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Tarifrunde TV-L 2021 - Diskussion

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Nettolohndiskriminierung:
Wenn 200.000 angestellte Lehrer um 20% Lohn netto Jahr für Jahr seit 1949 mit bewußter Duldung des dbb diskriminiert werden, sollte das Empörung an allen Stellen hervorrufen. Leider wird das von keiner Interessenvertretung bewußt erwähnt - mit Ausnahme von SchaLL e.V. - schade. Die GEW-Suchmaschine, die ver-di-Suchmaschine und die dbb-Suchmaschine und auch diese Seite kennen das Wort "Nettolohndiskriminierung" noch nicht einmal. Schade. Gleiche Arbeit unter dem gleichen Dach muß auch den gleichen Nettolohn haben - ansonsten kollabiert das System in nachvollziehbarer Selbstgerechtigkeit. Die Hauptforderung muss also die Aufhebung der Nettolohndiskriminierung sein - ohne wenn und aber. Jeglicher Versuch der Exekutive und Legislative den Schwarzen Peter von Land auf den Bund und umgekehrt abzuwälzen, verstärkt die Überzeugung, dass Arroganz und Ignoranz nicht lösungsorientiert sind.

Spid:
Liegt vielleicht daran, daß niemand sich für Wortneuschöpfungen von Special Snowflakes interessiert, die sich mal wieder „diskriminiert“ fühlen und dafür ein neues Buzzword suchen.

Alitalia:
Die Probleme mit den Nachbesetzungen gibt es längst nicht nur im IT Bereich. Selbst normale E9 Stellen in der Verwaltung kann man nur schwer nachbesetzen, Führungspositionen noch schwerer.

Die Corona Krise hat vielmehr gezeigt wie unflexibel viele Bereiche des ÖD sind. Die Familienfreundlichkeit gibt es wenn überhaupt auf dem Papier. In der freien Wirtschaft ist man zumindest in den Verwaltungen deutlich weiter, dass ne Kassiererin nicht ins Homeoffice kann ist klar. Aber selbst Bereiche die geeignet wären, werden außen vor gelassen.

Highwaystar:

--- Zitat von: Nettolohndiskriminierung am 17.10.2021 17:42 ---Wenn 200.000 angestellte Lehrer um 20% Lohn netto Jahr für Jahr seit 1949 mit bewußter Duldung des dbb diskriminiert werden, sollte das Empörung an allen Stellen hervorrufen. Leider wird das von keiner Interessenvertretung bewußt erwähnt - mit Ausnahme von SchaLL e.V. - schade. Die GEW-Suchmaschine, die ver-di-Suchmaschine und die dbb-Suchmaschine und auch diese Seite kennen das Wort "Nettolohndiskriminierung" noch nicht einmal. Schade. Gleiche Arbeit unter dem gleichen Dach muß auch den gleichen Nettolohn haben - ansonsten kollabiert das System in nachvollziehbarer Selbstgerechtigkeit. Die Hauptforderung muss also die Aufhebung der Nettolohndiskriminierung sein - ohne wenn und aber. Jeglicher Versuch der Exekutive und Legislative den Schwarzen Peter von Land auf den Bund und umgekehrt abzuwälzen, verstärkt die Überzeugung, dass Arroganz und Ignoranz nicht lösungsorientiert sind.

--- End quote ---


Solange angestellte Lehrer nicht eigenständig ihre Interessen vertreten, wird sich daran gar nichts ändern!

Stufengleiche Höhergruppierung und die Einführung von E16 (wie soeben in Hessen) sind absolute Mindestforderungen. Ohne diese Ergebnisse kann sich die GEW vor diesen Mitgliedern auch nicht mehr sehen lassen...

LehrerBW:

--- Zitat von: Nettolohndiskriminierung am 17.10.2021 17:42 ---Wenn 200.000 angestellte Lehrer um 20% Lohn netto Jahr für Jahr seit 1949 mit bewußter Duldung des dbb diskriminiert werden, sollte das Empörung an allen Stellen hervorrufen. Leider wird das von keiner Interessenvertretung bewußt erwähnt - mit Ausnahme von SchaLL e.V. - schade. Die GEW-Suchmaschine, die ver-di-Suchmaschine und die dbb-Suchmaschine und auch diese Seite kennen das Wort "Nettolohndiskriminierung" noch nicht einmal. Schade. Gleiche Arbeit unter dem gleichen Dach muß auch den gleichen Nettolohn haben - ansonsten kollabiert das System in nachvollziehbarer Selbstgerechtigkeit. Die Hauptforderung muss also die Aufhebung der Nettolohndiskriminierung sein - ohne wenn und aber. Jeglicher Versuch der Exekutive und Legislative den Schwarzen Peter von Land auf den Bund und umgekehrt abzuwälzen, verstärkt die Überzeugung, dass Arroganz und Ignoranz nicht lösungsorientiert sind.

--- End quote ---

SchaLL e.V. ?
Gabs  für die nicht mal den Radikalenerlass 😜
Aber mal im Ernst….der Unterschied zwischen verbeamteten und angestellten Kollegen steht bei den Verhandlungen nicht zur Diskussion, oder?

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