Beamte und Soldaten > Beamte des Bundes und Soldaten
Tarifverhandlungen öfftl. Dienst Bund Herbst 2020
Wasserkopp:
--- Zitat von: WasDennNun am 02.04.2020 21:51 ---Die Logik verstehe ich nicht.
Sollen die Pensionäre weniger bekommen, wenn die Jahrerbeitszeit verlängert würden?
--- End quote ---
Ich verstehe deinen Satz auch nicht :-\
Ich meine: Warum können nicht aktive Beamte eine reduzierte Wochenarbeitszeit erhalten und Pensionäre einen finanziellen Ausgleich. Unterschiedliche Zielgruppen mit unterschiedlichen Interessen = unterschiedliche Maßnahmen um den Interessen gerecht zu werden.
Bastel:
--- Zitat von: Jeans am 02.04.2020 19:06 ---
--- Zitat von: Rollo83 am 30.03.2020 07:40 ---
Das sehe ich als Pensionär naturgemäß etwas anders, denn von dieser theoretischen Erhöhung habe ich praktisch nichts. Ich würde dann eher so argumentieren, dass zwei bis drei Stunden weniger in der Woche sich so gut wie gar nicht bemerkbar machen (zweieinhalb Stunden pro Woche wäre gerade mal 'ne halbe Stunde pro Tag), während von zwei bis drei Prozent höheren Bezügen wir alle spürbar etwas hätten.
--- End quote ---
Am besten wir lassen alle Beamten 2-3 Stunden die Woche länger arbeiten. Macht sich ja kaum bemerkbar!
Die Einsparung sollte dann den Pensionären zu gute kommen.
--- End quote ---
Feidl:
--- Zitat von: Wasserkopp am 03.04.2020 05:41 ---Ich meine: Warum können nicht aktive Beamte eine reduzierte Wochenarbeitszeit erhalten und Pensionäre einen finanziellen Ausgleich. Unterschiedliche Zielgruppen mit unterschiedlichen Interessen = unterschiedliche Maßnahmen um den Interessen gerecht zu werden.
--- End quote ---
Die Berechnung der Pensionen ist aber doch einheitlich geregelt anhand der Besoldung im aktiven Dienst und mit max. 71,75% und weiteren Faktoren. Da ran zu gehen und das ganze aufzuschnüren und neu zu regeln, macht es unnötig aufwendig und kompliziert und das nur, weil bei einer Tarifverhandlung weniger Arbeitszeit raus kam.
Einmalzahlung für die Pensionäre könnte man als Kompromiss vereinbaren, wenn nur Arbeitszeitreduzierung raus kommt, aber nicht grundlegend die Ruhestandsgehälter erhöhen unabhängig der Besoldung der aktiven Beamten. Würde sich auch nicht gut in der Presse machen: Beamte bekommen trotz Krise nun noch höhere Pensionen
Sowieso ist die Arbeitszeit schon unterschiedlich. Würde die Reduzierung dann als Differenz gelten (z.B. 2h weniger pro Woche) oder generell alle auf eine Abreitszeit (z.B. 38h)? Bei letzter hätte dann manche mehr und manche weniger Vorteil davon, würde aber immerhin bundesweite Einheitlichkeit bringen, und ist deswegen eher unrealistisch ;D
sr4711:
Was soll das, ehemalige Beamte, die vor 2005 oder wann das genau war in Pension gegangen sind, haben doch auch keine 41 h gearbeitet ...
WasDennNun:
--- Zitat von: sr4711 am 03.04.2020 08:17 ---Was soll das, ehemalige Beamte, die vor 2005 oder wann das genau war in Pension gegangen sind, haben doch auch keine 41 h gearbeitet ...
--- End quote ---
Genau darauf wollte ich hinaus!
Ich verstehe, dass Pensionäre mehr Geld wollen, aber ich sehe keinen zwingenden Grund das sie mehr Geld bekommen, obwohl die angemessen Alimentation gewährleistet ist, was sich ja in der fehlenden Erhöhung bei den aktiven ablesen lassen würde.
Oder wirkt sich irgendwie die Änderungen der Arbeitsbelastung bei den Pensionären in eine Änderung der Pension aus?
Nicht, also denke ich das es ok ist, wenn der eine nicht mehr hat, dass der andere auch nicht mehr hat. Simpel und Easy.
Sicherlich nicht befriedigend aber für die Pensionäre.
--- Zitat von: Wasserkopp am 02.04.2020 19:44 ---Oder eine Kombination aus beidem? Aktive Beamte bekommen eine angepasste Wochenarbeitszeit und die Ruheständler eben passend dazu x,x%
--- End quote ---
Du meinst, wenn die Beamte 3% weniger arbeiten müssen, dann bekommen die Pensionäre 3% mehr Pension.
Ich meinte:
Wenn also die Beamten 3% mehr arbeiten müssen, dann bekommen die Pensionäre 3% weniger Pension?
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version