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Sich besser in das Team integrieren

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clarion:
Hallo  Farbenschön,

Man darf auf der Arbeit  kollegialen Umgang im Rahmen der üblichen  Höflichkeitsformen erwarten. Dass man  Dir nur das mitteilt, was Du für die Arbeit  brauchst,  ist das was normal sein sollte. Ich hasse es, wenn wie bei uns im Flurfunk spekuliert und übertrieben  wird, so dass sich Sachaussagen total verdrehen.

Freundschaft hingegen ist ein Bonus, der auf der Arbeit  entstehen kann, aber nicht als selbstverständlich angesehen werden kann.

Lars73:
Die Frage ist doch. Bist du persönliche  Vorzimmerkraft der Führungskraft oder bist du Sekretärin für die Organisationseinheit. Im Vorzimmer wäre sicherlich der normallfall Zugriff auf E-Mail und Kalender (zumindest bei höheren Führungskräften). Als Seketärin der Organisationseinheit besteht dazu kein Anlass.

Deine Erwartungshaltung wird über kurz oder lang zu Problemen führen. Entweder etwas anderes suchen, sich damit arrangieren oder daran arbeiten es zu ändern. Allerdings sind es teilweise keine Dinge die man so leicht ändern kann. Nicht einmal als Chef. Vielleicht wäre Personalratsarbeit etwas für dich. Viel mit Menschen zu tun. Vieles erfahren. (Nur nicht immer darüber reden dürfen.)

Badener:

--- Zitat von: Farbenschön am 20.10.2020 05:10 ---Hier geht es nicht um mich und schon gar nicht um Selbstüberschätzung. Geheimniskrämerei im Büro ist generell unschön. So ein Verhalten fördert doch nur Misstrauen.

Badener, du kannst dir deinen arroganten Unterton sparen. Sekretärinnen sind nicht weniger wertvoll als andere Arbeitskräfte. Nur weil jemand studiert hat, ist er noch längst kein besserer Mensch.

--- End quote ---

Das habe ich wo behauptet?

Ich habe aber den Eindruck, dass du deine Grenzen nicht kennst. Und diese Grenzen definieren sich auch über deine Stellung. So einfach ist das.

AndreasG:

--- Zitat ---Ich habe aber den Eindruck, dass du deine Grenzen nicht kennst. Und diese Grenzen definieren sich auch über deine Stellung. So einfach ist das.
--- End quote ---

Den Eindruck?

"Die reden Stundenlang hinter geschlossener Tür und sagen mir nicht um was es ging...  >:("

Warum war denn die Tür wohl verschlossen? Weil das Gespräch das Sekretariat nicht die Bohne zu interessieren hat.

Und dann noch so Dinge wie "Chefin teilt ihren Terminkalender nicht mit mir" "bin nicht über alles informiert"...

Sorry aber da versteht jemand nicht das der Beruf darin besteht die Anweisungen der Vorgesetzen auszuführen und sonst in garnichts.

Die einzige Person in dem Laden die ein Anrecht darauf hat über (fast) alles informiert zu werden ist die Chefin aber nicht deren Sekretärin.

daSilva:

--- Zitat ---Mir fehlen die privaten Gespräche über Hobbys, Interessen, vergangene Urlaube, Wochenenden, usw. Kommunikation mit Bezug zum Job ist für mich etwas ganz anderes als ein privates Gespräch.

Im Büro nebenan sitzt eine Frau, die ich sehr nett finde. Mit ihr unterhalte ich mich hier und da mal ein bisschen, aber nie zu lange (sie kommt immer recht schnell zum Ende und behauptet, sehr viel zu tun zu haben - das ist ein Standardspruch von Leuten, die keinen Bock auf lange Gespräche haben). [...]

Im Vorstellungsgespräch habe ich übrigens mit offenen Karten gespielt und den Leuten ehrlich gesagt, was für ein Typ Mensch ich bin: aufgeschlossen, kommunikativ und nicht nur an der Arbeit, sondern auch an den Menschen interessiert. Sie haben sich bewusst für mich entschieden und wussten, worauf sie sich einließen.
--- End quote ---

Kann ich mir nicht vorstellen...

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