Jahressonderzahlung kam

[Vollstrecker]

Das Problem ist, dass viele das Gewerkschaftsprinzip überhaupt nicht mehr verstehen.

Bedanke dich eher mal bei all deinen Kolleg*innen, die nicht Mitglied in einer Gewerkschaft sind oder die nicht mit auf der Straße waren.

Sei momentan mal über jedes Prozent froh, dass du noch bekommst. Ich befürchte nämlich für die Zukunft, dass man uns eher was wegnehmen als geben wird.

Ich bin auch kein ver.di-Jünger.....aber Gewerkschaftsmitglied zu sein und mit in den Arbeitskampf zu gehen ist für mich im öffentlichen Dienst unabdingbar. Gerade, wenn es schlecht läuft. WIR sind am Ende für die Ergebnisse verantwortlich....mit der ver.di. Aber unser Druckmittel (Mitglieder....streikende Arbeitnehmer) werden immer weniger. Da würde ich mich als Arbeitgeberseite doch auch kaputtlachen.

Frag mal die älteren Kollegen, was vor gut 20 Jahren mal war, als es Tarifverhandlungen gab aber in der Zeit davor etliche Leute ihre Mitgliedschaften in den Gewerkschaften gekündigt hatten. Komischerweise gab es dann nach den Verhandlungen scheinbar Rekordzahlen bei den Anmeldungen.

Das die ver.di in letzter Zeit außerhalb der Tarifverhandlungen etwas unglücklich mit ihren Mitgliedern und "Helfern" umgeht ist noch einmal eine andere Geschichte....

[JahrhundertwerkTVÖD]

Ich bin ja nun wirklich kein Verdi Anhänger und das Jahrhundertwerk TVÖD war nun auch eher dilettantisch und zu Ungunsten der Beschäftigten

ABER

  ohne Gewerkschaft wäre es vermutlich noch schlimmer

ABER

  Verdi muss sich dringend ändern, wozu sie allerdings nicht bereit sind
  Wenn die Gewerkschaft bewusst gegen einen Teil der Angestellten verhandelt, ist es doch nur logisch dass diese   
  kein Mitglied dieser Gewerkschaft werden, oder diese verlassen. Dies war unter ÖTV deutlich anders.
  Auch ist Verdi zu groß geworden und mit einem Tarifvertrag lassen sich die unterschiedlichen Bedürfnisse und      Facetten des öffentlichen Dienstes nicht abbilden.
  Mein Hauptkritikpunkt ist, dass Verdi mit seiner Tarifpolitik und Denkweise hauptsächlich dafür verantwortlich ist, dass so viele Mitglieder gekündigt haben.
 

[Vollstrecker]

Ja, so sehe ich das auch zu einem großen Anteil.

Aber leider begreifen viele Arbeitnehmer nicht das eigentliche paradoxe Gewerkschaftsprinzip. Wenn es kacke läuft müssen die Leute alle in die Gewerkschaft und nicht austreten. Aber es treten alle aus und damit ist es klar, dass es noch mehr Kacke laufen wird.

Da sehe ich u.a. aber auch die ver.di in der Pflicht...die schaffen es einfach nicht mehr, den Leuten "Gewerkschaft" klar zu machen. Vor 20, 30 und mehr Jahren ging das. Da war es unvorstellbar, nicht Gewerkschaftsmitglied zu sein. Die ver.di erkennt leider nicht mehr oft die Bedürfnisse ihrer Mitglieder und der einzelnen Spaten. Die Arbeit vor Ort, an der Basis, wird immer schlechter. Arroganter.

Ich höre immer öfter, dass die Leute nur noch aus Mittel zum Zweck in der Gewerkschaft sind, aber dass denen scheißegal ist, in welcher. Die Identifikation nimmt deutlich ab.

Meiner Meinung nach hat sich die ver.di in Zeiten, als es für viele Beschäftigte im ÖD immer unbequemer wurde, viel zu viel Themen gewidmet, wo sie sich nicht zwingend hätte äußern oder positionieren müssen. Hier vor Ort haben die fast den gesamten Personalrat an die Wand gefahren, als man "die neuen Werte" auch unbedingt im Gremium wiederfinden wollte.

