Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Kontaktverbot an der Arbeit zu Kollegen ... Wie wird das bei Euch geregelt?
Spid:
Die Corona-Krise ist kein rechtsfreier Raum. Wenn der AG möchte, daß die AN in Schichten und nachts arbeiten, damit sie sich nicht begegnen, muß er das auch entsprechend zahlen.
Dakmer:
Ich bin nur im Büro, wenn mein Zimmerkollege nicht hier ist.
Auf dem Flur laufen wir im größeren Abstand aneinander vorbei und in der Teeküche halten wir auch Abstand.
destiny:
Wir können uns hier gar nicht aus dem Weg gehen.
6 Leute und 5 Arbeitsplätze, der Flur gerade mal 1,20 bereit und die "Büros" nicht größer als eine Hundehütte
Nice:
Was für Aufgaben habt ihr denn alle, dass ihr unbedingt im Büro arbeiten müsst und das auch noch im Schichtbetrieb? Publikumsverkehr wird es wohl nicht sein.
In meiner Organisation hat nun fast jeder einen VPN Zugang und seit 2015 hat jeder mit Büroarbeitsplatz einen Laptop. Bisher wurde nur die Erlaubnis gegeben, dass bis zu 100% von zuhause gearbeitet werden darf. Es gibt nur wenige, die trotzdem ins Büro kommen und dafür auch sicher ihre Gründe haben.
Wenn zwei aus dem selben Team sind, sollen sie nicht zusammen in einem Raum sein. Wenn mehrere Personen sich eigentlich ein Büro teilen, sollen sie auf die leerstehenden Büros ausweichen, um möglichst alleine darin zu sein.
Interessant dabei ist, dass ich in einem Dreierteam arbeite, dort der einzige bin, der von zuhause aus arbeitet und die beiden es wohl irgendwie darauf anlegen, auszufallen, weil sie beide weiterhin ins Büro kommen und trotz 8 leerstehender Büros sich weiterhin im selben Büro gegenüber sitzen. Halte ich für etwas ignorant, aber gut, ich bin halt auch nicht weisungsbefugt.
Kryne:
Hat bei uns nix mit den Aufgaben zutun.
Ich z.B. bin Bauingenieur und es gibt bei uns keine Telearbeit. Auch wenn ich Bereit wäre meinen eigenen PC oder Laptop dienstlich zu nutzen ist es technisch nicht umsetzbar bei uns.
Rein theoretisch könnte ich dank eingeführtem DMS sogar inzwischen zu 90% von Zuhause aus arbeiten, wenn ich Zugriff auf die nötige Fachsoftware, das DMS und den elektronischen Rechnungumlauf hätte.
Ich müsste lediglich ab und zu ins Büro die Rechnungen und Anträge abholen, die teilweise noch als Papier reinflattern.
Leider wehrt man sich bei uns seit Jahren gegen alle Vorstösse in Richtung Homeoffice. Ausser ein paar grundsätzliche Gespräche zu dem Thema gab es bisher nichts bzw. nur Ablehnung seitens der politischen Gremien.
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