Autor Thema: Tarifrunde 2023  (Read 289481 times)

Rollo83

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #795 am: 25.03.2023 10:34 »


Die Verdi-Forderung war schon von Vorneherein viel zu niedrig angesetzt, und keiner weiß warum. Für die Post hat sie doch auch 15% verlangt. Warum für den öD nur 10,5%? Egal, zu spät.
Lassen wir uns also wie immer einfach überraschen, welche Almosen man uns am Ende zuteilt, und gut.

Die Verdiforderung ist prozentual so niedrig um eine höhere Sozialismuspauschale für die unteren Lohngruppen in den Tarifverträgen durchzusetzen.
Ich persönlich finde es eh nervig, dass wir Beamte, egal ob nun Landes– oder Bundesbeamte da mit drinhängen.
Denn mitstreiken dürften wir eh nicht und sind dann auch noch von den miesen Abschlüssen betroffen.
Ich erwarte da ehrlich gesagt, dass das Bundesverfassungsgericht endlich rechtlich wasserdichte Parameter festlegt wie die Beamtenbesoldung zu regeln ist.
Parameter sind ja schon da.
Nervt mich jedesmal dieses Gebettel „bitte übertragt doch das miese Verhandlungsergebnis auch auf die Beamten“
Nein, wir haben ein Recht auf amtsangemessene Alimentation die das Abstandsgebot berücksichtigt.

Man müsste es einfach in der Arbeitsleistung irgendwie wiederspiegeln.
Wir haben das Recht amtsangemessen mit passendem Abstandsgebot entlohnt zu werden.

Wenn zB ein Angestellter im IG Metall Tarif einen Stundenlohn laut Tarif von 20€ hat aber nur 17€ bekommt ist dies ja auch nicht rechtens.
Ich kann das auch tatsächlich absolut 0,0 nachvollziehen das es bestimmte Grenzen der Besoldung gibt die gesetzlich geregelt sind aber diese einfach nicht eingehalten werden. Komplett und zu 1000% nicht nachvollziehbar für mich, dafür gibt es doch Gesetze an die sich jeder Bundesbürger zu halten hat.

Jambalaya

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #796 am: 27.03.2023 09:44 »
Nicht, dass dies jetzt ein Wahnsinns-Ergebnis wäre, aber ich hoffe inständig auf den IG-Metall-Abschluss als Mindesteinigung. Die IG-Metaller hatten in etwa ja folgendes Ergebnis erzielt:

1) 5,2 % und 1.500 EUR in 2023
2) 3,3 % und 1.500 EUR in 2024

Dazu forderte die IG-Metall ursprünglich 8 % (ich habe in Erinnerung auf 12 Monate) und hatte mit dem Abschluss schließlich 8,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR erwirkt.

Ich weiß, es gibt viele Gründe, warum der IG-Metall-Abschluss eigentlich zu gering ist (insbesondere im Hinblick auf die Jahre 2021 und 2022, in welchen es zu einer spürbaren Kaufkraftsenkung im öffentlichen Bereich kam, weil entsprechende vorherige Tarifrunden die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung nicht hinreichend berücksichtigt haben). Aber immerhin könnten beide Parteien so aus meiner Sicht noch einigermaßen das Gesicht wahren, denn das Ergebnis stellt einen Kompromiss dar, indem wir als Arbeitnehmer in den Jahren 2023 und 2024 ein ertragbares Auskommen haben und gleichzeitig wird die Inflationsspirale nicht zu stark angefeuert (und das ist in unser aller Interesse).

Ein niedrigerer Abschluss würde nicht nur zu einer aus meiner Sicht gerechtfertigten Unzufriedenheit der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst (etc.) führen, sondern auch dazu beitragen, dass sich die Industriegehälter weiter von den Gehältern des öffentlichen Dienstes entkoppeln. Das wäre überhaupt kein gutes Signal und sollte hoffentlich selbst von der Arbeitgeberseite anerkannt werden.

Ein etwas höherer prozentualer Ausgleich wäre natürlich besser (bspw. 10,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR - wie ein Vorredner bereits geschrieben hat) und würde ein wertschätzenderes Zeichen setzen - was jetzt aber nicht heißen muss, dass selbst das auf lange Sicht keinem Kaufkraftverlust entsprechen würde (sehr wahrscheinlich ist das so; müsste dann aber erst noch die weitere Inflationsentwicklung zeigen).

