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[BY] Benutzungspflicht Dienstwagen

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Kreuzschiene:

--- Zitat von: Johann am 22.06.2022 16:29 ---Klingt nach etwas, das man problemlos in einem Beitrag bei Extra 3 verwursten könnte. Frag da doch mal an.

Meistens passiert erst etwas, wenn groß drüber berichtet wird, weils sonst nur heißt "Ich entschiede hier und ich sage es ist so!1!11", egal ob es Sinn macht. ::)

--- End quote ---

Du wirst lachen, aber ich habe auch schon an Sendungen wie"quer" etc. gedacht. Mir wäre es allerdings lieber, wenn ich mir das als ultima ratio aufheben könnte, und es gar nicht auf diese Art und Weise eskalieren lassen müsste.

Kreuzschiene:

--- Zitat von: Lars73 am 22.06.2022 15:45 ---Gibt es zwingende Gründe mit den Auto zu fahren? Sonst nimmt man einfach den Zug.

--- End quote ---
Öffentliche Verkehrsmittel scheiden regelmäßig wegen schlechter Erreichbarkeit aus. Zudem muss umfangreiches Material über 10kg mitgeführt werden.

Kreuzschiene:

--- Zitat von: Organisator am 22.06.2022 15:26 ---
--- Zitat von: Kreuzschiene am 22.06.2022 13:44 ---Ist diese Vorgehensweise durch das BayRKG wirklich so gedeckt? Oder hat vielleicht jemand einen Ansatzpunkt, wie man eine derartig widersinnige Regelung umgehen könnte?

--- End quote ---

zwei Varianten fielen mir ein

1. Näher an die Dienstort ziehen.
2. Statt 200 km zum Dienstort und zurück zu fahren nur 120 km zum Geschäftsort fahren.

--- End quote ---
Variante 1 scheidet für den Großteil der Mitarbeiter aus, da sie aus privaten Gründen dort säßhaft sind, wo sie wohnen.
Variante 2 wäre das Ziel, das es zu erreichen gilt. Allerdings sollten die 120km zum Geschäftsort und zurück tunlichst auch bezahlt werden und nicht Privatvergnügen darstellen.

clarion:
Hallo,

Ich denke mal eher, dass gemeint ist, dass die Mitarbeiter immer noch Zeit und Geld sparen, wenn sie auf eigene Kosten zum Einsatzort fahren,  wenn der Einsatzort näher am Wohnort ist als die Dienststelle.

Man kann die Regel natürlich empörend finden, aber ein bißchen Bodenständigkeit täte gut. Ich sehe da wenig Substanz  für Extra Dry und solche Sendungen. Was meint ihr, was eine Krankenschwester oder Rettungssanitäter zu Eurem Ansinnen sagen würden?

Weit von der Dienatstelle zu wohnen,  ist eine freiwillige Entscheidung, die nicht vom Dienstherr mitfinanziert werden muss. Km-Geld zahlen  und trotzdem  Dienstwagen vorhalten, sind Doppelstrukturen.

Bei uns wird nur ausnahmsweise km- Geld  bezahlt,  nämlich  dann wenn wie es gelegentlich vorkommt kein Dienstwagen da ist oder wenn es ganz besondere Umstände gibt, z.B sehr frühe Abfahrzeit. Und bei den übrigen  Behörden,  die ich wo kenne, wird es ähnlich  gehandhabt.

WasDennNun:
Das sind zwar Doppelstrukturen und das weit weg wohnen von der Dienststelle ist privates Pech, aber wenn man in einem Flächenland wohnt und unterschiedliche Geschäftsorte hat und es ökologisch einfach keinen Sinn macht erst in die eine Richtung zu fahren um dann wieder zurück, dann sollte man das nutzen.
Ich habe ähnliches auch mal erlebt, aber mit dem Zusatz: private PKW Nutzung nicht erlaubt, sprich es musste erst ins Amt gekommen werden, das wurde schnell unterbunden.

Im geschilderten Fall hat der AN ja sogar einen Gewinn, wenn er keine Fahrtkosten erstattet bekommt.
Er spart 80km Fahrtkosten und Lebenszeit.

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