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[BY] Wie sollte weiter gehandelt werden?

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Techniker37:

--- Zitat ---Welche Konsequenzen sollen denn drohen? Man ist einem schwerbehinderten Menschen (50 %?) gleichgestellt.
--- End quote ---

- Der Dienstherr könnte z.b. die Probezeit auf 5 Jahre verlängern

Ich habe keine Ahnung was passieren könnte. Ich will halt auf Nummer sicher gehen, bevor ich sowas mache.

clarion:
Das hat keine Nachteile. Der Amtsarzt fühlt sich anscheinend wohler, wenn er wegen Gleichstellung nur die nächsten 5 Jahre statt bis zur Regelaltersgrenze beurteilen muss. Das ist teilweise wirklich lächerlich, was beim Amtsarzt abgeht.

Techniker37:

--- Zitat ---Das hat keine Nachteile. Der Amtsarzt fühlt sich anscheinend wohler, wenn er wegen Gleichstellung nur die nächsten 5 Jahre statt bis zur Regelaltersgrenze beurteilen muss. Das ist teilweise wirklich lächerlich, was beim Amtsarzt abgeht.
--- End quote ---

Das ist ja genau das Problem. Ich will psychische Erkrankungen ja nicht runterspielen da ich weiß wie doof das ist. Aber ich verstehe nicht, warum er zickt. Es ist nie zu großen Ausfällen gekommen. (in 15 jahren 2x2 Wochen und einmal teilstationäre Klinik wo ich gelernt habe damit umzugehen). Seit 1,5 Jahren war ich nicht mal einen Tag krank.

Meiner Meinung nach hat er einfach Angst dass ich nach 5 Jahren auf "Psycho" mache und in Pension verschwinde.
Außerdem hat er Vorurteile. Wenn man als erste Frage überhaupt gefragt wird, ob man eine Gleichstellung hat und er darauf mit "Sehr...sehr...schlecht" antwortet als ich es verneint habe, dann stimmt was nicht.
Der Schweregrad ist genauso groß wie auch die Schuppenflechte. Soll heißen ich bin zwar leicht "angeknickst" aber hab es unter Kontrolle, da ich gelernt habe wie ich damit umgehen kann. Und es ist nicht ersichtlich, dass es jemals schlimmer wird in meinem Fall.

Er war sogar sauer auf mich, dass er keine einfache Entscheidung hat, weil er ja was beurteilen muss. Das hat man ihn deutlich angesehen.

clarion:
Amtsärzte sind ein Kapitel für sich. Ich bin seinerzeit mit Schwerbehinderung und ca. 10 Kilos zu viel beim Amtsarzt gewesen. Meine Behinderung ist mit Ausweis und Attesten hinreichend belegt und auch optisch nicht zu übersehen. Die Behinderung war nicht im Entferntesten Thema bei der Untersuchung. Aber auf meinem Gewicht wurde rumgeritten. Alle Dickentypische Krankheiten wurden abgeprüft, ich musste eine 24h-Blutdruckmessung machen lassen etc. und pp. Dabei ist das Übergewicht echt mein kleinstes Gesundheitsproblem.

Das war eine Farce!

Nun denn, ich wurde schlussendlich doch verbeamtet, denn ich bin nachgewiesenermaßen nicht krank sondern "nur" behindert. 

Nimm es nicht so schwer und lass Dich gleichstellen.

Techniker37:

--- Zitat ---Nun denn, ich wurde schlussendlich doch verbeamtet, denn ich bin nachgewiesenermaßen nicht krank sondern "nur" behindert.

--- End quote ---
So kann man das auch sehen. Das es auch in meinen Fall keine Krankheit ist, sondern eine Behinderung.

Aber das steht in dem Schreiben des Amtes ja auch drin, dass ich deswegen 20 Punkte bekommen habe.

Bedeutet das, dass der Amtsarzt es nicht als Erkrankung auslegen darf?

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