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Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion

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thesisko:
Wie wäre es mit folgendem Deal? Einheitliche Wochenarbeitszeit von 35h, dafür verzichten wir für 12 Monate auf eine Tabellenerhöhung?

40h Wochenarbeitszeit ist sowas von 20. Jahrhundert......

Bastel:

--- Zitat von: Johann am 19.04.2022 15:21 ---
Als Zeichen des Guten Willens, wird es für alle Mitarbeiter eine Einmalzahlung von 1.500€ geben (inkl. der Beamten und Pensionäre) und außerdem eine Tariferhöhung von 2,3% zum 01.07.2024 sowie um 2,6% zum 01.03.2025 bei einer Laufzeit von 30 Monaten, was das beste Ergebnis seit Beginn des TV-L bedeutet und sich der Verdi-Hansel wieder auf die Schulter klopfen wird.

--- End quote ---

Die Pensionäre bekommen schon diesmal keine Einmalzahlung.

Zinc:

--- Zitat von: thesisko am 20.04.2022 07:12 ---Wie wäre es mit folgendem Deal? Einheitliche Wochenarbeitszeit von 35h, dafür verzichten wir für 12 Monate auf eine Tabellenerhöhung?

40h Wochenarbeitszeit ist sowas von 20. Jahrhundert......

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Das Wort einheitlich wäre allgemein schon schön. In meinem Bereich gibt es in anderen Bundesländern Vertrauensarbeitszeit. Wir knüppeln hier - wie viele anderen - 40 Stunden mit derselben Tätigkeit, wobei von den 40 Stunden dann eben nur 30-35 gearbeitet wird.

cyrix42:

--- Zitat von: Zinc am 20.04.2022 15:33 ---In meinem Bereich gibt es in anderen Bundesländern Vertrauensarbeitszeit. Wir knüppeln hier - wie viele anderen - 40 Stunden mit derselben Tätigkeit, wobei von den 40 Stunden dann eben nur 30-35 gearbeitet wird.

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Als ob Vertrauensarbeitszeit etwas Gutes wäre. Siehe z.B. Pistole und Krokodil.

WasDennNun:

--- Zitat von: cyrix42 am 20.04.2022 21:19 ---
--- Zitat von: Zinc am 20.04.2022 15:33 ---In meinem Bereich gibt es in anderen Bundesländern Vertrauensarbeitszeit. Wir knüppeln hier - wie viele anderen - 40 Stunden mit derselben Tätigkeit, wobei von den 40 Stunden dann eben nur 30-35 gearbeitet wird.

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Als ob Vertrauensarbeitszeit etwas Gutes wäre. Siehe z.B. Pistole und Krokodil.

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Ich persönlich habe mehr als mein halbes Arbeitsleben in Vertrauensarbeitszeit verbracht, wenn klar ist was zu liefern ist, dann hat man halt mit viel Freude oder selbstverschuldetem Stress mal 60h Wochen mal 20h Wochen, aber immer die volle Kontrolle über seine Lebenszeit .
Das fiese starre Korsett der Gleitzeit, was ich jetzt habe ist nervig, aber Dank HomeOffice wieder mehr Richtung Vertrauensarbeitszeit.
So wie jetzt, wo ich nebenbei arbeiten kann.

Natürlich ist es emotional netter und einfacher, seinen "Büroschlaf" im Büro bei der eingestempelten Arbeitszeit zu verrichten.
Und Chefs die nicht wissen was man in welcher Zeit abzuliefern hat, sind eh überflüssig und haben dann zurecht Angst, weil sie die vermeintliche Kontrolle verlieren.

Und klar eine 35 Woche ist OK, aber kommt natürlich nicht gepaart mit einer Absenkung der Arbeitsaufträge um 12%, da man ja in der Zeit das gleiche Schaffen kann  8)

Von daher: mir doch egal wieviel Zeit ich aufschreiben muss.

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