....Mathematik ist scheinbar für Viele immer wieder eine Herausforderung. "blubb"... Warum verteufelt ihr die mögliche Einmalzahlung, die wir noch ZUSAETZLICH bekommen können?
Ob das für den ein oder anderen eine Herausfordrung darstellt mag dahingestellt sein, ich fürchte das auch. Mathematik ist hier nicht das Problem, sondern den Akteuren zuhören, (zwischen den Zeilen) lesen, vergangenes Revuee passieren kassen und dann erkennt man schnell... Das Problem ist: Es gibt sie
nicht zusätzlich! Nie und nimmer. Nur stattdessen.
DANN kommt Mathematik ins Spiel, für den/die eine/n wird es sich ggf lohnen (kurze Restarbeitszeit) eine Einmalzahlung anstatt einer dauerhaften Entgelttabellenerhöhung zu bekommen.
Nur mal
ganz simple Annahme/Beispiel: Es gibt die vollen 3.000, 0%Tabellenerhöhung, TV 2 Jahre Laufzeit. Abzüge 40%, Entgelt nach 9a S4, dass dürfte guter Durchschnitt sein.
3.000€/12 Monate = 250€
Steuer/SV abzüge: 40% = 250 :60 * 100= 416€/Brutto
Das entspricht bei einer EG 9a S4 incl JSZ ziemlich genau 10% des durchschnittlichen mtl. Entgeltes.
Bei einer Laufzeit von 2 Jahren 5%. Dann setzt bei neuen Verhandlungen der (nennen wir es mal so) "Zinseszins Effekt" ein. Die Zahlen kannst du jetzt beliebig verändern ist schon klar. Aber es ist doch deutlich, dass ein mehr an % nahezu immer dieser Einmalzahlung vorzuziehen ist!