Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Kurzarbeit im öD
WasDennNun:
--- Zitat von: Organisator am 03.04.2020 11:05 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 03.04.2020 10:10 ---Viele Führungskräfte müssen sich erstmal daran gewöhnen, dass ihre Führung sich nicht auf Anwesenheitskontrolle beschränkt, und beim Führen von Menschen im Home Office man stärker erkennen können muss, welche Leistung erwartet werden kann.
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Da habe ich ein anderes Verständnis zur Rolle einer Führungskraft. Führung kann sich noch nie auf Anwesenheitskontrolle beschränkt haben, sondern muss auf Leistungserbringung ausgerichtet sein.
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Da bin ich voll bei dir, aber bei vielen Führungskräften (als behördliche als auch in der pw) war oft unterschwellig das Argument gegen Home Office eben dieses: Wie soll ich denn dann die Kollegen kontrollieren.
WasDennNun:
--- Zitat von: Spid am 03.04.2020 11:22 ---Für seinen Arbeitsweg ist jeder selbst verantwortlich. Was interessiert es den AG, wie weit jemand pendelt oder nicht pendelt. Warum sollte der AG irgendwelche Pendeldistanzen erwarten? Wo der AN wohnt, ist seine Sache.
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Richtig, und wenn der AG einen guten Mitarbeiter haben möchte, der sagt, ich komme nur, wenn ich 2-3 Tage Home Office machen kann, dann interessiert es den AG weiterhin nicht,wie weit derjenige pendelt, sondern gibt ihm diese Möglichkeiten.
(Bei mir war es dem AG auch schnuppe das ich 10min Fahrzeit haben).
Kryne:
--- Zitat von: BAT am 02.04.2020 13:27 ---Also wir haben mindestens eines kreisanghörige Stadt, die das Schichtsystem so ausführt, daß alle Stunden von allen Mitarbeitern weiterhin geleistet werden. Also von Montag bis Samstag von 06:00 bis 21:00 Uhr.
Wir als Kreis machen das anders und zwar mit halber Kraft, jeden zweiten Tag Home-Office, was faktisch nicht arbeiten bedeutet.
Ich halte das für fahrlässig, denn die Arbeit wird in vielen Bereichen, nicht weniger, sondern mehr.
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Also bei uns klappt es bisher gut, denn es gab von Oben ganz klare Regelungen, dass auf viele "freiwillige Dienstleistungen" in der Krise jetzt verzichtet wird.
Natürlich bleiben auch manche Sachen liegen die man später abarbeiten muss, so ist es nicht, aber im großen und ganzen funktioniert es mit halber Kraft, aber nur weil endlich mal von Oben klare Ansagen kamen das manche Dinge jetzt einfach nicht mehr gemacht werden für eine Weile.
DiVO:
--- Zitat von: Organisator am 03.04.2020 11:46 ---
--- Zitat von: RsQ am 03.04.2020 11:44 ---Mal sehen, wann sie dann feststellen, dass berufliche Kommunikation per WhatsApp eben nicht geht.
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Warum denn nicht dienstliche Messanger-Dienste anbieten?
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Gibt doch ganz tolle Lösungen bereits am Markt, z.B. Microsoft Teams.
BAT:
--- Zitat von: Kryne am 03.04.2020 12:05 ---
Natürlich bleiben auch manche Sachen liegen die man später abarbeiten muss, so ist es nicht, aber im großen und ganzen funktioniert es mit halber Kraft, aber nur weil endlich mal von Oben klare Ansagen kamen das manche Dinge jetzt einfach nicht mehr gemacht werden für eine Weile.
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Und das ist doch die Fahrlässigkeit, weil es anders geht. Volle Stunden von Allen Arbeitnehmer sind problemlos in der nicht zuschlagspflichtigen Zeit möglich. Warum stellt man sich da so an?
Pendlerstrecken: hier sehe ich schon eine ökologische Verantwortung bei öffentlichen Arbeitgeber, bei privaten noch viel mehr, Stichwort FFF.
Niveau der jungen Generation: mindestens einen Abschlussgrad herunter brechen: Akademiker von heute höchsten auf FH Niveau, FH-Absolventen höchsten Ausbildungsniveau, Auszubildende: höchsten Hilfsarbeiter-Niveau. Das hat aber nichts mit der Digitalisierung zu tun, sondern mit dem Schulsystem. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.
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