Beamte und Soldaten > Beamte der Länder und Kommunen
[Allg] Verbeamtung noch lohnenswert?
WasDennNun:
--- Zitat von: Ytsejam am 05.09.2022 11:56 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 05.09.2022 11:07 ---
--- Zitat von: Ytsejam am 05.09.2022 10:57 --- Und nicht zu Gunsten der Beamten.
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Was dann das BVerG korrigieren wird.
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15 Jahre nach dem Ableben des Pensionärs - Wenn es flott geht. ;-)
Es ist wie bei Nobbi Blüm: Die Renten (Pensionen) sind sicher! Über die Höhe hat er nie was gesagt.
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Ich denke es wird zukünftig schneller gehen, da ja viele Rahmen erst neulich vom Gericht fixiert wurde.
HalloU2454:
--- Zitat von: AR76 am 05.09.2022 07:25 ---Am Anfang hast du eine finanzielle Durststrecke, die sich aber nach den Beförderungen relativiert. Und du hast als Beamter schon noch ein paar Vorteile, wobei die PKV hier das Risiko bleiben wird.
Bei meiner Frau haben wir uns damals dagegen entschieden - die PKV für sie mit 50% war zu teuer.
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Da die Entwicklungen der PKV Beträge leider nur eine Richtung (nach oben) kennen, kann ich mir aktuell leider nicht ausmalen wo ich mich in 20 Jahren oder mehr beitragstechnisch befinden würde. Aufgrund dieser Ausgangslage ist es etwas schwierig eine Gegenüberstellungsrechnung aufzustellen. Wenn ich mich für die Verbeamtung entscheiden würde, würde ich mit den aktuellen monatlichen 255€ PKV (aktuell 70% Beihilfe aufgrund der 2 Kinder) noch gut fahren.
Als Pensionär hätte ich auch 70% Beihilfe, sodass sich beitragstechnisch der PKV-Beitrag nicht reduzieren würde. Oder gibt es als Pensionär weitere Entlastungen zur PKV? Mir ist schon bewusst, dass die Löhne/Besoldungen bis zur Pension steigen werden. Jedoch habe ich die Vermutung, dass die PKV prozentual/anteilmäßig stärker steigen könnte. Ich würde es befürworten, wenn das Hamburger Krankenkassenmodell (Beihilfe GKV für Beamte) auf alle Bundesländer übertragen würde.
HalloU2454:
--- Zitat von: WasDennNun am 05.09.2022 07:41 ---Irgendwie finde ich es immer wieder sehr befremdlich, dass der Eintritt in den Berufsbeamtentum zu 99,9% rein aus finanziellen Erwägungen diskutiert wird.
Das besondere Dienst und Treueverhältnis ist ja beiderseitig inzwischen für den Ar*h.
Der Beamte ist nur wegen des Geldes Beamter und der Dienstherr alimentiert illegal niedrig und falsch, wird also ebenfalls nicht seiner Rolle gerecht.
Zum Thema:
Ich würde als ITler grundsätzlich nicht Beamter werden wollen (und habe es persönlich stets abgelehnt), da ich in dieser Sparte einfach viel zu viel Spaß habe/hatte mal woanders hineinzugehen und nach Inhalten meine AG wechseln konnte.
Wem aber diese Flexibilität bei der suche/wechsel nach/der Tätigkeiten nicht benötigt, der ist kann diesen Beamten weg natürlich gut gehen.
Es ist auch zu begrüßen, da viel zu viele nicht ausgebildete, "umoperierte" erwaltungsbeamten meinen IT zu können und IT Beamten Stellen belegen und dabei oftmals halt den Unsinn verzapfen, den wir in D erleben.
Finanzielle ist der Gap Pension vs. Rente+VBL nicht so krass wie es viele meinen, sofern man "lebenslang" in die VBL einzahlt und sollte somit keine Entscheidungsgrundlage sein.
--- End quote ---
Danke für deinen Post:
Weißt du ungefähr wie groß der Gap aktuell zwischen Pension vs. Rente+VBL ist? Vorausgesetzt bei gleicher Ausgangslage (gleiche Dienstzeit, konstante Einzahlung VBL ohne Unterbrechungen etc.)
WasDennNun:
--- Zitat von: HalloU2454 am 05.09.2022 21:31 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 05.09.2022 07:41 ---Irgendwie finde ich es immer wieder sehr befremdlich, dass der Eintritt in den Berufsbeamtentum zu 99,9% rein aus finanziellen Erwägungen diskutiert wird.
Das besondere Dienst und Treueverhältnis ist ja beiderseitig inzwischen für den Ar*h.
Der Beamte ist nur wegen des Geldes Beamter und der Dienstherr alimentiert illegal niedrig und falsch, wird also ebenfalls nicht seiner Rolle gerecht.
Zum Thema:
Ich würde als ITler grundsätzlich nicht Beamter werden wollen (und habe es persönlich stets abgelehnt), da ich in dieser Sparte einfach viel zu viel Spaß habe/hatte mal woanders hineinzugehen und nach Inhalten meine AG wechseln konnte.
Wem aber diese Flexibilität bei der suche/wechsel nach/der Tätigkeiten nicht benötigt, der ist kann diesen Beamten weg natürlich gut gehen.
Es ist auch zu begrüßen, da viel zu viele nicht ausgebildete, "umoperierte" erwaltungsbeamten meinen IT zu können und IT Beamten Stellen belegen und dabei oftmals halt den Unsinn verzapfen, den wir in D erleben.
Finanzielle ist der Gap Pension vs. Rente+VBL nicht so krass wie es viele meinen, sofern man "lebenslang" in die VBL einzahlt und sollte somit keine Entscheidungsgrundlage sein.
--- End quote ---
Danke für deinen Post:
Weißt du ungefähr wie groß der Gap aktuell zwischen Pension vs. Rente+VBL ist? Vorausgesetzt bei gleicher Ausgangslage (gleiche Dienstzeit, konstante Einzahlung VBL ohne Unterbrechungen etc.)
--- End quote ---
Grob geschätzt 5%. bei Ausbildung und dann Einzahler, kann aber anders aussehen, wenn man vorher studiert hat und dann im öD landet.
clarion:
Der GAP VBL+Rente ist nur dann nicht groß, wenn man früh und ununterbrochen als Ingenieur im ÖD gearbeitet hat.
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