Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Stufenverhandlungen wann sinnvoll
Kaiser80:
--- Zitat von: WasDennNun am 18.12.2019 10:30 ---
Möglicherweise hast du einschlägige Berufserfahrung für deine aktuelle Tätigkeit, dann könntest du die höhere Stufe verlangen (und rückwirkend für 6 Monate einfordern).
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Aber nur das höhere Entgelt rückwirkend aufgrund der tarifl. Ausschlussfrist, oder? Die Stufen nebst Laufzeit müssten doch von Anfang an rückwirkend korrigiert werden, wenn ich nicht irre.
Skedee Wedee:
--- Zitat von: Kaiser80 am 18.12.2019 10:42 ---Aber nur das höhere Entgelt rückwirkend aufgrund der tarifl. Ausschlussfrist, oder? Die Stufen nebst Laufzeit müssten doch von Anfang an rückwirkend korrigiert werden, wenn ich nicht irre.
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Korrekt. Das Entgelt kann für die letzten sechs Monate aufgrund der Ausschlussfrist nach § 37 TVöD gefordert werden. Die Stufenlaufzeit gilt vorliegend ab Einstellung - sofern es sich um einschlägige Berufserfahrung im Tarifsinne handelt und damit beachtlich ist.
Kaiser80:
--- Zitat von: Skedee Wedee am 18.12.2019 10:53 ---
- sofern es sich um einschlägige Berufserfahrung im Tarifsinne handelt und damit beachtlich ist.
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Ja, dass setzte ich bei meiner Frage/Antwort voraus
Feidl:
--- Zitat von: connyziege am 17.12.2019 20:03 ---Mir ist es noch nie in den Sinn gekommen, in einem Vorstellungsgespräch nach der Stufenzuordnung zu fragen, geschweige denn, die zu verhandeln, ob jetzt im Vorstellungsgepräch oder nach Einstellungszusage.
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Bei meinem Vorstellungsgespräch haben die Vertreter des AG die Stufenzuordnung von selbst angesprochen. Zu Verhandeln gabs da als Berufsanfänger aber nicht viel. ;D
WasDennNun:
--- Zitat von: Feidl am 18.12.2019 15:18 ---Bei meinem Vorstellungsgespräch haben die Vertreter des AG die Stufenzuordnung von selbst angesprochen.
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Es soll sogar Personalvertreter geben, die das machen.
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