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[BW] Besoldungsrunde 2021-2023 Baden-Württemberg
Drehleiterkutscher:
Hallo,
über Verdi sind nun die ersten Stellungnahmen zum Referentenentwurf ("Besoldungsanpassung und 4-Säulen-Modell") abrufbar:
https://feuerwehr-bawue.verdi.de/++file++622df3649133685c7e61c179/download/20220221_Stellungnahme%20des%20DGB%20Baden-W%C3%BCrttemberg_Anpassung%20von%20Diesnt-%20und%20Versorgungsbez%C3%BCgen%202022%20Entwurf%20Final%20.pdf
https://feuerwehr-bawue.verdi.de/++file++622df4d0b474e70bcf5a2d8f/download/220310_ver.di%20LFV%20FW%20BW%20an%20FM_Belange%20Feuewehr%20zum%20BVAnp%C3%84G%2022.pdf
Grüße!
SwenTanortsch:
Der DGB Baden-Württemberg hat Recht und bringt es auf den Punkt, wenn er auf Seite 13 hervorhebt: "Anstatt 'Vereinigten Königreich und Nordirland' müsste es '…Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland' heißen". Denn damit zeigt er, dass er im Geografieunterricht immer aufgepasst hat. Schade ist nur, dass es sich bei der Stellungnahme gar nicht um eine georgrafische handelt und DGB nicht für "Deutscher Geografen-Bund" steht. Wenn er es nun noch hinbekommen könnte, wie eine Gewerkschaft die über die Geografie hinausreichenden Bestandteile der Gesetzgebung in ihren Konsequenzen zu betrachten, wäre die Stellungnahme vielleicht sogar perfekt gelungen, sodass ihr vonseiten des Finanzministeriums bestimmt eine 1+ gegeben worden wäre. Aber es dürfte den DGB ganz sicherlich beruhigen, dass er trotz dieses kleinen Mangels für seinen Aufsatz vom Finanzministeriums ganz sicher noch immer eine glatte 1 bekommen dürfte. Wie hält er doch so schön auf S. 15 fest: "Abschließend gilt es anzumerken, dass die umfassenden Änderungen bei den Ämterbezeichnungen es zunehmend erschweren, denn Durchblick zu behalten." Seinen mangelnden Durchblick hat er in einer kaum besser nachweisbaren Art und Weise an den Tag gelegt. Ach, wenn doch jeden Tag Weihnachten wär.
NordWest:
Was meint der DGB auf S.8 hiermit?
"Zusätzlich ergibt sich aus den vorliegenden Anpassungen eine Ungenauigkeit, die be-
sonders in der Beratungspraxis vor Ort zu einem erheblichen Mehraufwand führen
wird. Mit Hinweis auf das Versorgungsfallprinzip wird auf die Nachzeichnung bzw.
Überleitung der Versorgungsempfängerinnen und -empfänger verzichtet, da die er-
reichte ruhegehaltsfähige Stufe in der weiteren Berechnung rechtlich keine Rolle spielt.
Allerdings ist auf den aktuellen Pensionsmitteilungen die erreichte Stufe weiterhin auf-
geführt. Dies suggeriert, dass die Berechnung der Pension entgegen des o.g. Prinzips
bei einer Änderung immer auf Basis der aktuellen Tabelle erfolgt, obwohl dies rechtlich
gar nicht der Fall ist. Da nun die Stufen verändert werden ist es für den DGB Baden-
Württemberg absehbar, dass durch diese nicht ganz korrekte Darstellung zu Irritatio-
nen und einem deutlichen Mehraufwand in der Beratung kommen wird"
Werden Versorgungsempfänger laut Entwurf nachträglich neu entsprechend der neuen Erfahrungsstufen eingruppiert?
NWB:
Für mich liest sich das so:
Aktuell werden die Stufen in der Bezügemitteilung der Pensionäre mit ausgewiesen.
Eine Anpassung dieser Stufen ist aber gerade nicht vorgesehen.
Der DBB befürchtet nun Irritationen und Beratungsaufwand.
Großes Kino.
SH4MP:
Also das Ende ist doch am geilsten.
Finde es interessant, dass eine Kriminalkommissarsanwärterin mit KOKa'in abgekürzt werden soll. Meine Wissens nach handelt es sich doch bei KOK bzw. POK um einen Oberkommissar.. ;D
Richtig wäre KKAin.. klingt auch nicht besser, aber ist zumindest richtig. Man könnte ja auch einfach KKAnwin draus machen und es gibt keine Probleme
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