Aber zurück zum Thema....für die schlechten Verhandlungen sind erstmal WIR verantwortlich und nicht die, die am Verhandlungstisch sitzen. Denn denen geben WIR die Argumente.....und davon hatten wir letztes Jahr nicht mehr viel.

[JahrhundertwerkTVÖD]

Das sehe ich etwas anders.

Es liegt schon an der Führung von Verdi und dem stark ausgeprägten sozialistischen Gedankengut.
Dies wird vorgegeben und auch genau so in der Öffentlichkeit propagiert.

Wenn ich als Verdi Führung die Angestellten ab E9 disse, ist es doch völlig normal dass kaum noch Mitglieder aus diesen Regionen da sind. Warum auch, wenn die Gewerkschaft diese Interessen nicht vertritt.

Sorry, aber ich sehe das Problem als Führungsproblem und falsch verstandenem sozialistischen Gedankengut.

[ElBarto]

Verdi ist einfach zu lasch und lässt sich von der Gegenseite verarschen oder verarscht uns.

Wenn man sagt "Das ist zu wenig fordert mehr" kommt das Argument "Dann müssen mehr in die Gewerkschaft", dass man aber von den 2 % Steigerung direkt 1 Prozent an Verdi abrückt scheint sie nicht zu sehen. Ich habe also eine Gewerkschaft die mir ein Plus von 1 %  verhandelt und über 2 % Inflation. Also werde ich gewerkschaftlich verarmt. Man muss sich fragen ist das Konstrukt Verdi noch eine Arbeitnehmervertretung oder ist sie eine Institution der Arbeitgeberseite um die Gegenseite mit Brotkrumen abzuspeisen und zu bremsen.

Die Funktionäre haben ihre Schäfchen ja im trockenen. Warum also mehr verhandeln als unbedingt notwendig.

Mir ist auch schleierhaft warum mehrere Tarifwerke geben muss. 1 Tarif 1 Verhandlung würde alles beschleunigen und mehr Hebel bieten. So ist es doch so, sobald das schlechte Ergebnis für 1 Tarif erzielt wurde fallen die anderen natürlich ziemlich identisch schlecht aus. Und man könnte ja auch mal 1 Jahr vor Auslaufen eines Tarifvertrages verhandeln anstatt erstmal alles in der Schwebe zu lassen und dann die Leute noch monatelang auf die Auszahlung warten zu lassen.

[willibald]

Was die Gewerkschaft betrifft...da bin ich jetzt auch raus. Habe die letzten 2 mal sehr aktiv an den Warnstreiks und sonstigen Veranstaltungen teilgenommen. Bei mir sind netto nicht mal die 2% angekommen. Bei meinem Friseur zahle ich jetzt 15 % mehr, als vor einem Jahr. Arbeit soll sich ja auch für die Friseurin lohnen. Dazu die "Wahlempfehlungen" der Gewerkschaft, die nähe zur Sozialdemokratie. Nach wirklich vielen Jahren GdP und Verdi sehe ich den Zenit überschritten.

Ganz entspannt zahl ich das Streikgeld zurück und spare mir die Beiträge für die letzten paar Jahre. 

[Susa]

Ja es ist schon sehr enttäuschend. Hier waren auch viele Leute jahrelange Mitglieder denen es allerdings echt reicht. Die Verhandlungen sind eine Farce. Die Hinhalte-Taktik und dieses von eine Tasche in die andere. Sollen sie doch alle 2 Jahre 2% mehr geben und gut ist.  Viel mehr kommt doch nicht bei rum und man kann sich den Atem sparen.
 
Und wenn man bedenkt was es den Angestellten bisher gebracht hat.... Urlaubsgeld gestrichen, von 37 Std. auf 39,5. Weihnachtszahlung gekürzt etc.. Da soll man sich über 2-3% freuen?
Man kann sich alles schön reden. 

