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Bewerberlage Verwaltung?

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Kanul:
Bei uns wird jetzt ein Klima(schutz)manager gesucht, der per Beschluss in 10/2 eingestellt wird. Ohne jeglichen Spielraum. Wenn er frisch von der Uni kommt ist das gut für ihn, hat er direkt die Stufe 2. Ansonsten isses halt schlecht für ihn.

Spid:
Und wenn der Bewerber, der sich im Bewerbungsverfahren durchsetzt, mindestens 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung und somit einen Anspruch auf Einstellung in Stufe 3 hat?

werop:


--- Zitat von: Kryne am 05.09.2019 08:16 ---
Und wie ich schon oft gesagt habe, es geht bei vielen AGs nichts ohne Zwang.

Ich könnte meine Stunden z.B. NIE reduzieren, weil der AG sagen würde es geht betrieblich nicht. Wenn der AG nun von "aussen" gezwungen wird meine Stunden um 3 zu reduzieren, dann muss er damit einfach irgendwie umgehen, ist dann ihm überlassen.

--- End quote ---

Es ist aber, wie viele vorher schon geschrieben haben eine Frage des Willens beim Arbeitgeber. Möglich wäre ja schon einiges. Aus eigener Erfahrung wurde einem Bewerber (Ingenieur), vorherige Stelle 10/5 , ohne eine Diskussion direkt die 11/5 angeboten (Stelle war mit EG11 ausgeschrieben).



--- Zitat von: Kaffeetassensucher am 05.09.2019 08:36 ---Die Wahl "Stundenreduzierung/Teilzeit" oder Entgelterhöhung fände ich da schon attraktiv, ich hätte mehr Freizeit und könnte meinen Lebensstandard dennoch halten (bis zur nächsten Tarifverhandlung auf jeden Fall).

--- End quote ---
Genau genommen stimmt das ja nicht. Der Lebensstandard sinkt in dieser Zeit jedes Jahr um die Inflation. Bedenkt man die überdurchschnittlichen Mieterhöhungen dazu, dann macht das schon paar Euro aus.

Bastel:

--- Zitat von: Kanul am 05.09.2019 09:20 ---Bei uns wird jetzt ein Klima(schutz)manager gesucht, der per Beschluss in 10/2 eingestellt wird. Ohne jeglichen Spielraum. Wenn er frisch von der Uni kommt ist das gut für ihn, hat er direkt die Stufe 2. Ansonsten isses halt schlecht für ihn.

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Bewerben sich da eigentlich Leute? Gibt doch meistens nur einen 1-2 Jahresvertrag.

Kaffeetassensucher:

--- Zitat von: werop am 05.09.2019 10:05 ---
--- Zitat von: Kaffeetassensucher am 05.09.2019 08:36 ---Die Wahl "Stundenreduzierung/Teilzeit" oder Entgelterhöhung fände ich da schon attraktiv, ich hätte mehr Freizeit und könnte meinen Lebensstandard dennoch halten (bis zur nächsten Tarifverhandlung auf jeden Fall).

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Genau genommen stimmt das ja nicht. Der Lebensstandard sinkt in dieser Zeit jedes Jahr um die Inflation. Bedenkt man die überdurchschnittlichen Mieterhöhungen dazu, dann macht das schon paar Euro aus.

--- End quote ---

Ja, deshalb die Einschränkung in Klammern. Vielleicht hätte ich auch noch dazu schreiben sollen "mein Lebensstandard soweit, dass ich es spüren würde". Ob ich am Ende des Monats nun die paar Euro mehr oder weniger habe, die zu meinem bereits Ersparten hinzukommen würden, ändert an meinem derzeitigen Lebensstandard nichts. Kritischer würde es, wenn ich mir nicht mehr das leisten könnte, was ich mir derzeit noch leisten kann. Sollte dies aber drohen, würde ich die nächste Entgelterhöhung dann ggf. wieder mitnehmen.

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