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Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)
Rheini:
--- Zitat von: waynetology am 18.12.2024 10:13 ---
--- Zitat von: Organisator am 18.12.2024 09:24 ---
--- Zitat von: Powernapster am 18.12.2024 09:09 ---
--- Zitat von: Organisator am 18.12.2024 08:50 ---
--- Zitat von: waynetology am 18.12.2024 07:03 --- Auf dem Flur unterhält man sich auch über Mieten und hier hört man, dass die Mieter, die dieses Jahr eingezogen sind, fast das doppelte von unserer Kaltmiete zahlen. Die Wohnung liegt direkt neben unserer, sodass wir wissen, dass hier keinerlei baulichen Maßnahmen durchgeführt wurden, die eine Erhöhung rechtfertigen würden. Hier muss die Regierung etwas unternehmen.
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Der Markt macht die Miete, nicht die Regierung. Und Eingriffe in den Markt führen zu Verzerrungen und Verknappungen. Daher sollte "die Regierung" wenn überhaupt die richtigen Maßnahmen treffen. z.B. ein Verbot, dass pro Person mehr als 30 qm Wohnraum gemietet werden dürfen, würde die Knappheit sofort beenden und die Mieten dramatisch senken.
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Verbote und Rationierungen sind sicherlich nicht der richtige Weg.
Ein Aufbrechen der Verordnungen und Auflagen, sprich Bauen deutlich billiger machen, und somit Bauen, Bauen, Bauen ermöglichen. Das erhöht das Angebot drastisch und mehr Angebot führt zu günstigeren (Miet-)Preisen.
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Abgesehen davon, dass die (im wesentlichen Energiespar-)Verordnungen und Auflagen nicht ohne weiteres aufbrechbar sind, würde das in den angespannten Wohnorten nicht helfen. München ist seit Jahrzehnten sauteuer und es ändert sich nichts - weil dort der zu bebauende Platz endlich ist.
Günstige Mietpreise gibt es reichlich, man muss nur räumlich flexibel sein. In Rostock gibt es z.B. frisch sanierte (auch klein) Eigentumswohnungen für 1.800 € / qm.
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Es kann doch nicht sein, dass man irgendwo ins nirgendwo ziehen muss, um bezahlbaren Wohnraum zu bekommen. Gerade auf das von mir beschriebene Problem, müsste man einwirken. Entweder in dem man verhindert, dass mehrere Immobilien erworben werden '(gerne auch durch höhere Besteuerung, wie o.g. aufgezählt) oder eben mit einer Mietpreisbremse für alte, nicht sanierte, Bestandsimmobilien.
So würde man auch den Mietpreis drücken und zugleich die Anforderungen an eine AA reduzieren.
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Wenn die Mieten gedeckelt werden, werden auch die Kaufpreise gedeckelt? Und wie soll das praktisch gehen mit deinem Vorschlag? Nehmen wir mal an das in München Mitte max. 10 Euro genommen werden dürfen und Du bekommst die Wohnung. Warum bekomme ich die Wohnung nicht? Mit welchem Recht? Ich bin dann für eine Wohnungs Verlosung ....
clarion:
Wenn die Mieten niedriger wären, wären die Kaufpreise auch niedriger, da sonst die Rendite der Vermieter nicht passt.
Und ich glaube auch, dass Mieten nur dann sinken bzw. nicht mehr steigen würden, wenn auskömmlich viel Wohnraum da ist. Künstliche Deckelungen durch Gesetz helfen maximal übergangsweise.
emdy:
Damit können wir den off Topic-Exkurs auch gerne wieder beenden. Sowohl auf den letzten Post von clarion als auch auf die Tatsache, dass die Kosten der Unterkunft einen erheblichen Anteil an der sozialen Grundsicherung haben, kann man sich ja wohl einigen.
HochlebederVorgang:
--- Zitat von: emdy am 19.12.2024 07:02 ---Damit können wir den off Topic-Exkurs auch gerne wieder beenden. Sowohl auf den letzten Post von clarion als auch auf die Tatsache, dass die Kosten der Unterkunft einen erheblichen Anteil an der sozialen Grundsicherung haben, kann man sich ja wohl einigen.
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Nur, wenn du gute Neuigkeiten hast ;D
OnkelU:
--- Zitat von: HochlebederVorgang am 19.12.2024 08:22 ---Nur, wenn du gute Neuigkeiten hast ;D
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solche, wie dass das BBVAngG am 20.12.
als TOP 16 beim Bundesrat auf der Tagesordnung steht und dieser voraussichtlich keine Einwände erheben wird?
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