Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Sekretärin mit Bachelor
Spid:
Die ausgeübte Tätigkeit ist regelmäßig unbeachtlich. TB sind stets entsprechend ihrer nicht nur vorübergehend auszuübenden Tätigkeit eingruppiert, das kann auch beinhalten, daß bei einem Tätigkeitsmerkmal Voraussetzungen in der Person bestehen, diese nicht erfüllt werden und man deshalb in die nächstniedrigere Entgeltgruppe eingruppiert ist. Ebenso kann der AG über die Eingruppierung irren.
dmmx:
Bei uns (Landesbehörde) haben auch viele Referatsassistentinnen mit E6 einen Magister. Das (sogar fachspezifische) Studium wird in diesen Fällen zwar als "hilfreich und nützlich", jedoch nicht als "zwingend erforderlich angesehen. In einer Stellenausschreibung für E6- Stellen wurden Bewerber mit fachspezifischem Wissen und Fertigkeiten gesucht, das "gerne aus einem Studium" stammen durfte. Haha.
Meist sind es Frauen, die sich auf solche Stellen bewerben, offensichtlich ist da ein besser verdienender Partner im Hintergrund. Oder man denkt, die schlecht bezahlte, meist befristete Stelle, könne ein Springbrett zu etwas Besserem darstellen (was meist nicht der Fall ist). Weil leben kann man von einer solchen Stelle in einer Großstadt mit Mieten, die deutschlandweit am höchsten sind, nicht.
Aber solange genügend Leute das mitmachen, wird sich nichts ändern...
Pelzo:
Wir haben sogar eine promovierte Sekretärin. War leider Biologie, schwieriger Arbeitsmarkt.
JC83:
--- Zitat von: Pelzo am 16.05.2019 09:10 ---Wir haben sogar eine promovierte Sekretärin. War leider Biologie, schwieriger Arbeitsmarkt.
--- End quote ---
DAS ist echt hart.
Mask:
Durfte letztens von einer Doktorin der Kunstgeschichte hören, die nun eine Ausbildung bei einer großen deutschen Drogeriekette beginnt, weil nach Jahren der erfolglosen Arbeitssuche die Nerven blank liegen. Drum prüfe wer sich ewig bindet und was man studiert
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