Träum weiter...Die IG Metall ist eine echte Gewerkschaft, nicht so ein Weichei-Klub wie Verdi oder DBB. Es wird maximal eine Erhöhung in der ersten Stufe geben von 3 % auf 3,5% und im zweiten Schritt auf 2,5%. Die Laufzeit wird auf 24 Monate begrenzt, also bis Ende 31.12.2024. Ansonsten gibt es anstatt 2500 € Sonderzahlung 3000 €. Der erste Erhöhungsschritt nicht erst ab Oktober, sondern am 01.06.2023. Der zweite Schritt bleibt dann so. Für die Beamten dann folglich 0,2% Abzug im ersten Schritt und vermutlich sogar eine (moderate) Abschmelzung der Sonderzahlungen ab A11/A12.

So wird das im Idealfall laufen, mehr niemals, vermutlich sogar etwas weniger! Das wird auch daran liegen, dass Verdi einen Sockelbetrag durchsetzen wird, der dann aber nicht auf Beamte übertragen werden kann (Abstandsgebot).

Nichtsdestotrotz

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #797 am: 27.03.2023 09:54 »
Nicht, dass dies jetzt ein Wahnsinns-Ergebnis wäre, aber ich hoffe inständig auf den IG-Metall-Abschluss als Mindesteinigung. Die IG-Metaller hatten in etwa ja folgendes Ergebnis erzielt:

1) 5,2 % und 1.500 EUR in 2023
2) 3,3 % und 1.500 EUR in 2024

Dazu forderte die IG-Metall ursprünglich 8 % (ich habe in Erinnerung auf 12 Monate) und hatte mit dem Abschluss schließlich 8,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR erwirkt.

Ich weiß, es gibt viele Gründe, warum der IG-Metall-Abschluss eigentlich zu gering ist (insbesondere im Hinblick auf die Jahre 2021 und 2022, in welchen es zu einer spürbaren Kaufkraftsenkung im öffentlichen Bereich kam, weil entsprechende vorherige Tarifrunden die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung nicht hinreichend berücksichtigt haben). Aber immerhin könnten beide Parteien so aus meiner Sicht noch einigermaßen das Gesicht wahren, denn das Ergebnis stellt einen Kompromiss dar, indem wir als Arbeitnehmer in den Jahren 2023 und 2024 ein ertragbares Auskommen haben und gleichzeitig wird die Inflationsspirale nicht zu stark angefeuert (und das ist in unser aller Interesse).

Ein niedrigerer Abschluss würde nicht nur zu einer aus meiner Sicht gerechtfertigten Unzufriedenheit der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst (etc.) führen, sondern auch dazu beitragen, dass sich die Industriegehälter weiter von den Gehältern des öffentlichen Dienstes entkoppeln. Das wäre überhaupt kein gutes Signal und sollte hoffentlich selbst von der Arbeitgeberseite anerkannt werden.

Ein etwas höherer prozentualer Ausgleich wäre natürlich besser (bspw. 10,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR - wie ein Vorredner bereits geschrieben hat) und würde ein wertschätzenderes Zeichen setzen - was jetzt aber nicht heißen muss, dass selbst das auf lange Sicht keinem Kaufkraftverlust entsprechen würde (sehr wahrscheinlich ist das so; müsste dann aber erst noch die weitere Inflationsentwicklung zeigen).

Träum weiter...Die IG Metall ist eine echte Gewerkschaft, nicht so ein Weichei-Klub wie Verdi oder DBB. Es wird maximal eine Erhöhung in der ersten Stufe geben von 3 % auf 3,5% und im zweiten Schritt auf 2,5%. Die Laufzeit wird auf 24 Monate begrenzt, also bis Ende 31.12.2024. Ansonsten gibt es anstatt 2500 € Sonderzahlung 3000 €. Der erste Erhöhungsschritt nicht erst ab Oktober, sondern am 01.06.2023. Der zweite Schritt bleibt dann so. Für die Beamten dann folglich 0,2% Abzug im ersten Schritt und vermutlich sogar eine (moderate) Abschmelzung der Sonderzahlungen ab A11/A12.

