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Kurzarbeit im öD
BAT:
--- Zitat von: Spid am 03.04.2020 11:22 ---
Für seinen Arbeitsweg ist jeder selbst verantwortlich. Was interessiert es den AG, wie weit jemand pendelt oder nicht pendelt. Warum sollte der AG irgendwelche Pendeldistanzen erwarten? Wo der AN wohnt, ist seine Sache.
--- End quote ---
Weil es seine Kosten sein können. Unser Arbeitgeber hat die einzelnen Stellen zusammengelegt und zahlt Altfällen nun besondere Pendlerkosten, teils seit 20 oder 30 Jahre. Ist sehr oft bei Kreisreformen passiert und hält an.
Zudem wird viel zu viel Pendelstrecke erwartet, daß schlägt auf alle AN und AG durch. Wollten die Jobcenter nicht mal zwei Stunden netto für einen Weg als Grenze ansetzen?
Wir sollen also aufpassen, uns Gesellschaft (und die sind ALLE gefragt) zu sehr zu einer Pendlernation zu entwickeln mit allen Folgeproblemen.
Organisator:
--- Zitat von: RsQ am 03.04.2020 11:44 ---Mal sehen, wann sie dann feststellen, dass berufliche Kommunikation per WhatsApp eben nicht geht.
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Warum denn nicht dienstliche Messanger-Dienste anbieten?
Organisator:
--- Zitat von: BAT am 03.04.2020 11:45 ---Wir sollen also aufpassen, uns Gesellschaft (und die sind ALLE gefragt) zu sehr zu einer Pendlernation zu entwickeln mit allen Folgeproblemen.
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Es sollte doch jedem freistehen, sich auf einen Job mit langen Wegstrecken bewerben zu dürfen! Und warum sollte sich der Arbeitgeber in die Wegstrecken seiner Beschäftigten einmischen?
Ansonsten hätte ich schon eine Idee, Wegstrecken zu kürzen. Arbeit von zu Hause - Home-Office. Aber nein, das geht ja nicht, erstmal müssen die Gehälter erhöht werden ;)
Spid:
--- Zitat von: BAT am 03.04.2020 11:45 ---
--- Zitat von: Spid am 03.04.2020 11:22 ---
Für seinen Arbeitsweg ist jeder selbst verantwortlich. Was interessiert es den AG, wie weit jemand pendelt oder nicht pendelt. Warum sollte der AG irgendwelche Pendeldistanzen erwarten? Wo der AN wohnt, ist seine Sache.
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Weil es seine Kosten sein können. Unser Arbeitgeber hat die einzelnen Stellen zusammengelegt und zahlt Altfällen nun besondere Pendlerkosten, teils seit 20 oder 30 Jahre. Ist sehr oft bei Kreisreformen passiert und hält an.
Zudem wird viel zu viel Pendelstrecke erwartet, daß schlägt auf alle AN und AG durch. Wollten die Jobcenter nicht mal zwei Stunden netto für einen Weg als Grenze ansetzen?
Wir sollen also aufpassen, uns Gesellschaft (und die sind ALLE gefragt) zu sehr zu einer Pendlernation zu entwickeln mit allen Folgeproblemen.
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AG erwarten überhaupt keine Pendelstrecke, das ist ein reines AN-Problem, wo er seinen Wohnsitz nimmt oder verlagert oder nicht verlagert - und ein AG, der das zu seinem Problem macht, ist selbst schuld, wie AN, die AG-Probleme zu ihren machen.
Spid:
--- Zitat von: RsQ am 03.04.2020 11:44 ---
--- Zitat von: Spid am 03.04.2020 11:18 ---Die „Digital Natives“ versagen gerade reihenweise bei der Nutzung digitaler Arbeitsumgebungen und Methoden der Zusammenarbeit, weil viele von ihnen nur Bildschirmwischer sind.
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Ist das eine These - oder gefestigte Beobachtung?
Ich habe diese Sorge/Befürchtung schon länger. Die Jugend kennt ja nur noch Wischen und Klicken ... Wenn die aktuelle "Generation Smartphone" in vollem Umfang ins Berufsleben schwappt, wird es spannend. Mal sehen, wann sie dann feststellen, dass berufliche Kommunikation per WhatsApp eben nicht geht. Dann hilft es auch nicht, auf "E-Mail" ähnlich ahnungslos schulterzuckend zu reagieren wie wir seinerzeit auf "Fax".
Dann darf man sich wohl auch von formellen Behördenschreiben, die (weitgehend) ohne Fehler auskommen, verabschieden.
Btw: Ich bin kein "frustrierter Alter", sondern mit digitalen Medien aufgewachsen (und zudem mit 40 auch noch gefühlt jung 8)). Das Kommunikationsverhalten der nächsten Generation macht mir aber Sorgen.
--- End quote ---
Beobachtung.
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