Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Stand der Eingruppierung ErzieherInnen in Berlin
JC83:
--- Zitat von: Lars73 am 06.03.2020 10:30 ---Zumal Erzieherinnen und Erzieher in Berlin auch leicht einen anderen Arbeitgeber finden dürften.
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Irgendwelche privaten Träger mit weitaus schlechterer Bezahlung dürfte kaum die Alternative sein.
JC83:
--- Zitat von: WasDennNun am 06.03.2020 10:14 ---
--- Zitat von: JC83 am 06.03.2020 09:06 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 05.03.2020 18:23 ---Dann wird einfach der Betrag, den das Gericht dem AG nennt als Dauerauftrag angelegt und gut ist.
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Sehr schön. Schon mal im Payroll gearbeitet?
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Nein, ich arbeiten in einem Büro.
Und wenn eine Buchhaltung nicht in der Lage ist Überweisungen durchzuführen, dann ist es deren Problem wie sie mit einer Richterspruch umgehen.
Und sicherlich wird die Erzwingungshaft nicht passieren, aber eine entsprechende Klage ist schon mal eine BILD Überschrift wert.
Aber wenn du der Meinung bist, dass dein AG sich über das Gesetz stellen darf, dann gute Nacht.
Nur weil ihr schiss in der Hose habt eine Klage anzustreben?
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Ich bin der falsche Ansprechpartner ;) Ich sitze auf der IT-Seite der HR und versuche hier darzulegen, dass Gott persönlich befinden könnte, dass die Überleitung in 4 Wochen fertig zu sein hat, es aber aus objektiven Gründen (vorwiegend fehlende Man Power und IT-Umgebung) trotzdem nicht stattfinden wird.
Spid:
Die Überleitung ist längst passiert, es fehlt lediglich die Umsetzung beim AG. Dieser hat bislang dabei versagt. Das ist aber nicht das Problem des AN. Klagt er erfolgreich, muß sich notfalls einer mit nem Stift, nem Block und nem Stapel Überweisungsträger hinsetzen und dem Urteil entsprechen. Auch wie der AG das im Datenbestand geradezieht, ist nicht das Problem des AN. Dieser hat einen Anspruch gegen den AG, den er am besten auch ohne falsche Rücksichtnahme verfolgt.
Isie:
Durch die zunehmende Digitalisierung gibt es immer häufiger die Einstellung, dass nur ein Knopfdruck erforderlich ist, um das gewünschte Ergebnis herbeizuzaubern. Und diese Idee spukt vermutlich auch in den Köpfen der Tarifvertragsparteien herum, sonst hätte es vermutlich tatsächlich Umsetzungsfristen gegeben.
Wastelandwarrior:
Gott hat nichts damit zu tun, dass man versucht, etwas was früher -händisch- super funktioniert hat mittels IPV (oder Kidicap oder was auch immer) zu erreichen.
Früher wären einfach die 98%"Normalfälle" von Personal-SB bearbeitet worden und die 2 % "Störfälle" woanders. Das dauert auch bei komplizierten Sachverhalten maximal ein paar Stunden.
Heute muss alles "programmiert" werden... was für ein Unsinn. Jeden verkackten Sonderfall in der zukünftigen Projektion in einer EDV abzubilden, ist einfach Schwachsinn. Daran scheitern alle Systeme, weil der Aufwand (juristisch, programmtechnisch usw...) für die letzten 2 % am Ende exponentiell steigt. Wie immer. :-)
Die Bezügestellen erwarten juristische Lösungen für theoretische Fälle (weil sonst Lücken in der Programmierung sind). Das dauert, kostet und hat keinen Nutzen, weil der eine Fall, den es wirklich gibt in 2h händisch gelöst wäre. Händisch geht aber nicht mehr, weil ja zur Effizienz-Steigerung, die Personal-SB nur noch Daten liefern und keine Zahlen mehr kennen... geht ja einfacher, wenn zentral berechnet wird... eben nicht.
Ich wette, dass beim nächsten Mal grundlegende Dinge anders gehandelt werden. Die TVP sind nicht für die Umsetzung bei den AG verantwortlich. Das ist deren Problem.
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