So wird das im Idealfall laufen, mehr niemals, vermutlich sogar etwas weniger! Das wird auch daran liegen, dass Verdi einen Sockelbetrag durchsetzen wird, der dann aber nicht auf Beamte übertragen werden kann (Abstandsgebot).


Wo kommt denn jetzt die Sonderzahlung her? Hatte ich bisher nichts von gelesen. Gemeint ist wohl die Inflationsausgleichsprämie?!

Jambalaya

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #798 am: 27.03.2023 10:00 »
Nicht, dass dies jetzt ein Wahnsinns-Ergebnis wäre, aber ich hoffe inständig auf den IG-Metall-Abschluss als Mindesteinigung. Die IG-Metaller hatten in etwa ja folgendes Ergebnis erzielt:

1) 5,2 % und 1.500 EUR in 2023
2) 3,3 % und 1.500 EUR in 2024

Dazu forderte die IG-Metall ursprünglich 8 % (ich habe in Erinnerung auf 12 Monate) und hatte mit dem Abschluss schließlich 8,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR erwirkt.

Ich weiß, es gibt viele Gründe, warum der IG-Metall-Abschluss eigentlich zu gering ist (insbesondere im Hinblick auf die Jahre 2021 und 2022, in welchen es zu einer spürbaren Kaufkraftsenkung im öffentlichen Bereich kam, weil entsprechende vorherige Tarifrunden die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung nicht hinreichend berücksichtigt haben). Aber immerhin könnten beide Parteien so aus meiner Sicht noch einigermaßen das Gesicht wahren, denn das Ergebnis stellt einen Kompromiss dar, indem wir als Arbeitnehmer in den Jahren 2023 und 2024 ein ertragbares Auskommen haben und gleichzeitig wird die Inflationsspirale nicht zu stark angefeuert (und das ist in unser aller Interesse).

Ein niedrigerer Abschluss würde nicht nur zu einer aus meiner Sicht gerechtfertigten Unzufriedenheit der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst (etc.) führen, sondern auch dazu beitragen, dass sich die Industriegehälter weiter von den Gehältern des öffentlichen Dienstes entkoppeln. Das wäre überhaupt kein gutes Signal und sollte hoffentlich selbst von der Arbeitgeberseite anerkannt werden.

Ein etwas höherer prozentualer Ausgleich wäre natürlich besser (bspw. 10,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR - wie ein Vorredner bereits geschrieben hat) und würde ein wertschätzenderes Zeichen setzen - was jetzt aber nicht heißen muss, dass selbst das auf lange Sicht keinem Kaufkraftverlust entsprechen würde (sehr wahrscheinlich ist das so; müsste dann aber erst noch die weitere Inflationsentwicklung zeigen).

Träum weiter...Die IG Metall ist eine echte Gewerkschaft, nicht so ein Weichei-Klub wie Verdi oder DBB. Es wird maximal eine Erhöhung in der ersten Stufe geben von 3 % auf 3,5% und im zweiten Schritt auf 2,5%. Die Laufzeit wird auf 24 Monate begrenzt, also bis Ende 31.12.2024. Ansonsten gibt es anstatt 2500 € Sonderzahlung 3000 €. Der erste Erhöhungsschritt nicht erst ab Oktober, sondern am 01.06.2023. Der zweite Schritt bleibt dann so. Für die Beamten dann folglich 0,2% Abzug im ersten Schritt und vermutlich sogar eine (moderate) Abschmelzung der Sonderzahlungen ab A11/A12.

So wird das im Idealfall laufen, mehr niemals, vermutlich sogar etwas weniger! Das wird auch daran liegen, dass Verdi einen Sockelbetrag durchsetzen wird, der dann aber nicht auf Beamte übertragen werden kann (Abstandsgebot).


Wo kommt denn jetzt die Sonderzahlung her? Hatte ich bisher nichts von gelesen. Gemeint ist wohl die Inflationsausgleichsprämie?!

