Das sind nicht mal 100 Euro und vernachlässigbar....die Zuschläge zahlen ja nicht.
Mir kam es auf die Hausnummer an.
Und wenn es ca. 1000 Euro sind, ist das heftig.
Ich komme auf einen wesentlich höheren Betrag…wie gesagt…die große Unbekannte ist das Partnereinkommen.
Unsere Parlamentarier haben sich b.t.w. zum ersten Mal zum Urteil geäußert:
https://www.bbw.dbb.de/aktuelles/news/knackpunkte-bekenntnisse-und-zusagen/„“Verfassungskonforme und amtsangemessene Alimentation – daran orientieren wir uns“, bekräftigte Schwarz (Grüne), denn sie sei „kein Selbstläufer“. Für die nächste Legislatur überlege man deshalb auch, „wie wir das 4-Säulen-Modell fortschreiben“.“
Stoch (SPD) erklärte, man solle sich die jüngste BVerfG-Entscheidung „hinter die Ohren schreiben“. Man könne es sich nicht leisten, mit der Besoldung immer mit einem Bein „in der Verfassungswidrigkeit zu stehen.“ Der gestrige Beschluss habe deshalb „erhebliche Konsequenzen für Baden-Württemberg.“
Dr. Rülke (FDP) bezeichnete in diesem Kontext das fiktive Partnereinkommen als „Trickserei. So sollte man mit Staatsdienern nicht umgehen.“
Hagel (CDU) nannte als besonderen Kritikpunkt, „dass Beamtinnen und Beamte Klagen erheben müssen.“ Das habe nichts mit der bei der Podiumsdiskussion häufig geforderten Wertschätzung zu tun und müsse „beendet werden“.
Bayaz gibt sich zu rückhaltend:
https://www.staatsanzeiger.de/nachrichten/politik-und-verwaltung/bei-der-wochenarbeitszeit-bleiben-die-gruenen-hart/„ Karlsruhe setzt Maßstab
Es ist die große Unbekannte für Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne): Wie wirkt sich das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom Mittwoch zur Beamtenbesoldung, das vordergründig nur Berlin betrifft, auf Baden-Württemberg aus? Beamtenbund-Landeschef Kai Rosenberger weist auf einen wichtigen Punkt hin: In Zukunft misst sich die Mindestalimentation nicht mehr am bundeseinheitlichen Bürgergeld, sondern am Gehaltsmedian des jeweiligen Bundeslands. Das hieße, dass in Ländern, in denen gut verdient wird, auch die Beamten besser besoldet werden müssten. „Da muss das Land Geld in die Hand nehmen“, sagt Rosenberger. Bayaz will das Urteil prüfen.“
Vor der Wahl reden sie schön und schmieren uns Honig ums Maul…nach der Wahl heißt es dann einer as stehen haushaltspolitische Zwänge im Weg.