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Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll / notwendig?

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Bastel:
Wie weiter oben schon beschrieben wurde, lassen sich Ansprüche dann vermutlich nur gerichtlich mit einer Rechtschutzversicherung durch setzten. Versicherungen sind Unternehmen mit einer Gewinnerzielungsabsicht und kein Sozialverein. Die werden sich wenden und sträuben bevor dir eine lebenslange Rente ausgezahlt wird.

1000€ sind wie Harz4 und das bekommt man auch ohne den Gerichtsstress.

Fragmon:
Ab 1000€ Versicherungssumme werden die Versicherungen tatsächlich kritisch. Zu 75% sind für die Nichtzahlung die Fehler bei den V-Nehmern zu suchen, da diese nicht alles korrekt angegeben haben. Klar ist es manchmal Haarspalterei, aber wenn man sich streng nach dem AVB hält, zahlen die Versicherungen auch.

Empfehlen kann man verschiedene Absicherungen mit geringer Summe. Bei einer Summe von <500€ suchen die Anbieter meist keinen Rechtsstreit.

BAT:
Das Problem ist doch wohl, daß man für die Erlangung der Versicherungsleistung so kaputt sein muss, daß dann Geld keine wirkliche Wichtigkeit mehr hat.

Ist doch wie bei der privaten Pflegeversicherung. Wichtig nur als Erbschutzversicherung. Es kommt also auf die Konstellation an, ob man jemand Anderen (finanziell) zur Last fallen könnte.

Solche Versicherungen bitte niemals für das eigene Leben abschließen.

BStromberg:

--- Zitat von: BAT am 03.03.2020 09:25 ---Das Problem ist doch wohl, daß man für die Erlangung der Versicherungsleistung so kaputt sein muss, daß dann Geld keine wirkliche Wichtigkeit mehr hat.

Ist doch wie bei der privaten Pflegeversicherung. Wichtig nur als Erbschutzversicherung. Es kommt also auf die Konstellation an, ob man jemand Anderen (finanziell) zur Last fallen könnte.

Solche Versicherungen bitte niemals für das eigene Leben abschließen.

--- End quote ---

Haargenau so sehe ich das auch.

Wenn es so krass kommt, dass man derart "kaputt" ist,
dann habe ich lieber eine solide Kapital-Risiko-Lebensversicherung in der Hinterhand und schaue,
dass meine Nachfahren wenigsten einen finanziellen Vorteil aus meinem Ableben haben,
welches ich mutmaßlich aktiv forcieren würde... je nach Ausprägungsgrad der Beeinträchtigung.

Aber das ist bloß meine persönliche Sicht auf die Dinge.

12 x 39€ sind auch 468€ p.a.
---> damit kann man weit "sinnvollere Absicherungen" vornehmen.
Aber gut... jeder wie er mag!

Kat:
Also ich habe eine und finde sie auch sinnvoll. Ich möchte nicht im Fall des FAlles auf Hartz IV angewiesen sein. Und auch jemand, der  im Büro arbeitet,  kann die Treppe runterfliegen oder Krebs kriegen (2 Fälle von EU in meinem Bekanntenkreis deswegen).

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