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Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (2 BvL 4/18)

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Bastel:

--- Zitat von: GeBeamter am 22.07.2025 21:17 ---
--- Zitat von: lotsch am 22.07.2025 20:19 ---Wenn es für den Lebensstandard egal ist, ob ich 3300 € oder 5500 € verdiene, ob ich 15 Std. oder 40 Std. in der Woche arbeite, und der Staat alles ausgleicht, ist das für mich Sozialismus. So war es in der DDR, da hat die Zahnärztin gleich viel, wie die Lagerarbeiterin verdient.

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Zudem betreibt ja nicht der Staat die Wohnungen mit den horrenden Mieten,

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Der Staat subventioniert mit Hartz4 und Wohngeld die teuren Mieten…

NelsonMuntz:

--- Zitat von: Bastel am 22.07.2025 21:25 ---
--- Zitat von: GeBeamter am 22.07.2025 21:17 ---
--- Zitat von: lotsch am 22.07.2025 20:19 ---Wenn es für den Lebensstandard egal ist, ob ich 3300 € oder 5500 € verdiene, ob ich 15 Std. oder 40 Std. in der Woche arbeite, und der Staat alles ausgleicht, ist das für mich Sozialismus. So war es in der DDR, da hat die Zahnärztin gleich viel, wie die Lagerarbeiterin verdient.

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Zudem betreibt ja nicht der Staat die Wohnungen mit den horrenden Mieten,

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Der Staat subventioniert mit Hartz4 und Wohngeld die teuren Mieten…

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Da der Staat keinen sozialen Wohnungsbau und Vermietung betreibt, schenkt er das Wohngeld respektive die KdU direkt den privaten Vermietern.

Denn wer schon hat, dem soll auch weiter gegeben werden! ;)

emdy:
Oh, ich verstehe deine Ökonomie ausgezeichnet, Ozy. Der Staat reduziert dadurch, dass er Menschen nicht mehr zu jedem Preis unterbringt, die Staatsquote. Runter mit der Staatsquote. Das ist immer gut. Der Staat ist nur lästig. Private können alles besser. ;) Vor allem haben sie ein Interesse, günstigen Wohnraum anzubieten. ;) Obdachlosigkeit und steigende Kriminalität blenden wir aus. In der Folge sinken die Steuern. Klar, denn was der Staat nicht ausgibt braucht er nicht einzunehmen. ;) Privatleute haben mehr Geld in der Tasche, vor allem die, die von den Steuererleichterungen profitieren, für die sie immer kämpfen.

Also alles zusammen, das Problem ist nicht etwa, dass kaum Grundstücke ausgewiesen und Wohnungen gebaut werden oder dass deshalb effektiv jeder Preis verlangt werden kann (Wer wehrt sich denn gegen Mietwucher?) sondern dass der Staat das Grundbedürfnis seiner Bürger befriedigt, wenn sie es nicht schaffen. Das ist wirklich... sehr einfach.

Ich bin gar nicht für Umverteilung von oben nach unten. Mir würde es schon reichen, wenn die Umverteilung aus der Mitte nach oben aufhörte.

GeBeamter:

--- Zitat von: Bastel am 22.07.2025 21:25 ---
Zudem betreibt ja nicht der Staat die Wohnungen mit den horrenden Mieten,

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Der Staat subventioniert mit Hartz4 und Wohngeld die teuren Mieten…
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Er subventioniert die Mieten für die anspruchsberechtigten Mieter, ja. Dass die Mieten aber so hoch sind, hat marktwirtschaftliche Gründe. Zu hohe Nachfrage bei zu geringem Angebot. Gleichzeitig ist der "Kunde" unflexibel, weil ein Aufschieben oder Aussetzen der Konsumentscheidung nicht möglich ist.

Bodycount02:

--- Zitat von: lotsch am 22.07.2025 20:19 ---Wenn es für den Lebensstandard egal ist, ob ich 3300 € oder 5500 € verdiene, ob ich 15 Std. oder 40 Std. in der Woche arbeite, und der Staat alles ausgleicht, ist das für mich Sozialismus. So war es in der DDR, da hat die Zahnärztin gleich viel, wie die Lagerarbeiterin verdient.

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Dann gründe doch ne Partei, die eben jenes zum Ziel hat. Argumentativ ist das einfach daneben. Wenn du als Beamter 5.500 verdienst (Netto), dann bist du mit Sicherheit besser dran. Aber wie gesagt, gründe ne Partei, ich wäre dabei, hätte kein Problem damit auf die "neuen" Bundesbürger verzichten zu müssen.

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