Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Mit der Bitte um Eure Meinung
was_guckst_du:
...ich sehe keine Ungleichbehandlung...eher ungleiches Handeln...
...manche haben den Antrag gestellt (mit allen möglichen - und nicht immer positiven - Folgen) und andere eben nicht...
Kommune671:
--- Zitat von: WasDennNun am 21.06.2019 09:59 ---
--- Zitat von: Kommune671 am 20.06.2019 13:56 ---Ohne Antrag damals wäre ich jetzt auch in die EG 9a höhergruppiert worden.
--- End quote ---
Nicht nach geltendem Tarifrecht. Es liegt ja keine Änderungen bei den relevanten Zeitanteilen/Tätigkeiten bei dir vor. Und dann wäre eine solche HG eben eine aussertarifliche Verfahrensweise.
Und dann könnte man dir ja auch jetzt die entsprechenden Stufen geben, wenn man bereit wäre übertariflich zu bezahlen.
Denn ohne Änderung von Zeitanteilen/auszuübenden Tätigkeiten keine Änderung der EG.
Und damit würdest (ohne Antrag) du jetzt in der EG8 sein und solange bleiben bis sich was ändert.
--- End quote ---
NEIN!
… eben nicht und das "versuche" ich hier die ganze Zeit zu erklären: Die Kollegen wurden mit in Kraft treten der EGO 2017, ohne Anträge (sie hatten auch nicht die Möglichkeit in EG 6) es traf ja nur einige Fälle wie ich in EG 8, bei denen die Möglichkeit bestand mit Antrag in die EG 9a zu kommen. So und jetzt in 2019 werden die drei Kollegen nachgezogen, dass heißt sie kommen ohne Antrag, ohne Veränderung ihrer bisherigen Aufgaben zum 01.07.2019 in EG 9a. Und "hätte" ich den Antrag damals nicht gestellt würde ich wie die Kollegen ab jetzt in die 9a kommen. Nur eben Stufengleich. Ich hätte eben damals nicht damit gerechnet das seitens des Personals so etwas in die Wege geleitet wird. Keiner dachte es, sonst hätte keiner diesen Antrag gestellt.
Wie gesagt, ich bin vollkommen dafür das alle die Eg 9a bekommen. Nur bekommt der eine Kollege von den drei ab 07/2019 nach 6 Jahren Zugehörigkeit die 9a/3 in welcher ich mich nach 25 Jahren auch befinde...Heul...
Na los bisschen Verständnis bitte...:-)!
Beste Grüße
Kommune671:
...ich muss zu meinem letzten Post noch hinzufügen, dass die Kollegen ohne Antrag damals aus EG 6 in EG 7 gekommen sind. Jetzt ohne weiteren Antrag in EG 9a. Hatte ich alles oben schon mal geschrieben.
WasDennNun:
--- Zitat von: Kommune671 am 23.06.2019 14:58 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 21.06.2019 09:59 ---
--- Zitat von: Kommune671 am 20.06.2019 13:56 ---Ohne Antrag damals wäre ich jetzt auch in die EG 9a höhergruppiert worden.
--- End quote ---
Nicht nach geltendem Tarifrecht. Es liegt ja keine Änderungen bei den relevanten Zeitanteilen/Tätigkeiten bei dir vor. Und dann wäre eine solche HG eben eine aussertarifliche Verfahrensweise.
Und dann könnte man dir ja auch jetzt die entsprechenden Stufen geben, wenn man bereit wäre übertariflich zu bezahlen.
Denn ohne Änderung von Zeitanteilen/auszuübenden Tätigkeiten keine Änderung der EG.
Und damit würdest (ohne Antrag) du jetzt in der EG8 sein und solange bleiben bis sich was ändert.
--- End quote ---
NEIN!
… eben nicht und das "versuche" ich hier die ganze Zeit zu erklären:
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DOCH!
das versuche ich die ganze Zeit zu erklären.
Wenn die Kollegen ohne Änderung der Zeitanteile oder Tätigkeiten in die höhere EG gemogelt werden, dann ist das eine Aussertarifliche Aktion und hat nichts mit dem geltenden Tarifrecht zu tun.
Und wenn dem so ist, dann gehe zu deinem AG und teile ihm mit, dass du gerne auch an so einer aussertariflichen Aktion teilnehmen möchtest und eine höhere Stufe haben willst.
Insbesondere weil du dich durch diese aussertarifliche Maßnahme veräppelst fühlst .
Und was sagt der Personalrat dazu, dass der AG übertariflich bezahlt?
WasDennNun:
--- Zitat von: Kommune671 am 20.06.2019 12:08 ---Die Aufgaben haben sich nicht geändert nur wurden die Zeit Anteile auf 50 % angehoben, mit dieser Höhergruppierung für die 3 Kollegen wurde jetzt eine für alle 7 mD gleichlautende Stellenbeschreibung erstellt welche zum 1.Juli für alle gilt.
--- End quote ---
Wenn jedoch das da stimmt.
Sprich es liegt eine Änderung der Tätigkeiten vor, die zu einer höheren EG führt, dann ist es halt keine Aussertariliche Massnahme, sondern ganz normales Tarifrecht und beschissen für dich, dass die Kollegen höherwertige Arbeit zugeschanzt bekommen und dadurch eine günstigere Stufenlaufzeitausnutzung haben als du.
Wenn du jedoch den Antrag nicht gestellt hättest, dann wärst du jetzt in der EG8 und man hätte dir andere Tätigkeiten zu schanzen können (ob es auch mit Zeitanteile ginge weiß ich grade nicht), so dass du jetzt erst in die EG9a höhergruppiert werden würdest und deine Stufenlaufzeitoptimierung hättest.
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