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Corona - Homeoffice

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Spid:
Das ist die Frage, die man sich stellen sollte, bevor man mich herausfordert.

WasDennNun:

--- Zitat von: Schokobon am 20.01.2021 13:39 ---Ja, das macht Sinn. Daran habe ich gar nicht gedacht (private Software am heimischen PC)  ;D

Gibt es einen guten Grund "1000 Laptops" teuer anzuschaffen (und zu warten) anstatt sichere VPN-Verbindungen zum Server einzurichten?
Verstehe das nicht ganz - bin aber auch kein IT-Mensch  :( Bestimmt gibt es dafür einen Grund...

--- End quote ---
Zum einen weil wir z.B. keine Citrix Umgebung haben, die es ermöglichen würde per USB-BootStick die Heimische Hardware zu nutzen.
Zum anderen weil auch Offline gearbeitet wird und werden soll.
Zum dritten, weil die VPN Karten und deren Freigabe/Zertifizierung ein prozess ist, der nicht alleinig von unserem haus abhängt.

Kryne:
Nach massivsten Nachfragen dutzender Angestellter zur Thematik und genug ausgeübtem Druck, gibt es bei uns nun doch noch ein minimales Einlenken der "Obrigkeit", allerdings bisher im sehr sehr begrenzten Rahmen.

Es wurde ein Fragenkatalog erstellt, den jeder quasi beantworten soll:

1. Muss zum erreichen der Arbeitsstätte der ÖPNV genutzt werden ?

2. Sind mindestens 90% der Tätigkeiten theoretisch von Zuhause aus machbar ?

3. Ist es datenschutzrechtlich möglich diese Tätigkeiten von Zuhause zu erledigen ?   (Anmerkung von mir: Wie soll das der einzelne Sachbearbeiter beurteilen !? Das hängt ja wohl mal stark von der technischen Umsetzung ab und dafür zu sorgen, dass dies im ausreichenden Rahmen geschieht ist ja wohl nicht Aufgabe des einzelnen Sachbearbeiters...)

4. Wird der Kontakt auf der Arbeit dadurch wesentlich reduziert ?

5. Sprechen weitere Gründe wie z.B. Erleichterung der Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen für das mobile Arbeiten ?


Wer nun alle diese Fragen mit Ja beantworten kann, der darf sich auf die Möglichkeit des mobilen Arbeitens bewerben.  ::)

WasDennNun:
zu 3.)
Da geht es ja eher darum, ob man am Küchentisch sitzend die Arbeit verrichten muss, während Partner und Kinder drumherum zuhören, Einblick nehmen könnten.
Und ob die technische Umsetzung datenschutzrechtlich umgesetzt wird, ist nicht die Frage.
Denn technisch ist eine datenschutzrechtliche Umsetzung von HO immer möglich. Diesen Teil kann man mit JA beantworten.

Kommunalgenie:

--- Zitat von: Kryne am 21.01.2021 07:39 ---
3. Ist es datenschutzrechtlich möglich diese Tätigkeiten von Zuhause zu erledigen ?   (Anmerkung von mir: Wie soll das der einzelne Sachbearbeiter beurteilen !? Das hängt ja wohl mal stark von der technischen Umsetzung ab und dafür zu sorgen, dass dies im ausreichenden Rahmen geschieht ist ja wohl nicht Aufgabe des einzelnen Sachbearbeiters...)

--- End quote ---

Schreibst du diesen Satz tatsächlich so an deinen Vorgesetzten? Find das schon arg frech.

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