man die in jungen Jahren abwählt. Dafür verzichtet man insbesondere auf den Chefarzt und man riskiert, in einem Dreibettzimmer (vielleicht gibt es irgendwo auch noch 3+) zu landen. Nach 30 Jahren ohne Krankenhaus kommt da schon was zusammen. Wenn man dann morgen einen Unfall hat, sieht die Rechnung wieder anders aus. Inwieweit man die Wahlleistungen - z. B. bei Pensionseintritt - wieder reinnehmen kann, will ich hier nicht spekulieren.