Der Unterschied beträgt bis zum 6-Fachen...Eigentum bedeutet z. T. mit 6 Personen in einer 45qm 2 Zimmer Wohnung zu hausen.
Bei solchen Ansprüchen könnte unsere Eigentumsquote deutlich höher sein.
Und damit wäre meine Aussage, dass die dortigen Lebenshaltungskosten insofern niedriger wären, inwiewfern widerlegt?
Ich erhebe nicht den Anspruch in diesem Strang irgend eine Aussage widerlegen zu wollen. ich möchte eigendlich nur zum Nachdenken anregen.
z. B. habe ich angeregt darüber nachzudenken die Lebenshaltungskosten in Relation zum Einkommen zu betrachten und auch darüber nachzudenken wie hoch unsere Ansprüche im vergleich zu anderen sind.
Überbelegungsquote in EU Staaten:. Am höchsten war diese Quote unter den EU-Mitgliedstaaten in Rumänien (52,9 %), Ungarn (45,7 %), Polen (44,8 %), Bulgarien (44,2 %) und Kroatien (42,8 %), während Quoten über 50 % auch für Serbien und die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien registriert wurden.
Das sind die Länder die gleichzeitig die Höchste Eigentumsquote aufweisen.
Unser Anspruch ist 160qm für 4 Personen am besten voll unterkellert und 1000qm Grundstück. Preis je nach Standort bei einfacher Ausstattung einer Bestandsimmobilie ca. 400 000€ bis 1 500 000 €.
In einer 3 Zimmer Wohnung mit 65 qm kann dieser "Traum" zwischen 120 000€ und 500 000€ realisiert werden.
Das ist die Einstellung von Tobias Hans:"Das trifft jetzt nicht nur die Geringverdiener sondern auch die fleißigen."
Wir klagen hier auf sehr hohem Niveau. Vergleich das mal mit den unteren 2/3 in EU und setze dann die dortigen Lebenshaltungskosten in Relation zum Einkommen.
Und wir klagen zu recht. Je nach Untersuchung sind wir entweder Weltmeister oder Vizeweltmeister bei der Steuer- und Abgabenlast. Dass dies vor allem die Erfolgreichen trifft, liegt in der Natur der Sache und macht den Standort Deutschland entsprechend unattraktiv für Leistungsträger - und attraktiv für Sozialfälle.
Ja, wir klagen zurecht, aber auf hohem Niveau