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Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion
Johann:
--- Zitat von: Zinc am 26.04.2023 11:24 ---
--- Zitat von: neodeo2 am 26.04.2023 10:11 ---nicht falsch verstehen, mir wäre mehr Geld auch lieber. Aber wenn es nicht anders geht und das sagt die Arbeitgeberseite ja IMMER. Dann wenigstens auf 35 Stunden runter.
Lieber Arbeitszeitreduzierung als NIX, oder sehr wenig.
Und wenn das Tarifergebnis auf die Beamte übernommen werden soll, umso besser! Freut euch doch, ich gönne es euch :-P
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Mal davon abgesehen, dass es keine einheitliche Arbeitszeit im TV-L gibt (ca. 38,5 - 40 Stunden), ist das einfach nur bis zum Zaun gedacht. Schon alleine hinsichtlich der steigenden Lebenserhaltungskosten, die nicht weniger werden, nur weil du paar Stunden in der Woche weniger arbeitest. Achja und nicht zu vergessen natürlich die steigenden Beitragszahlungen, die uns demnächst und weiterhin erwarten (Pflegekasse etc.).
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Das Blöde an Reallohnerhöhungen ist aber, dass diese in schlechten Zeiten von der Arbeitgeberseite versucht werden gegenzurechnen. Bei Bund und Kommunen wurde beispielsweise argumentiert, dass es ja in den letzten 10 Jahren immer zu Reallohnsteigerungen gekommen sei und man deshalb dieses Jahr mal etwas zurückstecken könnte.
Was Lohnerhöhungen und Inflation angeht, ist das eh ein ewiges Katz und Maus Spiel und bleibt (zumindest im öD) immer auf einem sehr ähnlichen Niveau.
Eine Reduzierung der Zeit, die als Vollzeit festgelegt wird, wird hingegen nachhaltig bleiben. Davon hat man also auch in der Zukunft etwas. Während bei den nächsten anstehenden Lohnerhöhungen wieder geknausert wird, sodass sich in Summe über die Jahre eigentlich immer nur ungefähr der Inflationsausgleich gebildet wird.
neodeo2:
--- Zitat von: Johann am 26.04.2023 14:42 ---Eine Reduzierung der Zeit, die als Vollzeit festgelegt wird, wird hingegen nachhaltig bleiben. Davon hat man also auch in der Zukunft etwas. Während bei den nächsten anstehenden Lohnerhöhungen wieder geknausert wird, sodass sich in Summe über die Jahre eigentlich immer nur ungefähr der Inflationsausgleich gebildet wird.
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Hört sich gut an, nehmen wir, bitte einpacken :-)
dregonfleischer:
--- Zitat von: neodeo2 am 26.04.2023 15:28 ---
--- Zitat von: Johann am 26.04.2023 14:42 ---Eine Reduzierung der Zeit, die als Vollzeit festgelegt wird, wird hingegen nachhaltig bleiben. Davon hat man also auch in der Zukunft etwas. Während bei den nächsten anstehenden Lohnerhöhungen wieder geknausert wird, sodass sich in Summe über die Jahre eigentlich immer nur ungefähr der Inflationsausgleich gebildet wird.
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Hört sich gut an, nehmen wir, bitte einpacken :-)
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Ob man nun ne stunde länger im büro sitzt ist doch eh lachs
neodeo2:
https://www.sueddeutsche.de/politik/vier-tage-woche-esken-bda-1.5830384
KDC:
--- Zitat von: dregonfleischer am 28.04.2023 17:44 ---
--- Zitat von: neodeo2 am 26.04.2023 15:28 ---
--- Zitat von: Johann am 26.04.2023 14:42 ---Eine Reduzierung der Zeit, die als Vollzeit festgelegt wird, wird hingegen nachhaltig bleiben. Davon hat man also auch in der Zukunft etwas. Während bei den nächsten anstehenden Lohnerhöhungen wieder geknausert wird, sodass sich in Summe über die Jahre eigentlich immer nur ungefähr der Inflationsausgleich gebildet wird.
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Hört sich gut an, nehmen wir, bitte einpacken :-)
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Ob man nun ne stunde länger im büro sitzt ist doch eh lachs
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Wieso eine Stunde? In der Privatwirtschaft ist oftmals 35 Stunden Vollzeit und das sollte langfristig auch das Ziel sein. Ich bin der festen Überzeugung, dass im öD die anfallenden Aufgaben ohne zusätzliches zu schaffen sind.
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