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Beamter ü30 werden, Kosten der PKV?
Flash91:
--- Zitat von: wannabe91 am 15.03.2022 20:23 ---Hallo liebes Forum,
ich fasse mich kurz: Ich bin beruflich momentan sehr unzufrieden und möchte mich umorientieren. Ich habe verschiedene Berufe ins Auge gefasst, für welche ich mich in den nächsten Monaten bewerben werde. In der engeren Auswahl sind sowohl Laufbahnen im mD als auch im gD. Wo es mich später hinschlägt, ist ja natürlich nicht nur von mir abhängig.
Aufgrund mancher Forenbeiträge bin ich ein wenig geschockt, dass ein Beitritt in die PKV ja scheinbar selbst mit Anfang 30 schon kein Vergnügen mehr ist.
Nun muss ich zumindest grob abschätzen, ob ich es "mir leisten" kann, im Zweifelsfall im mD (A7) zu starten.
Nun zu mir:
- zurzeit 30, bei Verbeamtung also ggf. ca. 32-34
- ledig, keine Kinder (allerhöchstwahrscheinlich auch keine in Zukunft geplant)
- keine aktuellen behandlungsbedürftigen Krankheiten, allerdings vor ca. 10 Jahren mal etwas am Rücken gehabt! Seitdem keine Behandlung mehr darauf
- vor ca. 7 Jahren eine Hyposensibilisierung aufgrund einer Allergie abgeschlossen
Ich habe keine Ansprüche auf besondere Leistungen wie Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer. Mit den "Leistungen" der GKV bin ich zufrieden.
Könnt ihr mir (eine grobe) EInschätzung geben was mich das kosten würde und ob sich das alles lohnt?
Danke und Gruß :)
--- End quote ---
Darf ich raten, was du studiert hast - Sicherlich Bauingenieur.
cyrix42:
--- Zitat von: WasDennNun am 19.03.2022 18:22 ---edit2: Und ja, wenn du Geld von der PKV erhältst, dann musst du das versteuern,
allerdings kann man die Arztrechnungen gegenrechnen.
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Und genau deinen Nachsatz bezweifle ich, jedenfalls, wenn die Summe unterhalb der zumutbaren Belastung liegt. (Die ist ja gestaffelt nach Kinderanzahl ein gewisser Prozentsatz des Bruttoeinkommens.)
wannabe91:
--- Zitat von: Flash91 am 20.03.2022 11:50 ---Darf ich raten, was du studiert hast - Sicherlich Bauingenieur.
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schlimmer, Physiotherapie ;)
XTinaG:
Warum sollte ein Bauingenieur Interesse an einer Verbeamtung im mD haben?
WasDennNun:
--- Zitat von: cyrix42 am 20.03.2022 12:27 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 19.03.2022 18:22 ---edit2: Und ja, wenn du Geld von der PKV erhältst, dann musst du das versteuern,
allerdings kann man die Arztrechnungen gegenrechnen.
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Und genau deinen Nachsatz bezweifle ich, jedenfalls, wenn die Summe unterhalb der zumutbaren Belastung liegt. (Die ist ja gestaffelt nach Kinderanzahl ein gewisser Prozentsatz des Bruttoeinkommens.)
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Stimmt, war falsch formuliert, wenn du Geld wegen Arztrechnungen von der PKV erhältst…
Die Beitragsrückerstattungen die sind wohl komplett zu versteuern. Genau genommen:. Sie werden rückwirkend nicht mehr steuerlich geltend gemacht. Will damit sagen, du hast die Beiträge ja zur Steuerminderung genutzt und rückwirkend wird festgestellt, dass du zuviel Beiträge steuerlich mindern angegeben hast.
Also versteuerst du sie nicht.
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