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Kündigung aufgrund von Krankheit
Anonymos97:
Ja ich habe die Probezeit schon lange durch und ich bin auch unbefristet eingestellt. Meine OP letztes Jahr, weswegen ich 10 Wochen ausfiel, ist auch schon lange durch. Aktuell bin ich nur erkältet, weshalb ich mich körperlich nicht fit fühlte.
Mich hat es im allgemeinen interessiert, weil ich stimmen im Kopf habe, die sagten, im ÖD ist es noch schwerer gekündigt zu werden. Wenn man meine OP letztes Jahr rausnimmt war ich bisher 13 Tage krank, also mache mir da eigentlich keine Sorgen, zumal ich im Gesundheitsbereich arbeite.
backslash:
Ich zitiere;
Krankheit ist der wichtigste Fall einer personenbedingten Kündigung. Die Krankheit als solche ist kein Kündigungsgrund. Entscheidend sind auch nicht die derzeitigen Auswirkungen einer Krankheit auf den AG. Maßgeblich sind vielmehr die betrieblichen und wirtschaftlichen Störungen infolge der zukünftig zu erwartenden krankheitsbedingten Ausfallzeiten. Du solltest Dir keine Sorgen machen. ;)
TV-Ler:
--- Zitat von: backslash am 09.03.2020 09:13 ---Ich zitiere;
...
--- End quote ---
Quelle?
Nicht, das ich es anzweifeln will, aber ein Zitat ohne Quellenangabe ist wertlos.
backslash:
Auszug aus "Haufe 7.6" TVöD Office Profesional die mir auch so bekannt ist und auch praktiziert wird.
https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/tvoed-office-professional/kuendigung-76-krankheit_idesk_PI13994_HI711908.html
Ich denke das genügt :)
Kryne:
Also in der Praxis ist der ÖD da oftmals "gnädiger" als die AGs in freien Wirtschaft.
Bei uns ist ein Kollege jetzt seit 6 Monaten krankgeschrieben und da redet noch keiner von Entlassung. Auch einige andere Kollegen kommen kaum auf 100 Arbeitstage im Jahr und sind noch da. Ist jetzt nur mal ein Beispiel wie das bei uns aussieht. Kann woanders natürlich anders sein.
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