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[BY] Hohe PKV im Alter - besser kein Beamtentum?
stressinger:
Genau, meistens hat man ja 4 Wochen Zeit.
In RLP hat die Beihilfestelle eine App, da dauert es - haltet euch fest - neuerdings keine Woche, bis das Geld überwiesen wurde. Die PKV bezahlt auch zügig, sodass ein Vorlegen also nicht nötig ist.
Mask:
Hessen auch, App für die Beihilfe, App für die DeBeKa, einfach abfotografieren und fertig; in wenigen Wochen ist das Geld auf dem Konto.
Elur:
Ich bin vor fast 10 Jahren, mit 38 Jahren, verbeamtet worden, und habe damals für eine 50 %-Beitrag 177 Euro gezahlt. Als dann meine Kinder volljährig waren, musste ich mich zu 70 % versichern. Im letzten Jahr lag der Betrag dann bei 295 Euro. Anfang diesen Jahres gab es bei der Debeka dann eine enorme Preissteigerung. Jetzt zahle ich 335 Euro monatlich.
Ich habe sehr oft Probleme mit den Arztrechnungen, weil dort einfach häufig ein sehr hoher Abrechnungssatz berechnet wird, den die Beihilfe nicht übernimmt. Wie oft muss ich beim Arzt anrufen und das irgendwie regeln. Zuletzt ist es mir beim Frauenarzt passiert, dass die Beihilfe einen Betrag nicht übernahm. Ich hatte dann mit der Abrechnungsstelle telefoniert und diese teilte mir mit, der Arzt hätte nicht weitergegeben, dass ich Beamtin bin, dann würden geringere Abrechnungssätze berechnet werden. Das gleiche Problem hatte ich schon öfter. Ich werde jetzt also bei jedem Arztbesuch darum bitten, bei der Abrechnungsstelle explizit anzugeben, dass ich verbeamtet bin.
Eine bessere Behandlung oder schnellere Termine erlebe ich nie! Ich wäre lieber gesetzlich versichert. Kärtchen abgeben und Ruhe haben!
clarion:
Wieso musst Du Dich zu 70% versichern?
Ich bin auch bei der Debeka und hatte noch nie Probleme mit der Rechnung. Ich gebe den Ärzten immer an, beihilfeberechtigt zu sein und hatte noch nie unpassende Rechnungen. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass ich keine Vorfahrt genieße. Bei manchen Fachärzten sind Termine gar nicht zu kriegen.
Pukki:
Von einer App der Beihilfestelle oder überhaupt elektronischer Einreichung von Beihilfeanträgen können wir in Niedersachsen bislang nur träumen. Insofern habe ich mir angewöhnt, Rechnungen über hohe Beträge immer direkt am Tag des Erhalts zur Beihilfestelle zu schicken und die Beihilfe eben nicht als "Sparschwein" zu betrachten, wie das andere meiner Kollegen tun.
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