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Umgangsformen
Wdd3:
Ups, bin ich wieder jung und sitze im Deutschunterricht? :-\ :'(
Spid:
@WasDennNun: und wie soll die Erkenntnis reifen, ob es sich um einen einmaligen Fehler, der keiner weitergehenden Korrektur bedarf, oder um ein Handlungsmuster handelt, wenn jeder nur mauschelt und es nicht dort ankommt, wo es hingehört? Es könnten ja 20 Einzelgespräche stattgefunden haben, bei denen keiner jeweils vom anderen weiß und der Vorgesetzte ohnehin nicht, der ihm dann ein einwandfreies Benehmen attestiert, weil er von den gehäuften Vorfällen keine Ahnung hat.
WasDennNun:
--- Zitat von: Spid am 05.10.2020 10:43 ---@WasDennNun: und wie soll die Erkenntnis reifen, ob es sich um einen einmaligen Fehler, der keiner weitergehenden Korrektur bedarf, oder um ein Handlungsmuster handelt, wenn jeder nur mauschelt und es nicht dort ankommt, wo es hingehört? Es könnten ja 20 Einzelgespräche stattgefunden haben, bei denen keiner jeweils vom anderen weiß und der Vorgesetzte ohnehin nicht, der ihm dann ein einwandfreies Benehmen attestiert, weil er von den gehäuften Vorfällen keine Ahnung hat.
--- End quote ---
20 Einzelgespräche sind 20 Einzelvorfälle mit wechselnden Befindlichkeiten, die sich nicht wiederholen, da danach diese individuelle Situation nicht wieder auftritt, da sie danach jeweils innerhalb von 20sec geregelt ist, somit nicht systemkritisch.
Und wenn bei Euch mal ein saloppes Hallo, beim nächsten mal, Drucker Papier nicht nachgelegt, dann Locher ausgeliehen und nicht zurückgebracht Dinge sind, die innerhalb eurer Organisation nur via Meldung an Linie und Abmahnung zu klären sind, dann sei es so, bei uns geht es anders schneller und effizienter, so dass unsere Führung noch anderes machen kann und unsere Leute nicht den halben Tag mit Meldungen schreiben verbringen müssen.
Spid:
Oder man denkt, sie sei geregelt - und derjenige macht bei 19 anderen dasselbe. Und weder derjenige, der bspw. die Bewährung in der Probezeit beurteilen muß noch die 19 anderen wissen davon - und von dem Muster, das sich ergibt. Wie sollte angesichts fehlender Effektivität und auch dem Fehlen der Möglichkeit, diese zu erkennen, sich eine höhere Effizienz einstellen?
WasDennNun:
nein, man denkt nicht, dass es geregelt ist, sondern es ist geregelt und solange uns kein Fall bei bekannt ist, dass man aufgrund dieser Vorgehensweise eine fehlerhafte Probezeit Beurteilung hatte, ist es äußerst effizient.
Daher sind diese sich selbst heilende Fehler, die die Arbeitsleistung nicht beinträchtigen, für unser Arbeitsweise der effizientere Weg.
Mag sein, dass ihr für eine solche Beurteilung und Einordnung eine kleinstteilige Linienmeldungen braucht, bei uns reicht die normale zwischenmenschliche Kommunikation um solche potentielle Ausreißer zu eliminieren.
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