Weiß ja nicht wie es bei anderen aussieht, aber bei uns waren überwiegend die 9a´ler in der Gewerkschaft.
Die, die es vorher auch schon waren, bevor dann alle auf 9a gestuft wurden.
Beamte hier werden hier alle 2 Jahre befördert und profitieren auch noch von unserem Streik oder der Motivation.
Die gucken da noch genauer hin was bei rum kommt und wird auch so kommuniziert, aber kein einziger davon in irgendeiner Gewerkschaft!

Ende vom Lied, die Motivation hat nachgelassen. Der Unmut ist groß und jetzt einige ausgetreten (das Geld lieber sparen). 
Ich denke auch, das wenn die Beamten nicht mit als unsichtbarer Gast bei den Tarifverhandlungen säßen, könne durchaus mehr dabei herumkommen.
Nix gegen die Kollegen persönlich, aber die 3-Klassen-Gesellschaft wird gelebt und gefördert hier.

[JahrhundertwerkTVÖD]

Die Gewerkschaft ÖTV hatte am 31. Dezember 1999, also vor der Übernahme durch Verdi, 1.526.891 Mitglieder.

52,98 Prozent (808.967) der Mitglieder waren Angestellte, 42,95 Prozent (655.839) Arbeiter/innen und 4,07 Prozent (62.085) Beamte/innen.

Mit anderen Worten die Angestellten und die ehemaligen Arbeiter (BAT) waren fast hälftig vertreten.

Nun hat Verdi (nach Verschmelzung von 5 Einzel Gewerkschaften) rund 1,9 Millionen Mitglieder.
Wenn ich die Verdi Führung richtig verstehe, ist nun der Anteil der "Arbeiter" (BAT) deutlich höher.
An was dies wohl liegt?
Diese Selbsterkenntnis ist bei Verdi nicht erkennbar und man wundert sich dass die eingeschlagene Tarifpolitik zu Ungunsten der Angestellten so schlecht ankommt.

Letztendlich wurden durch den eingeschlagenen Weg, die Angestellten rausgedrängt.

Ich bin überzeugt davon, dass Verdi nur dann eine Chance hat wenn diese sozialistisch geprägten Gedanken ad acta gelegt werden und kämpferisch für ALLE Gruppen des TVÖD gekämpft wird.

[KlammeKassen]

Das sehe ich etwas anders.

Es liegt schon an der Führung von Verdi und dem stark ausgeprägten sozialistischen Gedankengut.
Dies wird vorgegeben und auch genau so in der Öffentlichkeit propagiert.

Wenn ich als Verdi Führung die Angestellten ab E9 disse, ist es doch völlig normal dass kaum noch Mitglieder aus diesen Regionen da sind. Warum auch, wenn die Gewerkschaft diese Interessen nicht vertritt.

Sorry, aber ich sehe das Problem als Führungsproblem und falsch verstandenem sozialistischen Gedankengut.

Scheint ja gesellschaftlich aber momentan so hip zu sein.
Wenn schon von JuSos (eigentlich "rechter" als Linke) sagen, dass es viel zu hart ist, dass sich Leute, die Leistungen beziehen, alle 2-3 Monate mal beim Jobcenter melden oder es nicht hinnehmbar wäre, Leistungen zu streichen, die bei Jobcentern seit 10 Jahren nicht waren...
Leistung soll also heute gar nicht mehr honoriert werden.

Und Verdi wird deshalb auch so gefeiert, weil ja alle ab EG9b reich sind.

Mit 50 K BRUTTO(!!!) scheint man ja für einige schon unfassbar reich zu sein. Deshalb wird die Grenze, ab der man den Spitzensteuersatz (42 %) erreicht, auch kaum noch angehoben

[Umlauf]

Das sehe ich etwas anders.

Es liegt schon an der Führung von Verdi und dem stark ausgeprägten sozialistischen Gedankengut.
Dies wird vorgegeben und auch genau so in der Öffentlichkeit propagiert.

Wenn ich als Verdi Führung die Angestellten ab E9 disse, ist es doch völlig normal dass kaum noch Mitglieder aus diesen Regionen da sind. Warum auch, wenn die Gewerkschaft diese Interessen nicht vertritt.

