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Berufshaftpflicht sinnvoll?

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was_guckst_du:
..Spid fährt heute Tesla...da gibt es keine Verwechslungsmöglichkeit beim Energieträger....aus Spid wurde im Lauf der Zeit Speed...  8) ;D

Spid:

--- Zitat von: Keeper83 am 27.08.2019 13:11 ---
--- Zitat von: Spid am 27.08.2019 10:41 ---
--- Zitat von: Keeper83 am 27.08.2019 10:34 ---
--- Zitat von: Spid am 27.08.2019 08:43 ---Man haftet doch ohnehin nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit...

--- End quote ---
Was hälst du denn von der Entscheidung und der Begründung im oben genannten Fall? Wirklich grob Fahrlässig? Würde mich mal interessieren.

--- End quote ---

Plausibel. Auch aus der Lebenswirklichkeit heraus. Ich habe jahrelang stets wechselnde Fahrzeuge mal mit Otto-, mal mit Dieselmotor gefahren und mich stets vergewissert, welcher Kraftstoff zu tanken war.

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Danke!
Heute lässt du fahren und tanken nehm ich an?  ;)

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Tatsächlich ist das so. Ich habe 2016 das letzte Mal ein Auto betankt, als ich mir aus organisatorischen Gründen am Ort einer Dienstreise einen Mietwagen nehmen mußte. Ansonsten greifen wir auf einen zuverlässigen Dienstleister zurück, der Führungspersonal standesgemäß von A nach B bringt, wenn es auf Kraftwagen angewiesen ist. Alles andere ist ja Unsinn, die Zeit ist viel zu kostbar (und aus AG-Sicht zu gut bezahtl), als daß sie mit Fahren und Parkplatzsuche vergeudet werden sollte. Auf Langstrecke ist jedoch Taxi-ICE-Taxi oder Taxi-Flugzeug-Taxi Standard.

BAT:
Eine Berufshaftpflicht halte ich für das gewöhnliche Verwaltungspersonal für unsinnig.

Ich habe auch schon mal einen Dienstwagen vor die Wand gesetzt, da ich micht nicht vergewissert hatte, dass es sich um einen Wagen mit Schaltgetriebe handelt. War aber in der Tiefgarage, nicht viel passiert. Bis man zur Rechenschaft gezogen wird, muss man schon ganz was Anderes anstellen.

WasDennNun:

--- Zitat von: BAT am 27.08.2019 14:20 ---Eine Berufshaftpflicht halte ich für das gewöhnliche Verwaltungspersonal für unsinnig.

Ich habe auch schon mal einen Dienstwagen vor die Wand gesetzt, da ich micht nicht vergewissert hatte, dass es sich um einen Wagen mit Schaltgetriebe handelt. War aber in der Tiefgarage, nicht viel passiert. Bis man zur Rechenschaft gezogen wird, muss man schon ganz was Anderes anstellen.

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Oder einen Klagefreudigen Dienstherren oder man hat dich auf den Kiecker.

Aber darum: Wer sein grob fahrlässiges Handeln absichern möchte ist in meinen Augen ein Schlampperich und weiß um seine Schwäche und möchte nicht an diesem Makel arbeiten (bzw. möchte bis er diesen Makel abgestellt hat abgesichert sein) oder ein überängstlicher Mensch, der sich  von der Versicherungsgesellschaft ausbeuten lässt.

Caesar42:
Einer unserer Kollegen ist vor einiger Zeit ebenso in Regress genommen worden. Auch dieser hatte statt Diesel Benzin getankt, obwohl das aufgrund der unterschiedlichen Tankstutzen (eigentlich) schon auffallen sollte. Auf dem Tankdeckel war außen sogar ein Aufkleber angebracht: Achtung, nur Diesel!
Trotzdem gab er dem armen Wagen den falschen Sprit und ist dann auch noch losgefahren...

Folge war, dass der AG ihn ihn Regress genommen hat! Klage des Verursachers hatte keinen Erfolg!

Von daher wäre eine entsprechende Haftpflicht sinnvoll gewesen, die der Kollege nicht hatte.

Mein Haftpflicht kostet auch nur ein paar Euro mehr... sicher ist sicher.

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