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Überversichert?

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BAT:

--- Zitat von: Kaiser80 am 15.06.2020 15:52 ---Vor dem Sozialstaat war Solidarität die existenzielle Begründung einer Gemeinschaft, heute ist sie eine nette Geste.
-Henning Scherf-

--- End quote ---

So ein Unfug kann nur von der SPD kommen. Bzw. aus dem "Asi-Bundesland" Bremen. ;)

MrRossi:

--- Zitat von: Spid am 15.06.2020 16:04 ---Damit sichergestellt ist, daß sich nur jene reproduzieren, die die Aufzucht ihres Nachwuchses selbst stemmen können?

--- End quote ---
Warum müsste das sichergestellt werden? Es bedeutet ja nicht, das deren Leben bedeutsamer für die Menschheit und deren Wohl ist.

Spid:
Nein, das bedeutet es nicht. Wer das aber nicht kann, liegt anderen auf der Tasche.

2strong:

--- Zitat von: Librarian am 15.06.2020 14:32 ---Fazit: bis auf die freiwillige Zusatzrente macht soweit alles Sinn (mal abgesehen vom Anbieter). Die Beiträge der fw. Zusatzrente sollten stattdessen eher zum Ansparen für den Immobilienkauf genutzt werden. Bei der Unfallversicherung scheiden sich die Geister.

--- End quote ---
Da ich lediglich zur Absicherung wesentlicher Risiken rate, empfehle ich Dir auch die Kündigung von Unfallversicherung und Berufs- bzw. Dienstunfähigkeitsversicherung.

ad Unfallversicherung
Dass Du 500 € bekommst, wenn Du Dir ein Bein brichst, mag nice to have sein, essentiell ist eine solche Zahlung jedoch nicht. Und auch auf ein Krankenhaustagegeld bist Du nicht angewiesen.

ad Berufs- bzw. Dienstunfähigkeitsversicherung
Bis Du als Bibliothekar dienstunfähig wirst, muss es Dich schon heftig erwischt haben; Du tendierst dann zum höhergradigen Pflegefall. Die Versicherung leistet häufig nicht sehr viel mehr als 1.000 €, was - auch in Kombination mit Deiner Mindestversorgung - kaum ausreichen dürfte, Deinen Lebensunterhalt zu sichern. Zudem entfällt die Versicherungsleistung mit Erreichen der Altersgrenze. Spätestens dann bist Du Sozialfall. Die relativ hohen Versicherungsprämien kannst Du Dir also sparen.

Falls Du irgendwann Familie haben solltest, könnte eine Pflegeversicherung sinnvoll sein. Zwar wirst Du Deine eigenen pflegekosten im Alter voraussichtlich aus Deiner Versorgung + Pflegesatz finanzieren können. Je nach Konstellation bleibt dann aber im schlimmsten Fall für Deine Familie nicht mehr sehr viel übrig. Eine solche Versicherung würde ich aber erst in Erwägung ziehen, wenn die Familie bzw. ein entsprechender Versicherungsbedarf konkret wird.

Kaiser80:

--- Zitat von: BAT am 15.06.2020 16:32 ---
--- Zitat von: Kaiser80 am 15.06.2020 15:52 ---Vor dem Sozialstaat war Solidarität die existenzielle Begründung einer Gemeinschaft, heute ist sie eine nette Geste.
-Henning Scherf-

--- End quote ---

So ein Unfug kann nur von der SPD kommen. Bzw. aus dem "Asi-Bundesland" Bremen. ;)

--- End quote ---
Also ich bin NIE und NIMMER Wähler der SPD, mit einmaliger Ausnahme bei Kommunalwahlen/BM-Wahlen. Dennoch hat Scherf, zumindest mit diesem Satz durchaus recht. I.ü. war er dem Sozialstaat ggü für nen Roten recht kritisch!

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