Sorry, aber ich sehe das Problem als Führungsproblem und falsch verstandenem sozialistischen Gedankengut.

Scheint ja gesellschaftlich aber momentan so hip zu sein.
Wenn schon von JuSos (eigentlich "rechter" als Linke) sagen, dass es viel zu hart ist, dass sich Leute, die Leistungen beziehen, alle 2-3 Monate mal beim Jobcenter melden oder es nicht hinnehmbar wäre, Leistungen zu streichen, die bei Jobcentern seit 10 Jahren nicht waren...
Leistung soll also heute gar nicht mehr honoriert werden.

Und Verdi wird deshalb auch so gefeiert, weil ja alle ab EG9b reich sind.

Mit 50 K BRUTTO(!!!) scheint man ja für einige schon unfassbar reich zu sein. Deshalb wird die Grenze, ab der man den Spitzensteuersatz (42 %) erreicht, auch kaum noch angehoben

Leider hast da etwas sehr gut auf den Punkt gebracht…

[zinn123]

und da ist jetzt wo der Erkenntnisgewinn?

Es war einfach Sarkasmus gegenüber dieser merkwürdigen Gewerkschaft, die angeblich 8% lohnerhöhung will und am Schluss kommt 2 % höchstens raus. Diese Gewerkschaft gehört ersetzt. Jedes Mal wird argumentiert das weniger als der Wirtschaft rausgeholt wird ja von denen selbst. Die selbst fabrizieren diesen Müll. Diese Gewerkschaft gehört ersetzt. Ich frage mich auch jedes Mal, warum die jedes Mal warten, bis der tarifvertrag ausläuft. Dann gibt's Null Runden und dann gibt's erst wieder Geld. Nein, ein halbes Jahr. Zuvor muss angefangen werden, mit Streiks ohne Ende. Und zum Auslaufen des tarifvertrages muss am nächsten Tag ein neuer tarifvertrag binden. Da sein. Uns noch mal zu sagen. Diese Gewerkschaft gehört abgesetzt und komplett ersetzt. Verdi ist absoluter Schrott.

Bevor du solche Thesen verkündest, solltest du dir bewusst darüber sein, dass vor auslaufen des Vertrages du nicht streiken darfst.
Und ich hoffe dir ist auch bewusst, dass wenn du einen Monat streikst, du einen Monat 0€ Gehalt bekommst.
Kannst ja mal versuchen auszurechnen, wie lange du das durch hältst und wie viele es mitmachen und wann der Breakevenpoint erreicht ist, wenn du dadurch eine Lohnerhöhung von 8% anstelle von 3% erreicht hast.
Also bei einer 10% höheren Lohnsteigerung komme ich da so auf über 12 Monate bis ich den Verlust durch den Gewinn drin habe und dann muss ich schon wieder einen Monat streiken, damit ich mehr Geld bekommen....

Mal so gesagt bei anderen Gewerkschaften geht das auch.

[zinn123]

und da ist jetzt wo der Erkenntnisgewinn?

Es war einfach Sarkasmus gegenüber dieser merkwürdigen Gewerkschaft, die angeblich 8% lohnerhöhung will und am Schluss kommt 2 % höchstens raus. Diese Gewerkschaft gehört ersetzt. Jedes Mal wird argumentiert das weniger als der Wirtschaft rausgeholt wird ja von denen selbst. Die selbst fabrizieren diesen Müll. Diese Gewerkschaft gehört ersetzt. Ich frage mich auch jedes Mal, warum die jedes Mal warten, bis der tarifvertrag ausläuft. Dann gibt's Null Runden und dann gibt's erst wieder Geld. Nein, ein halbes Jahr. Zuvor muss angefangen werden, mit Streiks ohne Ende. Und zum Auslaufen des tarifvertrages muss am nächsten Tag ein neuer tarifvertrag binden. Da sein. Uns noch mal zu sagen. Diese Gewerkschaft gehört abgesetzt und komplett ersetzt. Verdi ist absoluter Schrott.

