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Corona - Homeoffice

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Wdd3:

--- Zitat von: Kaiser80 am 26.01.2021 13:18 ---Fck Homeoffice. 100€ Strom und 50€ Wasser/Abwassernachzahlung! Fahre neben dem Akten abholen ab jetzt auch wieder zum kacken ins Büro!!!

--- End quote ---

Daran ist doch nicht das Home-Office schuld, das sind die Kack-Fälligkeitstermine die sonst im Restaurant angefallen sind und die Duschzeiten die du nicht mehr in der Sauna verbringst.  8)
Rechne die Sauna/Restaurant/Kino etc. Einsparungen mal mit den 150 € Nachzahlung gegen....
Außerdem glaube ich nicht das du noch lange deinen aktuellen Arbeitsplatz inne hast wenn du ins Büro kackst... ;)

WasDennNun:

--- Zitat von: Kryne am 26.01.2021 13:58 ---Bei uns dürfen die Büros nicht einmal Sachgebietsübergreifend besetzt werden, weil dort ja Akten liegen könnten die irgendwer aus einem anderen Sachgebiet nicht sehen darf.

--- End quote ---
Außer die Putzfrau, da ja offensichtlich nicht verschließbar ;9


--- Zitat von: BAT am 26.01.2021 14:10 ---Davon ab, perspektivisch Planen wir schon die Abschaffung von zugewiesenen Büros, sondern zukünftig soll beim Einstempeln das Büro, welches zum Arbeiten zur Verfügung steht, angezeigt und besetzt werden.

Geht natürlich nur mit einer vollständigen Digitalisierung und ich rechne nicht vor 2040 mit einer Umsetzung :o

--- End quote ---
Ich kenne durchaus Bürogebäude, die einem am Eingang zeigen, welche Büros zur Verfügung stehen.
Technisch wäre das überall in <30 Tagen umsetzbar.

CmdrMichael:
In manchen Behörden scheinen ja echt noch starre und unflexible Strukturen vorzuherrschen. Auch, dass man Änderungen wie Arbeit im Home-Office mit Anordnungen oder ausufernder Bürokratie entweder durchsetzen oder verhindern will, finde ich abschreckend.

Bei uns liefen die regelmäßigen Mitarbeitergespräche zum Jahresanfang (die meisten davon Remote per Videokonferenz). Und ich kann nur sagen, dass Feedback der Mitarbeiter bezüglich unserer Regelungen in der Behörde ist äußerst positiv. Bei uns im Amt ist die Devise: "So viel Home-Office wie möglich". Punkt. Aber keiner wird gezwungen. Wer nicht ins Home-Office kann oder will, kann ins Amt kommen. Für manche Tätigkeiten muss man auch weiterhin ins Amt. Im Büro darf man aber nur alleine sitzen. Außerhalb des Büros ist Maskenpflicht. Es hat eh jeder ein Notebook mit VPN und mit Papierakten arbeiten wir so gut wie gar nicht. Inzwischen laufen selbst viele Prozesse, die noch nicht digitalisiert sind per E-Mail (Scan und digitale Mitzeichnung).
Die Arbeit wird nicht schlechter, sondern eher besser erledigt. Teilweise sehe ich, dass Mitarbeiter Fristsachen (z.B. nächster Tag 12:00Uhr), die Spätnachmittags kommen schon am Abend zu Hause bearbeiten, statt sich am nächsten Morgen abzuhetzen.
Ich kenne zwei junge "Überflieger" (davon einer bei mir), die nach 2 Jahren in unserer Behörde auf eine gute Stelle in der Wirtschaft gewechselt wären. Aber nach einem Jahr Corona wollen beide jetzt doch verbeamtet werden. Grund: Interessante Tätigkeit, sichere Stelle, vernünftiges Gehalt (hD) und in der Pandemie ein sehr flexibler Arbeitgeber. Da haben beide im Bekanntenkreis von anderen Fällen erzählt.

Unsere Amtsleitung hat auch schon verkündet, dass man zwar noch nicht weiß, wie es langfristig aussehen wird, aber das man auf jeden Fall garantiert, dass man nicht mehr zu den Vor-Corona-Verhältnissen (100% Arbeit im Büro, bis auf die Telearbeiter die im Schnitt 20% Telearbeit hatten) zurückkehren wird, sondern dass Telearbeit/mobile Arbeit auch nach Corona viel mehr genutzt werden soll.
Wir sind aber auch eine Fachbehörde und nicht unbedingt mit einer Standard-Verwaltungsbehörde vergleichbar.

BAT:
Hört sich ganz gut an, aber auch bei Euch scheint das Umdenken in Bezug auf Corona viel zu spät erfolgt sein, der Zug dürfte im Großen und Ganzen abgefahren sein.

Zudem wissen war ja immer noch nicht, wo Infektionen stattfinden ;)

CmdrMichael:
Das kam, glaube ich, etwas falsch rüber. Das Umdenken hat bereits letzten März angefangen. Dort wurde bei uns das erste Mal großflächig ins Homeoffice gewechselt. Jedes Referat musste die Mindestanzahl an Mitarbeitern melden, die aufgrund dienstlicher Erfordernisse täglich ins Büro kommen mussten. Das war dann auch die Zielgröße für Vor Ort Präsenz. Lief ganz gut bis in den Sommer, da ist es dann ein wenig eingebrochen, auf ca. 50/50, bis dann nochmal ein Aufruf von der Amtsleitung im Herbst kam, grundsätzlich Homeoffice zu machen.

Wie konsequent das aber durchgeführt wird, hängt zum Teil von den Referatsleitern ab, da diese die Ausgestaltung für ihr Referat selbst organisieren müssen.

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