Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Corona: Wie hält es Eure Behörde damit?
Philipp:
--- Zitat von: heike2106 am 26.03.2020 09:50 ---
--- Zitat von: Wastelandwarrior am 25.03.2020 13:09 ---
--- Zitat von: Dakmer am 24.03.2020 07:13 --- Wem gibt man da ein Notebook?
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Jedem. Weil beim nächsten PC-Tausch, die PCs gegen vernünftige Notebooks mit Dockingstation ausgetauscht werden. VPN-Tunnel eingerichtet, Netzlaufwerke etc... schwupps kann jeder überall arbeiten, wo Internet ist.
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Bei uns wurden im August grad erst fast alle mit einem 2. Monitor ausgestattet, zwecks der elektronischen Rechnungsbearbeitung. Ich seh nicht, das man hier irgendwann mal alle mit Notebooks ausstattet.
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Hier zumindest für die relevanten Arbeitsplätze auch der Fall.
Allerdings werde ich beim nächsten Austausch des Rechners auf einer mobilen Lösung mit Dockingstation bestehen, da ich auch im Haus (Homeoffice mal ganz außen vor) mobil arbeiten können möchte.
Bisher arbeite ich wo es geht digital, muss für jede Besprechung aber entscheiden was relevant ist und das dann ausdrucken.
Bezüglich Threadtitel:
Wir schicken hier auch Kollegen mit Papierakten nach Hause. DSG-VO greift hier nicht, wenn keine personenbezogenen Daten drin stehen - für alles andere braucht man nur eine Dienstvereinbarung "Datenschutz" wo der Umgang festgelegt wird. Zu Terminen werden ebenfalls Akten mit außer Haus genommen - das Totschlagargument "man könne die Akte ja verlieren" zählt also nicht wirklich.
Für die aktuelle "Krise" in meinen Augen aber auch unbedingt erforderlich, dass man hier Flexibilität zeigt. Wir schicken rund 50% der Arbeitnehmer nach Hause - Urlaub, Überstunden oder eben "Homeoffice".
Spid:
Wozu bräuchte man eine Dienstvereinbarung, die den Umgang mit Akten regelt? Das kann der AG problemlos einseitig festlegen.
clarion:
Hallo bei uns kam heute die Klarstellung der letzten Verfügung. Präsenzzeit nur für das absolut dienstlich Notwendige, d.h. vor der Sollzeit gehen und die Sollzeit soll man bei nächster Gelegenheit nacherfassen. Es gibt für ca. ein Viertel der Belegschaft einen Laptop für den Offlinebetrieb und einen VPN Tunnel nur für eine Handvoll Leute. Der Laden steht mehr oder weniger still und die Leute freuen sich zu Hause des Lebens (oder auch nicht).
Bastel:
Bei uns ändert sich nix. Wer einen Laptop hat, macht Homeoffice, der Rest kommt normal.
Feidl:
--- Zitat von: Landsknecht am 26.03.2020 12:11 ---Unsere Stadtverwaltung (Bayern) befindet sich seit Dienstag im Notfallplan, d. h. Parteiverkehr nur noch in absoluten Ausnahmesituationen, nur für solche Fälle oder aufgrund ihrer Aufgaben benötigte Mitarbeiter, sowie Leitungspersonal sind im Dienst, der Rest muss zu Hause bleiben (auf Abruf).
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Das hätte ich hier auch gern, aber ne, hier heißt es weiter kommen.
Nun kam zwar die Information, dass Heimarbeit für alle theoretisch erlaubt ist, zumindest da, wo es möglich ist, dazu darf auch Privat PC genutzt werden (nice, personenbezogene Daten auf virenverseuchte PCs ;D), aber bevorzugt soll das Mitarbeiteren angeboten werden mit Vorerkrankung, die mit ÖPNV zur Arbeit kommen, über 60 Jahre sind oder sonstige triftige Gründe haben (Betreung Kinder, Pflege von gefährdeten Angehörigen, Partner in der Pflege oder im Gesundheitsbereich tätig sind, etc.)
und Leute, die zusammen in einem Büro hausen (zumindest abwechselnd Heimarbeit), so das immer nur einer im Büro ist.
Tja, und das trifft alles auf mich nicht zu. Außerdem muss ich hin und wieder Fachsoftware nutzen, was von zuhause aus nicht gehen würde. Also wird es auch weiterhin nix mit Home Office.
Resturlaubstage (da hab ich noch ein paar) und Arbeitszeitguthaben sollen in Anspruch genommen werden. Und immerhin ist man auch so großzügig, dass wir nun bis zu 100 Minusstunden sammeln dürfen ;D
--- Zitat von: Organisator am 26.03.2020 08:26 ---Ich unterstelle den Kollegen der IT Sachverstand, so dass sie auch die potentiell notwendige Bandbreite beachten. Außerdem ist nur Video-Telefonie der Bandbreitenkiller. Mails, Telefonate und Vorgangsbearbeitung erzeugen nicht viel Last.
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Bei uns hat die IT schon Warnung verschickt, dass wir den Zugang zum Internet nicht zu stark belasten sollen, weil dieser wegen vermehrten Home Office in anderen Behörden bereits ausgelastet ist.
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