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Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
WasDennNun:
Richtig und dafür brauchen wir gute bezahlte Staatsanwälte und Polizisten und Sachbearbeiter, die die Eier in der Hose haben die gewalttätigen Clanfutzies rauszuschmeissen und nicht Afghanen die gerade ne Lehre angefangen haben, nur weil man es damit leichter hat und dann die Statistik stimmt.
Und natürlich schnelleren Zugang der Willigen zu Lohn und Brot (Lehrling darf nicht umziehen wegen Residenzpflicht und so ein Scheiß) und natürlich eine komplette Verteilung der Last auf ganz Europa
Entweder durch Aufnahme der Flüchtlinge oder durch Kostenübernahme.
Wobei deine 5% halte ich für Unfug, denn es kommen durchaus auch welche, die eine perspektive suchen und das sind mehr als 5%.
Das wir 2020 auf Platz 5 der Hitliste der Aufgenommenen Flüchtlinge pro Einwohner lagen ist nicht so schlimm, meiner Meinung nach. Schlimm ist der GAP zwischen den EU-Ländern.
Die einen 17 pro 1000 die anderen weniger als 1 pro 1000, dass ist der Skandal und das Kernproblem!
Tagelöhner:
--- Zitat von: WasDennNun am 23.10.2022 10:22 ---Richtig und dafür brauchen wir gute bezahlte Staatsanwälte und Polizisten und Sachbearbeiter, die die Eier in der Hose haben die gewalttätigen Clanfutzies rauszuschmeissen und nicht Afghanen die gerade ne Lehre angefangen haben, nur weil man es damit leichter hat und dann die Statistik stimmt.
--- End quote ---
Ich denke, dass wir gut bezahlte Staatsanwälte, Richter und Polizisten bereits haben. Eine Abschiebung scheitert in der Praxis aber oftmals an ganz anderen Problemen (z.B. dass die Herkunftsländer die Aufnahme selber verweigern, oder Identitäten erfolgreich verschleiert werden oder wieder ein Asylverfahren angezettelt wird, da sie politisch verfolgt wären usw.), nicht zu erwähnen, dass mit hohem Kosten-/Zeitaufwand irgendwann mal tatsächlich abgeschobene Personen, oftmals Monate später wieder auf der Matte stehen. Am Ende sind sie dann dauerhaft im Duldungsstatus und liegen dem Staat auf der Tasche.
Wer sich hier gewinnbringend und fleißig in die Gesellschaft einbringen möchte ist gern gesehen, ich vertrete dennoch weiterhin die These, dass Deutschland nicht mehr so attraktiv für über 90% der Migranten/Asylanten wäre, wenn sie hier sofort dem Arbeitsmarkt und dann mangels geeigneter Qualifikation/Sprachkenntnisse dem Niedriglohnsektor zugeführt werden würden. Man darf bei allem nicht vergessen, dass das Sozialsystem hier einen besseren Lebensstandard ermöglicht, als Vollzeitbeschäftigung in deren Ländern.
WasDennNun:
--- Zitat von: Tagelöhner am 23.10.2022 11:02 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 23.10.2022 10:22 ---Richtig und dafür brauchen wir gute bezahlte Staatsanwälte und Polizisten und Sachbearbeiter, die die Eier in der Hose haben die gewalttätigen Clanfutzies rauszuschmeissen und nicht Afghanen die gerade ne Lehre angefangen haben, nur weil man es damit leichter hat und dann die Statistik stimmt.
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Ich denke, dass wir gut bezahlte Staatsanwälte, Richter und Polizisten bereits haben.
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Dann zumindest nicht genug. Sonst ginge der Kram ja fixer.
--- Zitat ---Eine Abschiebung scheitert in der Praxis aber oftmals an ganz anderen Problemen (z.B. dass die Herkunftsländer die Aufnahme selber verweigern, oder Identitäten erfolgreich verschleiert werden oder wieder ein Asylverfahren angezettelt wird, da sie politisch verfolgt wären usw.),
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Und Vorschläge wie man diese Probleme schnell und einfach lösen könnte?
Vorschläge wie:
Abwurf per Fallschirm über den Herkunftsländern!
Es in kauf nehmen, dass sie tatsächlich verfolgte sind und dann halt weggefoltert werden!
Schwund ist überall!
wg. Identitäten, s.u.
--- Zitat ---nicht zu erwähnen, dass mit hohem Kosten-/Zeitaufwand irgendwann mal tatsächlich abgeschobene Personen, oftmals Monate später wieder auf der Matte stehen. Am Ende sind sie dann dauerhaft im Duldungsstatus und liegen dem Staat auf der Tasche.
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Da wäre mein Vorschlag: Biometrische Erfassung und EU-Zentraldatenbank damit doppelt Bearbeitung entfällt.
