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Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
Spid:
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 22.10.2021 10:28 ---
--- Zitat von: Spid am 22.10.2021 10:15 ---Es bleibt auch praktisch bestehen - und ist völlig unabhängig von der absoluten oder relativen Häufigkeit von ordentlichen Kündigungen im öD.
--- End quote ---
Genau wie mein Gewinn auf die 10.000.000 im heutigen Eurojackpot :)
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Nein. Du machst schlicht einen ökologischen Fehlschluß.
Dienstbeflissen:
Na dann kläre mich mal auf. Ich lerne gerne dazu.
Firma A, Firma B, Firma C, Firma D, haben jeweils 10.000 Motarbeiter und innerhalb der letzten 10 Jarhe durchschnittlich 100 ordentliche Kündigungen je Jahr.
Das Land E hat 10.000 Mitarbeiter und innerhalb der letzten 10 Jahre durschnittlich 10 ordentliche Kündigungen.
Für den einzelenen MA des Landes E ist die Kündigungswahrscheinlich 10x geringer, als die Wahrscheinlichkeit bei den Firmen A-D.
Ich gehe von einer homogenen Belegschaft bei allen AG aus.
WasDennNun:
--- Zitat von: DiVO am 22.10.2021 11:43 ---Wieso ist Verwaltung das Kerngeschäft im ÖD? Was bedeutet für dich Kerngeschäft?
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20% = Kerngeschäft, aber das sind dann ja äußerst beunruhigende Zahlen, da ja
--- Zitat ---In unserem Abrechnungszentrum (Dienstleister für den ÖD) sind von 27.000 abgerechneten Personalfällen nur 1/5 Verwaltungsmitarbeiter. Der Rest arbeitet in KiTas, in Krankenhäusern, als Gebäudepfleger, als Handwerker, in der Altenpflege, als Musiker etc.
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alle diese MA, jederzeit mit einem Federstrich aus dem öD rausfallen könnten und betriebsbedingt gekündigt werden könnten, da kein Job mehr für sie beim aktuellem öD AG existiert.
Wie gesagt: Habe persönlich schon viele öDler aus dem öD ausscheiden sehen(gekündigt!), die Gebäudepfleger/KantinenMA/Handwerker (in Kliniken) sind/waren.
Die meisten davon sind dann bei Nachfolger-Dienstleister gelandet, aber nicht mehr öD.
Jockel:
Betriebsübergang
Spid:
--- Zitat von: Dienstbeflissen am 22.10.2021 12:36 ---Na dann kläre mich mal auf. Ich lerne gerne dazu.
Firma A, Firma B, Firma C, Firma D, haben jeweils 10.000 Motarbeiter und innerhalb der letzten 10 Jarhe durchschnittlich 100 ordentliche Kündigungen je Jahr.
Das Land E hat 10.000 Mitarbeiter und innerhalb der letzten 10 Jahre durschnittlich 10 ordentliche Kündigungen.
Für den einzelenen MA des Landes E ist die Kündigungswahrscheinlich 10x geringer, als die Wahrscheinlichkeit bei den Firmen A-D.
Ich gehe von einer homogenen Belegschaft bei allen AG aus.
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Nein, für den einzelnen AN wird die Kündigungswahrscheinlichkeit durch die Zahl der Kündigungen beim einzelnen AG - und beim öD sprechen wir ja nicht von einem, sondern von tausenden AG - in keinster Weise berührt. Aus der Häufigkeit auf der Makroebene lassen sich keine Rückschlüsse auf die Wahrscheinlichkeit auf der Mikroebene ziehen. Das wäre ein ökologischer Fehlschluß.
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