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Kurzarbeit im öD
BAT:
Also wir haben mindestens eines kreisanghörige Stadt, die das Schichtsystem so ausführt, daß alle Stunden von allen Mitarbeitern weiterhin geleistet werden. Also von Montag bis Samstag von 06:00 bis 21:00 Uhr.
Wir als Kreis machen das anders und zwar mit halber Kraft, jeden zweiten Tag Home-Office, was faktisch nicht arbeiten bedeutet.
Ich halte das für fahrlässig, denn die Arbeit wird in vielen Bereichen, nicht weniger, sondern mehr.
Kat:
Wir haben auch die Zeiten ausgeweitet von 6 bis 21 Uhr. Trotzdem können zwei Vollzeitkräfte nicht im Schichtsystem arbeiten, sonst kommen sie nicht auf ihre 39 Stunden. Es gibt immer überschneidungen. Egal ob man tageweise oder stundenweise wechselt. Es passt nicht.
BAT:
--- Zitat von: Kat am 02.04.2020 13:32 ---Wir haben auch die Zeiten ausgeweitet von 6 bis 21 Uhr. Trotzdem können zwei Vollzeitkräfte nicht im Schichtsystem arbeiten, sonst kommen sie nicht auf ihre 39 Stunden. Es gibt immer überschneidungen. Egal ob man tageweise oder stundenweise wechselt. Es passt nicht.
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Dann lese noch mal meinen Beitrag.
Padre:
--- Zitat von: BAT am 02.04.2020 13:27 ---Wir als Kreis machen das anders und zwar mit halber Kraft, jeden zweiten Tag Home-Office, was faktisch nicht arbeiten bedeutet.
Ich halte das für fahrlässig, denn die Arbeit wird in vielen Bereichen, nicht weniger, sondern mehr.
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Homeoffice ist schon arbeiten jedoch anders Effektiv. Wollen ja nicht suggerieren, dass diese Leute nicht arbeiten.
Ich bin der Meinung als Team arbeitet man schneller und lösungsorientierter wenn man in echt miteinander spricht. Da kann man in 5 Minuten mehr dinge ansprechen und lösen als per zig Mails.
Ich sehe jedoch auch etwas weiter. Was man im Homeoffice erledigen kann, kann man dann vielleicht auch im Homeoffice in Indien erledigen z. B. Reisekostenabrechnung, Buchungen von Reisen etc.
Die gesamte Corona Krise kann als Feuertaufe betrachtet werden. Wenn das einigermaßen funktioniert (bis auf die Netflix gucker über Behörden VPN Server), dann kann man den Staat noch weiter verschlanken. Selbstversträndlich gibt es dann zwar Arbeitsverdichtung, da man jedoch auch mit Hilfe von den Zig Kurzarbeiterpunkte flexibel auf zukünftige Krise Kurzarbeit oder Versetzungen anstreben kann, wird der AN zum Spielball.
Spid:
--- Zitat von: Kat am 02.04.2020 13:32 ---Wir haben auch die Zeiten ausgeweitet von 6 bis 21 Uhr. Trotzdem können zwei Vollzeitkräfte nicht im Schichtsystem arbeiten, sonst kommen sie nicht auf ihre 39 Stunden. Es gibt immer überschneidungen. Egal ob man tageweise oder stundenweise wechselt. Es passt nicht.
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Das geht sogar, ohne daß Zeit- und Schichtzuschläge entstehen:
--- Zitat von: Spid am 18.03.2020 20:14 ---Inwiefern? Es stehen pro Woche doch 82 zuschlagfreie Stunden zur Verfügung, da kriegt man das doch leicht hin:
MO-DO 6-12 (6) 12-21 (8,5)
FR 6-12 (6) 12-20:30 (8)
SA 6-12 (6)
Wechsel nach 5 Wochen, um Schichtzulage zu vermeiden. Man hätte sogar noch 1,5 Stunden pro Woche Luft.
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