Da kann man halt DSGVO konform ein berechtigtes Interesse von D sehen und Bedürftige müssen halt den sauren Apfel essen.
--- Zitat ---Wer sich hier gewinnbringend und fleißig in die Gesellschaft einbringen möchte ist gern gesehen, ich vertrete dennoch weiterhin die These, dass Deutschland nicht mehr so attraktiv für über 90% der Migranten/Asylanten wäre, wenn sie hier sofort dem Arbeitsmarkt und dann mangels geeigneter Qualifikation/Sprachkenntnisse dem Niedriglohnsektor zugeführt werden würden. Man darf bei allem nicht vergessen, dass das Sozialsystem hier einen besseren Lebensstandard ermöglicht, als Vollzeitbeschäftigung in deren Ländern.
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Wie gesagt, wäre schön wenn das möglich wäre, dass die Willigen sich schnell hier eine Ausbildung Job etc. suchen dürften und AGs dieses auch unkomplizierter durchziehen könnten.
Und ich lese raus, dass du davon ausgehst, das diese 90% nur wegen dem billigen Geld und ohne arbeiten zu müssen hier her pilgern.
Tagelöhner:
Natürlich pilgern über 90% deswegen hier her, man kann es ihnen nicht mal übel nehmen, ist ja normales menschliches Verhalten. Wenn die hier angekommenen Glücksritter ihren neuen Lebensstandard dann via soziale Netzwerke in ihrer Heimat publizieren, werden auch immer mehr angelockt. Das sind knallharte Fakten, denen man ins Auge schauen muss.
Der Kram geht eben nicht fixer, wer ein Asylverfahren angezettelt hat, hat einen Rechtsanspruch darauf, dass dieses ordentlich durchgeführt wird. Und da es mittlerweile auch Verbände gibt, die die Interessen von Asylsuchenden professionell und anwaltlich vertreten, werden die Verfahren noch sehr viel stärker in die Länge gezogen und belasten die Justiz zusätzlich.
Dieses Problem lässt sich mit unseren rechtsstaatlichen Maßstäben nicht schnell und einfach lösen, daher ist es umso wichtiger, dass die Zuwanderung gar nicht erst stattfindet oder die Migration durch dutzende bereits sichere Drittstaaten erfolgt, die alles nur durchwinken, weil der "Deutsche" es ja offenkundig so möchte und ein freundliches Gesicht zeigen will, abgestellt wird.
Aktuell bekommt zynisch gesagt Deutschland nur geliefert, was es bestellt hat. Und solange hier kein gewaltiger politischer Schwenk stattfindet, wird das munter so weitergehen.
WasDennNun:
--- Zitat von: Tagelöhner am 23.10.2022 12:07 ---Natürlich pilgern über 90% deswegen hier her, man kann es ihnen nicht mal übel nehmen, ist ja normales menschliches Verhalten. Wenn die hier angekommenen Glücksritter ihren neuen Lebensstandard dann via soziale Netzwerke in ihrer Heimat publizieren, werden auch immer mehr angelockt. Das sind knallharte Fakten, denen man ins Auge schauen muss.
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Also ist es nach deiner Lesart ein Fakt, dass diese 90% Ihre Heimat verlassen um nach D zu kommen und hier ein Sozialschmarotzerdasein zu pflegen, weil hier alles schön billig und ohne arbeiten zu bekommen ist.
Und dieses ist als Lebensstandard ihr Ziel, wenn sie lospilgern.
Folgerichtig sind dann die anderen 10% echte Flüchtlinge, die aus der Angst um ihr Leben hier sind?
Bleibt das Problem, wie wir diese beiden Gruppen auseinanderhalten und deren ungerechtfertigten lästigen Rechtsansprüche verkleinern, damit man sie schnellstens wieder los wird.
Vorschläge?
Und warum sollen die sicheren Drittstaat, die eine Aussengrenze haben ihre Innengrenze absichern, wenn sie es noch nicht mal schaffen ihre Aussengrenze abzusichern.
Es ist dann also die Frage, warum diese "Einwanderer" in D nicht kaserniert, erfasst und direkt zurück geschickt in die sicheren Drittstaaten, also nach Zypern, Malta, Lesbos und Co?
Natürlich für D die bequemste Lösung, da zu uns ja keiner mit dem Boot oder über die grüne Grenze kommen kann, da wir ja nur von sicheren Drittstaaten umgeben sind.
Eine andere Lösung: Keine Geld für diese Menschen, damit sie keinen Lebensstandard haben, nur Dach, Heizung und Suppenküche, oder wie ist da deine Idee?
und die die einen Ausbildungsplatz / Job haben dürfen sich dann am freien Markt selber Wohnungen suchen und haben keine Residenzpflicht mehr und müssen hab ins Heim zurück, wenn Job weg?
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