dann gründe doch einfach deine eigene Gewerkschaft und ersetze dann damit Verdi
mal sehen wie Erfolgreich du dann bist

aber informiere dich vorher wie  solche Verhandlungen überhaupt ablaufen und wie die gesetzlichen Voraussetzungen und Regelungen im Tarifrecht sind

es gibt u.a eine Friedenspflicht in der Arbeitskampfmaßnamen wie Streiks arbeitsrechtlich  verboten sind
das liegt also nicht an Verdi oder anderen Gewerkschaften sondern an gesetzlichen Regelungen

aber Hauptsache du hast mal einen rausgehauen, ohne überhaupt Ahnung zu haben.

wann haben die denn großartig Gestreikt. Das kannst doch komplett in die Tonne treten.
Sie meckern und jammern jedes Mal, dass der öffentliche Dienst gegenüber der freien Wirtschaft immer weniger verdient, aber machen nichts dagegen. Die haben es in der Hand und sie tun einfach nichts. Sie treffen sich zig Tage im Potsdam. Keine Ahnung was da alles abläuft, aber am Schluss kommt einfach nur eine verarsche raus. Mehr ist es nicht.

[Umlauf]

und da ist jetzt wo der Erkenntnisgewinn?

Es war einfach Sarkasmus gegenüber dieser merkwürdigen Gewerkschaft, die angeblich 8% lohnerhöhung will und am Schluss kommt 2 % höchstens raus. Diese Gewerkschaft gehört ersetzt. Jedes Mal wird argumentiert das weniger als der Wirtschaft rausgeholt wird ja von denen selbst. Die selbst fabrizieren diesen Müll. Diese Gewerkschaft gehört ersetzt. Ich frage mich auch jedes Mal, warum die jedes Mal warten, bis der tarifvertrag ausläuft. Dann gibt's Null Runden und dann gibt's erst wieder Geld. Nein, ein halbes Jahr. Zuvor muss angefangen werden, mit Streiks ohne Ende. Und zum Auslaufen des tarifvertrages muss am nächsten Tag ein neuer tarifvertrag binden. Da sein. Uns noch mal zu sagen. Diese Gewerkschaft gehört abgesetzt und komplett ersetzt. Verdi ist absoluter Schrott.

Bevor du solche Thesen verkündest, solltest du dir bewusst darüber sein, dass vor auslaufen des Vertrages du nicht streiken darfst.
Und ich hoffe dir ist auch bewusst, dass wenn du einen Monat streikst, du einen Monat 0€ Gehalt bekommst.
Kannst ja mal versuchen auszurechnen, wie lange du das durch hältst und wie viele es mitmachen und wann der Breakevenpoint erreicht ist, wenn du dadurch eine Lohnerhöhung von 8% anstelle von 3% erreicht hast.
Also bei einer 10% höheren Lohnsteigerung komme ich da so auf über 12 Monate bis ich den Verlust durch den Gewinn drin habe und dann muss ich schon wieder einen Monat streiken, damit ich mehr Geld bekommen....

Mal so gesagt bei anderen Gewerkschaften geht das auch.

Was geht da auch?

Streiken in der Friedenspflicht?
Streiken bis die Kasse leer ist?

[Maggus]

wann haben die denn großartig Gestreikt. Das kannst doch komplett in die Tonne treten.
Sie meckern und jammern jedes Mal, dass der öffentliche Dienst gegenüber der freien Wirtschaft immer weniger verdient, aber machen nichts dagegen. Die haben es in der Hand und sie tun einfach nichts. Sie treffen sich zig Tage im Potsdam. Keine Ahnung was da alles abläuft, aber am Schluss kommt einfach nur eine verarsche raus. Mehr ist es nicht.

Wen meinst Du denn mit "wann haben die denn großartig gestreikt"?
In welcher Form bringst Du Dich denn selbst aktiv in den Tarifverhandlungen ein?

[Organisator]

Keine Ahnung was da alles abläuft,

Dann rege ich mal an, dich zu informieren, was da abläuft um dir eine Meinung zu bilden.
Ansonsten steht schnell der Eindruck "Keine Ahnung haben, aber meckern können".