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Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Ansteckung?
Rumo1895:
--- Zitat von: Britta2 am 07.10.2022 07:36 ---Ein Immunsystem kann man trainieren. Nicht nur mit bunten Pillen sondern Abhärtung an frischer Luft und Sport - und vor allem: eigenen Willen! Dann klappts auch mit weniger Schnupfen und Gejammer (und Viren-Weiterreichung).
--- End quote ---
Lassen Sie mich raten - zu dieser fundierten medizinischen Einschätzung sind sie durch die Schule des Lebens und den gesunden MenschenverstandTM gekommen ?
Aus 2010 dürfte ja einer "Coronahysterie" unverdächtig sein Link - so zum Thema Abhärtung
Majon:
Ich fand es schon lange vor Corona absolut unmöglich, wenn Kollegen hustend und mit Triefnase ins Büro gekommen sind und dort alle anderen angesteckt haben - und das waren eben tatsächlich nur lästige, aber harmlose grippale Infekte!
Wenn heute jemand mit derartigen Symptomen ins Büro kommt, muss ich hingegen befürchten, dass diese Person Corona hat, und mit einer potentiell tödlichen Krankheit möchte ich mich nicht infizieren!
Ich habe es bisher vermeiden können und werde alles dafür tun, dass das auch weiterhin so bleibt! Deshalb habe ich mich bereits 4 mal impfen lassen, trage weiterhin konsequent überall dort, wo ich mit fremden Menschen auf engem Raum zusammentreffen muss, also beim Einkaufen, im ÖPNV und in Arztpraxen eine FFP2 Maske und schränke den Kontakt zu fremden Menschen ansonsten weitestmöglich ein, gehe zum Beispiel nur noch in den Monaten essen, in denen ich draußen sitzen kann und verzichte nach wie vor komplett auf Indoor-Aktivitäten.
Glücklicherweise arbeite ich in einem kleinen Team von 4 Mitarbeitern, die genauso vernünftig sind, sich bei entsprechenden Symptomen täglich testen und auch bei einer Erkältung lieber mal 3-5 Tage zu Hause bleiben, bevor sie die Kollegen anstecken. Trotzdem, oder vielleicht auch gerade deshalb, haben wir als Team einen der niedrigsten Krankenstände in einer kommunalen Verwaltung mit insgesamt knapp 300 Mitarbeitern.
Corona hatte bisher nur eine Teamkollegin, die sich damals noch ungeimpft bereits im Frühjahr 2021 bei ihrer schulpflichtigen Tochter angesteckt hat.
Ich war aufgrund meines umsichtigen Verhaltens tatsächlich seit Januar 2020, als ich meinen letzten grippalen Infekt hatte und 5 Tage zu Hause geblieben bin, nicht mehr krank...
BAT:
Und Majon, wie lange wollt ihr das durchziehen? Bis 2030? Und auch mal leben?
Als Raucher und da ich ach keine Kostverächter bin, kann ich über 2 bis 3 Jahre nicht krank, nur lachen. Ich wüsste gar nicht, wann ich mal "krank" war, 2014 oder so? Britta hat schon etwas recht, man muss sich abhärten. Allerdings darf man damit nicht erst mit 10 oder 20 anfangen.
Kaiser80:
--- Zitat von: BAT am 07.10.2022 09:01 ---Britta hat schon etwas recht, man muss sich abhärten. Allerdings darf man damit nicht erst mit 10 oder 20 anfangen.
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Ach, noch'n Dorfkind! ;)
Und man darf keine Kinder haben... Ich war bis zur Kita/Einschulung der Kids gefühlt 25 Jahre nicht krank. Aber die letzten paar Jahre, jedes Jahr 1-2 Mal.
Der Corona Kelch ist trotz aller Bemühungen und entgegen aller Erwartungen anscheinend bisher an mir vorbeigegangen
BAT:
Ich denke, hier wird auch die Definition "krank" entscheidend sein. Der Rücken tut mir auch weh, aber damit bleib ich nicht wie viele Kollegen zwischen 20 und 30 zu Hause.
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