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Bewerbungsabsage à la Extra 3 "der reale Irsinn"
Bibliothekar:
--- Zitat von: Johann am 12.07.2022 14:39 ---Und wenn ich mir dann vorstelle, dass da ein Kollege ist, der vernünftigerweise sich nicht überarbeiten möchte und meldet, wenn er befürchtet, die Arbeit nicht zu schaffen und eigentlich 40h pro Woche schon zu viel findet. Und dann jemand kommt, der seine Arbeitszeit effizient nutzt und für den 40 Stunden pro Woche schon eine starke Arbeitszeitreduktion darstellen.
--- End quote ---
Diese Effizienz geht manchmal auch mit einer gewissen "Macher" Herangehensweise einher. Ich habe es in meinem Beruf häufig mit Quereinsteigern zu tun und begrüße diese Art. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass hier eher Persönlichkeiten gesucht wurden, die der Hierarchie entsprechend ihre Entscheidungen mit den Vorgesetzten abklären. Vielleicht hatte man in diesem Fall den Eindruck, dass das Achten der Hierarchie nicht immer gegeben sein könnte. Aber wie die Vorredner schon sagten, das ist Spekulation.
Zinc:
"...dass ich mich im Vorfeld mit den anderen Angestellten unterhalten und vorgestellt habe, kam bei den Beteiligten sehr gut an."
Also wenn du dich da mal nicht täuschst. Ich frage mich auch, wie das überhaupt im Gespräch zum Thema wurde. Hast du das von dir aus angesprochen? Für mich wirken ein paar deiner Aussagen, besonders deine Wortwahl, etwas überheblich und auch grenzüberschreitend. Vielleicht hat deine Absage ja damit etwas zu tun. Eigen- und Fremdwahrnehmung ist immer so eine Sache. Aber was weiß ich schon :)
Flying:
--- Zitat von: Zinc am 13.07.2022 17:50 ---"...dass ich mich im Vorfeld mit den anderen Angestellten unterhalten und vorgestellt habe, kam bei den Beteiligten sehr gut an."
Also wenn du dich da mal nicht täuschst. Ich frage mich auch, wie das überhaupt im Gespräch zum Thema wurde. Hast du das von dir aus angesprochen? Für mich wirken ein paar deiner Aussagen, besonders deine Wortwahl, etwas überheblich und auch grenzüberschreitend. Vielleicht hat deine Absage ja damit etwas zu tun. Eigen- und Fremdwahrnehmung ist immer so eine Sache. Aber was weiß ich schon :)
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Ich will da keinem zu nahe treten - aber so kam es bei mir auch an.
ElBarto:
Nun muss ich doch noch meine Meinung loswerden.
Ich würde fast vermuten es handelt sich hier um eine eher ländliche Stelle.
Das heißt nochmal ein ganz anderes Betriebsklima als sonst im öffentlichen Dienst.
Vorab mit den zukünftigen Kollegen oder eher Untergebenen zu reden würde woanders gut ankommen, hier ist bestenfalls noch Übereifrigkeit als die das ausgelegt wird.
Zusätzlich sehe ich in Deiner Tätigkeitsbeschreibung keine "Erste Führungserfahrung".
Vermutlich ist der zu entlastende Kollege auch noch "landüblich" mit einem der Entscheider verwand oder verschwägert und hatte Angst um seine weiteren Werdegang.
Hier wird eher ein zuarbeitender Bückling als ein energisch auftretender Macher gesucht.
Also abhaken. Weitermachen.
Angelsaxe:
Es ist schlichtweg dem Bewusstsein über die hohe soziale Verantwortung der Personalstelle geschuldet, dass hier ein potentieller motivierter, engagierter Mitarbeiter vor der derben persönlichen Enttäuschung der Realität des öffentlichen Dienstes geschützt wurde. ;D
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