Ja genau die meinte ich, was höchstwahrscheinlich auch für jeden klar war, auch für Sie, Herr Klugsch...aber Hauptsache was "beitragen"

Nichtsdestotrotz

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #799 am: 27.03.2023 10:03 »
Nicht, dass dies jetzt ein Wahnsinns-Ergebnis wäre, aber ich hoffe inständig auf den IG-Metall-Abschluss als Mindesteinigung. Die IG-Metaller hatten in etwa ja folgendes Ergebnis erzielt:

1) 5,2 % und 1.500 EUR in 2023
2) 3,3 % und 1.500 EUR in 2024

Dazu forderte die IG-Metall ursprünglich 8 % (ich habe in Erinnerung auf 12 Monate) und hatte mit dem Abschluss schließlich 8,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR erwirkt.

Ich weiß, es gibt viele Gründe, warum der IG-Metall-Abschluss eigentlich zu gering ist (insbesondere im Hinblick auf die Jahre 2021 und 2022, in welchen es zu einer spürbaren Kaufkraftsenkung im öffentlichen Bereich kam, weil entsprechende vorherige Tarifrunden die tatsächliche Wirtschaftsentwicklung nicht hinreichend berücksichtigt haben). Aber immerhin könnten beide Parteien so aus meiner Sicht noch einigermaßen das Gesicht wahren, denn das Ergebnis stellt einen Kompromiss dar, indem wir als Arbeitnehmer in den Jahren 2023 und 2024 ein ertragbares Auskommen haben und gleichzeitig wird die Inflationsspirale nicht zu stark angefeuert (und das ist in unser aller Interesse).

Ein niedrigerer Abschluss würde nicht nur zu einer aus meiner Sicht gerechtfertigten Unzufriedenheit der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst (etc.) führen, sondern auch dazu beitragen, dass sich die Industriegehälter weiter von den Gehältern des öffentlichen Dienstes entkoppeln. Das wäre überhaupt kein gutes Signal und sollte hoffentlich selbst von der Arbeitgeberseite anerkannt werden.

Ein etwas höherer prozentualer Ausgleich wäre natürlich besser (bspw. 10,5 % auf 24 Monate plus 3.000 EUR - wie ein Vorredner bereits geschrieben hat) und würde ein wertschätzenderes Zeichen setzen - was jetzt aber nicht heißen muss, dass selbst das auf lange Sicht keinem Kaufkraftverlust entsprechen würde (sehr wahrscheinlich ist das so; müsste dann aber erst noch die weitere Inflationsentwicklung zeigen).

Träum weiter...Die IG Metall ist eine echte Gewerkschaft, nicht so ein Weichei-Klub wie Verdi oder DBB. Es wird maximal eine Erhöhung in der ersten Stufe geben von 3 % auf 3,5% und im zweiten Schritt auf 2,5%. Die Laufzeit wird auf 24 Monate begrenzt, also bis Ende 31.12.2024. Ansonsten gibt es anstatt 2500 € Sonderzahlung 3000 €. Der erste Erhöhungsschritt nicht erst ab Oktober, sondern am 01.06.2023. Der zweite Schritt bleibt dann so. Für die Beamten dann folglich 0,2% Abzug im ersten Schritt und vermutlich sogar eine (moderate) Abschmelzung der Sonderzahlungen ab A11/A12.

So wird das im Idealfall laufen, mehr niemals, vermutlich sogar etwas weniger! Das wird auch daran liegen, dass Verdi einen Sockelbetrag durchsetzen wird, der dann aber nicht auf Beamte übertragen werden kann (Abstandsgebot).


Wo kommt denn jetzt die Sonderzahlung her? Hatte ich bisher nichts von gelesen. Gemeint ist wohl die Inflationsausgleichsprämie?!

Ja genau die meinte ich, was höchstwahrscheinlich auch für jeden klar war, auch für Sie, Herr Klugsch...aber Hauptsache was "beitragen"

Absolut richtig erkannt!!! Klugsch... sollte gelernt sein ;)

tigertom

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #800 am: 27.03.2023 10:43 »
Meines Erachtens war das kein Klugsch****en, sondern einfach in der Sache begründetes Besserwissen. Verschiedene Dinge haben eben verschiedene Namen. Apfel heißt Apfel, Birne heißt Birne. Nimm es doch einfach an, anstatt wie eine beleidigte Leberwurst dem, der es besser weiß, Klugsch****ei zu unterstellen.

Jambalaya

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #801 am: 27.03.2023 10:58 »
Meines Erachtens war das kein Klugsch****en, sondern einfach in der Sache begründetes Besserwissen. Verschiedene Dinge haben eben verschiedene Namen. Apfel heißt Apfel, Birne heißt Birne. Nimm es doch einfach an, anstatt wie eine beleidigte Leberwurst dem, der es besser weiß, Klugsch****ei zu unterstellen.

