Beamte und Soldaten > Beamte der Länder
[Allg] Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
untersterDienst:
Ja, den Klaus hätten wir nur mal in einer einzigen Runde haben müssen, dann wären wir von der verfassungsgemäßen nicht mehr so weit weg. Wohlverdienten Ruhestand.
Malkav:
--- Zitat von: untersterDienst am 04.06.2024 14:20 ---Ja, den Klaus hätten wir nur mal in einer einzigen Runde haben müssen, dann wären wir von der verfassungsgemäßen nicht mehr so weit weg. Wohlverdienten Ruhestand.
--- End quote ---
Ich halte grundsätzlich immer viel von konstruktiver Kritik, aber alle Vorsitzende:n der dbb Landesbünde unterliegen den gleichen Zwängen und Einschränkungen, da diese über keine wirklichen Druckmittel verfügen. Diese können gegenüber der Landespolitik tatsächlich nur lobbyieren wie jede andere Interessenvertretung auch.
Da wir Beant:innen aber über kein Streikrecht oder Traktoren im Privatbesitz verfügen (Dienstfahrzeuge dürften für Demozwecke wohl Tabu sein), sind die Druckmittel begrenzt. Demos kann man weglächeln und die Zeit und den Kaffee für Gespräche mit Interessenvertretern verbuchen die Politiker im vorliegendem Kontext wohl als notwendiges Übel.
Und Herr Weselsky (CDU) ist ja auch stimmberechtigtes Mitglied der Bundesleitung des dbb. Hätte er eine gute und kurzfristige Lösung für die Probleme der Beamt:innen im Kopf, wette ich meine amtsangemessene Alimentation darauf, dass er diese mal bei einer Sitzung der Bundesleitung vorgetragen hätte.
Rheini:
Man mag wenig Druckmittel haben, aber ein offenes und kräftiges Wort (auch über die HP, Presse uw.) ist doch möglich, oder?
HansGeorg:
--- Zitat von: Rheini am 04.06.2024 20:16 ---Man mag wenig Druckmittel haben, aber ein offenes und kräftiges Wort (auch über die HP, Presse uw.) ist doch möglich, oder?
--- End quote ---
Sehe ich genau so. Hier in SH wird auf allen Ebenen (von Personalrat in den Dienststellen, bis hin zur höchsten Ebene der Gewerkschaft) immer schön unter dem Radar gefahren was das Thema betrifft.
clarion:
Ich sehe es ebenso wie Rheini, die Beamtenvertreter in unserem hiesigen PR sprechen trotz Aufforderung nicht betriebsöffentlich über das Thema. In den Gewerkschaftzeitungen des BTB wird das Thema erst seit wenigen Ausgaben zaghaft behandelt.
Die Gewerkschaften könnten wesentlich mehr tun, um Massenwidersprüche zu organisieren und auch Musterklagen durchfechten. Aus jeden Laufbahmgruppe könnte man je einen Single, ein kinderloses Paar, eine 4K Familie und eine Familie mit mehr als 3 Kindern aussuchen und Musterklagen führen.
Das hätte man schon vor Jahren tun sollen.
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