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[Allg] Welche PKV
retmaeb:
--- Zitat von: Woldemar am 02.06.2022 21:47 ---
--- Zitat von: retmaeb am 02.06.2022 20:46 ---Wenn man so argumentiert...
--- End quote ---
...basiert der Austausch immerhin auf Fakten. Schade, dass sie dich nicht interessieren. Aber wie @clarion schon schrieb: Dein Leben, deine Entscheidung.
Edit: Hattest du nicht geschrieben, du seist 29 und nicht 12? ::)
--- End quote ---
Von welchen Fakten sprichst du? Von einer sehr geringen Chance mal im Rollstuhl zu sitzen?
Muss man eurer Meinung nach alle noch so kleinen Risiken im Leben absichern? Oder ist das sonst "unsolidarisch"? Ich denke nein.
Und wenn doch, dann kann ich das selbst durch gut gewählte Anlage deutlich sicherer als wenn das die Krankenkasse für mich täte.
Als hätte man mich im Ref nicht vorgewarnt vor dem Beamtenleben...
Zum Glück sieht das nicht jeder so @Organisator
xap:
Ich dachte man war hier auf der Suche nach einer PKV. Inzwischen ist es eine Diskussion über evtl. Risiken. Vielleicht da einfach mal einen Versicherungsmathematiker fragen, der kann da sicher eine fundierte Aussage geben.
WasDennNun:
--- Zitat von: retmaeb am 03.06.2022 16:23 ---
--- Zitat von: Woldemar am 02.06.2022 21:47 ---
--- Zitat von: retmaeb am 02.06.2022 20:46 ---Wenn man so argumentiert...
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...basiert der Austausch immerhin auf Fakten. Schade, dass sie dich nicht interessieren. Aber wie @clarion schon schrieb: Dein Leben, deine Entscheidung.
Edit: Hattest du nicht geschrieben, du seist 29 und nicht 12? ::)
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Von welchen Fakten sprichst du? Von einer sehr geringen Chance mal im Rollstuhl zu sitzen?
Muss man eurer Meinung nach alle noch so kleinen Risiken im Leben absichern? Oder ist das sonst "unsolidarisch"? Ich denke nein.
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Unsolidarisch ist, es wenn man keine Haftplichtversicherung hat.
Wenn man gewisse Risiken eingeht und sagt, ok, wenn es eintritt habe ich Pech gehabt und muss selber zahlen oder darauf verzichten, dann ist das doch absolut ok.
Ich verstehe die Diskussion auch nicht.
Ich habe z.B. keine BU abgeschlossen, weil mir die Kostennutzen (auch im Schadensfall) nicht attraktiv erschien.
In der PKV habe ich auf Einzelzimmer und Chefarzt verzichtet, weil ich der Meinung bin, dass wenn ich das dann haben will, dann bezahle ich es halt selber.
Ob ich dann draufzahle oder nicht, werde ich im Sterbebett ausrechnen, wo ich ja schneller versterbe, weil kein Chefarzt teure Dinge mit mir ausprobiert :-X
clarion:
@WasDennNun,
;D
--- Zitat ---Ob ich dann draufzahle oder nicht, werde ich im Sterbebett ausrechnen, wo ich ja schneller versterbe, weil kein Chefarzt teure Dinge mit mir ausprobiert
--- End quote ---
Wenn Du Dich da mal nicht täuschst. Eine GKV-versicherte Kollegin war schwer krank und hat den Ehrgeiz von mehreren Chefärzten und Professoren geweckt, die auf ihren Gebieten Koryphäen waren. Leider war der Kampf vergebens. Vermutlich hätte sie nur vom Haus- oder Palliativarzt betreut, ein um mehrere Monate früheres, aber schlussendlich leichteres Ende gehabt.
Wie auch immer, in Deutschland ist man auch als GKV-Versicherter oder als bei einer lausiger PKV Versicherter bei schweren Krankheiten gut betreut. Und bei uns ist es auch nicht so, dass es im hohen Alter keine neue Hüfte mehr gibt, wie es offenbar in The Splendid United Kindgdom der Fall ist.
Ich sehe die Chancen, dass man im Laufe des Lebens teure Hilfsmittel braucht nicht als so gering an, dass man auf eine Absicherung verzichten sollte. Aber jemand, der nur junge gesunde Menschen kennt, sieht das wohl anders.
Unsolidarisch wäre eine derartige Risikobewertung nur dann, wenn hinterher gemeckert wird, wie gemein die Welt doch ist. Wenn doch das Risiko eintritt, muss man halt selbst zahlen, oder mit der Kassenminimalausstattung leben, halt AOK-Panzer statt wendiger Rollstuhl mit elektrischen Kraftverstärker, oder Hörgerät ohne Bluetooth, oder eine weniger komfortable Beinprothese.
WasDennNun:
Nun der eine verzichtet in seiner Jugend, damit er es im Alter besser hat, der andere verlebt jetzt sein Geld und muss im Alter darben.
Wenn der eine oder der andere über diese Entscheidung früher oder später meckert ist es aber nicht unsolidarisch, sondern einfach nur ein Beweis von Dummheit und unreflektiertem Gebrabbel.
Unsolidarisch waren früher die PKVler, die Jung in der PKV billig gelebt haben und dann, wenn es Geld kostet im Alter in die GKV gewechselt sind. Das ist ja zum nicht mehr so einfach möglich.
Und unsolidarisch sind die, die unnötig Kosten verursachen.
Meckerer die über ihre individuellen Risikoentscheidung unglücklich sind, sind es jedoch nicht.
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