Was hat das mit Besserwissen zu tun? Heißt das nicht eigentlich offiziell JAHRESsonderzahlung und nicht nur Sonderzahlung (das ist auch Klugsch...). Eine Inflationsausgleichsprämie ist doch letztlich eine Zahlung außerhalb der regulären Besoldung. Insofern ist es eine Sonderzahlung. Und ich denke die Mehrheit stimmt mir zu, das war Klugsch...

tigertom

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #802 am: 27.03.2023 11:24 »
Och Schieti.
Nimm mal den Bügel aus der Jacke.  ;)

Nichtsdestotrotz

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #803 am: 27.03.2023 11:42 »
Meines Erachtens war das kein Klugsch****en, sondern einfach in der Sache begründetes Besserwissen. Verschiedene Dinge haben eben verschiedene Namen. Apfel heißt Apfel, Birne heißt Birne. Nimm es doch einfach an, anstatt wie eine beleidigte Leberwurst dem, der es besser weiß, Klugsch****ei zu unterstellen.

Was hat das mit Besserwissen zu tun? Heißt das nicht eigentlich offiziell JAHRESsonderzahlung und nicht nur Sonderzahlung (das ist auch Klugsch...). Eine Inflationsausgleichsprämie ist doch letztlich eine Zahlung außerhalb der regulären Besoldung. Insofern ist es eine Sonderzahlung. Und ich denke die Mehrheit stimmt mir zu, das war Klugsch...


Zu viel Jambalaya im Gumbo?!

Jambalaya

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #804 am: 27.03.2023 11:49 »
Meines Erachtens war das kein Klugsch****en, sondern einfach in der Sache begründetes Besserwissen. Verschiedene Dinge haben eben verschiedene Namen. Apfel heißt Apfel, Birne heißt Birne. Nimm es doch einfach an, anstatt wie eine beleidigte Leberwurst dem, der es besser weiß, Klugsch****ei zu unterstellen.

Was hat das mit Besserwissen zu tun? Heißt das nicht eigentlich offiziell JAHRESsonderzahlung und nicht nur Sonderzahlung (das ist auch Klugsch...). Eine Inflationsausgleichsprämie ist doch letztlich eine Zahlung außerhalb der regulären Besoldung. Insofern ist es eine Sonderzahlung. Und ich denke die Mehrheit stimmt mir zu, das war Klugsch...


Zu viel Jambalaya im Gumbo?!

Ist schon erstaunlich wie ihr hier versucht den Klugsch...-Miesepeter dem anderen (mir) zuzuschieben. Angefangen hat es wie? Egal, macht mal weiter mit was auch immer. Tschöö

emdy

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #805 am: 27.03.2023 12:38 »
Heute laufen Verhandlungen, hat jemand was Sinnvolles?

icheinfachunverbesserlich

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #806 am: 27.03.2023 13:51 »
Nicht vor heute Abend in der Tagesschau, was ich aber nicht glaube.

Unsere Nancy spricht von "in den kommenden Tagen":
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2023/03/fortsetzung-tarifverhandlungen.html

frankeee85

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #807 am: 27.03.2023 14:00 »
Würde mich auch interessieren, ob es etwas Neues gibt.

Diese seitenlangen persönlichen hier Angriffe sind echt unerträglich. Die Arbeitgeber sehen ja auch, was hier so teilweise während der Dienstzeit fabriziert wird.

Meine Tendenz wie es ausgehen wird: 4% für 2023, 3% für 2024 und 2.500,00€ Einmalzahlungen, gesplittet auf 2 Jahre.

xap

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #808 am: 27.03.2023 14:04 »
Die einzig relevante Neuigkeit ist die, dass es kein neues AG Angebot gibt.

MasterOf

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Antw:Tarifrunde 2023
« Antwort #809 am: 27.03.2023 14:10 »
Die einzig relevante Neuigkeit ist die, dass es kein neues AG Angebot gibt.

In einem anderen Forum (TVöD Bund Tarifrunde 2023) schrieb ein Nutzer es würde ein neues Angebot seitens der AG vorliegen.