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Beamte nach CDU bald rentenversicherungspflichtig

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Pseudonym:

--- Zitat von: Kryne am 22.11.2020 01:04 ---
--- Zitat von: Pseudonym am 20.11.2020 20:52 ---Ich kann mir schon vorstellen, dass das kommt. An sich auch keine so schlechte Sache, solange das Beamtendasein weiter Vorteile bietet. Ansonsten wird es wohl sehr schwer werden, Beamtennachwuchs zu finden.

Reden wir nicht um den heißen Brei: wer will schon Beamter ohne die entsprechend hohen monetären Vorteile sein? Ich sicher nicht.

--- End quote ---

Vielleicht wird es das Beamtendasein so wie es Heute ist in ~20 Jahren nicht mehr geben ?

Der Trend geht doch eh weg vom Beamtentum. Gut zu sehen bei den Lehrern. In Kommunen gibt es schon jetzt quasi keine Beamten mehr. Bei vielen Ländern sieht es ähnlich aus. Der Bund ist hier aktuell noch eine Ausnahme.

--- End quote ---

Das sowieso. Ich sehe auch nicht den Grund für einen aufgeblähten Beamtenapparat. Aber hey: mitnehmen, was geht. Ich kenne keinen einzigen Beamten, der aus dem Ideal heraus Beamter wurde. Entweder gehört es zum Berufsbild dazu oder sie wollten es der monetären Gründe wegen. Aber kein einziger dabei, der sich aus der Liebe zum Dienstherren hat knechten lassen. Der größte Teil wurde im Rahmen der Fachkräftebindung / als Leistungsvergütung verbeamtet.

Einzig das THW würde ich mit seinen Ehrenamtlichen hier ausnehmen, sofern die jemand als Beamte sehen möchte. Sie befinden sich in einem öffentliche rechtlichen Dienstverhältnis besonderer Art.

BAT:
Das liegt ja auch daran, dass man sich das Alimentationsprinzip so zurecht gelegt hat, wie es dann passt.

Teilzeitarbeit von Beamten halte ich z. B. nicht per se für verfassungsgemäß.

Tagelöhner:
Das Beamtenverhältnis bzw. das damit verbundene besondere Dienst- und Treuverhältnis, welches durch Ernennung/Vereidigung in Kraft tritt, verkommt halt in vielen wenn nicht sogar in der Mehrzahl der Fälle zu einer reinen Farce bzw. einem Lippenbekenntnis.

Es deckt sich auch mit meiner beruflichen Erfahrung, dass die allermeisten Beamten sich nur darauf eingelassen haben, um sich persönlich und etwaige Angehörige besser zu stellen. Dass die damit verbundenen Privilegien mit besonderen Pflichten verbunden sind, will ganz schnell niemand mehr hören, da diese als unzumutbar und Gängelei empfunden werden.

Daher kann man nur an politische Entscheidungsträger appellieren: Abschaffung des Berufsbeamtentums mit Ausnahme der wirklich wichtigen hoheitlichen staatlichen Aufgaben, die ein besonderes Dienst- und Treueverhältnis überhaupt erfordern, wie z. B. Justiz, Polizei.

Alphonso:
Viele vergessen hier auch gerne den Bereich des Katasterwesens (Eigentumssicherung und -nachweis). Dieser sollte zumindest in den Leitungspositionen auch durchaus weiter von Beamten bekleidet werden.

Pseudonym:

--- Zitat von: BAT am 22.11.2020 17:29 ---Teilzeitarbeit von Beamten halte ich z. B. nicht per se für verfassungsgemäß.

--- End quote ---

Weil Teilzeitbeamte sich nicht mit vollem Einsatz dem Beamtendasein widmen?


--- Zitat von: Tagelöhner am 22.11.2020 18:01 ---Das Beamtenverhältnis bzw. das damit verbundene besondere Dienst- und Treuverhältnis, welches durch Ernennung/Vereidigung in Kraft tritt(...)

--- End quote ---

Sag das mal einem Lehrer  ;D ;D ;D

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