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Arbeitsrechtliche Konsequenzen bei Ansteckung?

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JesuisSVA:
Welchen Zusammenhang sollte es zwischen "krank" und "zu Hause bleiben" geben? "Krank" ist doch überhaupt kein Maßstab. Beim Fernbleiben von der Arbeit geht es um die krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit. Diese obliegt in den ersten Tagen grundsätzlich zunächst der Einschätzungsprärogative des Arbeitnehmers, ausnahmsweise sowie bei länger andauernder Arbeitsunfähigkeit der Einschätzung des Arztes, der eine etsprechende Bescheinigung ausstellt, wobei das vorzeitige Ende der bescheinigten Arbeitsunfähigkeit wieder der Einschätzungsprärogative des Arbeitnehmers unterliegt.

WasDennNun:

--- Zitat von: Kaiser80 am 07.10.2022 09:10 ---
--- Zitat von: BAT am 07.10.2022 09:01 ---Britta hat schon etwas recht, man muss sich abhärten. Allerdings darf man damit nicht erst mit 10 oder 20 anfangen.

--- End quote ---
Ach, noch'n Dorfkind! ;)
Und man darf keine Kinder haben... Ich war bis zur Kita/Einschulung der Kids gefühlt 25 Jahre nicht krank. Aber die letzten paar Jahre, jedes Jahr 1-2 Mal.
Der Corona Kelch ist trotz aller Bemühungen und entgegen aller Erwartungen anscheinend bisher an mir vorbeigegangen

--- End quote ---
Tja, wer keine Regenwürmer als Kind probiert hat.....
Also der C Kelch ist an mir nicht vorbeigegangen, war aber trotzdem die letzten 20 Jahre nicht einen Tag AU.
Habe aber aus Fürsorge durchaus mal einen Tag zuhause verbracht (ohne zu arbeiten, da damals kein HO möglich war.), heutzutage Dank HO kann ich krank weiterarbeiten.

Und ja, wer gesternzutage und heutzutage eine Triefnase hat sollte natürlich andere damit nicht belästigen und einem Risiko aussetzen sich zu infizieren (btw: auch die alten Grippevirenerkrankungen waren und sind eine potentiell tödlichen Krankheiten)
Nur dürfen durfte man es ja nicht einfach so, da man ja arbeitsfähig war, toleriert wurde es aber durchaus von fast alle AG, dass man mit triffnase eine AU vorgetäuscht hat.

BAT:
Das sehe ich anders, die Maskenträger hemmen die Verbreitung von Viren, welche wichtig ist für eine Immunsierung der ganzen Kohorte. Das ist sozialschädliches Verhalten. Außer bei Risikogruppen.

Majon:

--- Zitat von: BAT am 07.10.2022 10:09 ---Das sehe ich anders, die Maskenträger hemmen die Verbreitung von Viren,
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Zustimmung!


--- Zitat von: BAT am 07.10.2022 10:09 ---welche wichtig ist für eine Immunsierung der ganzen Kohorte. Das ist sozialschädliches Verhalten. Außer bei Risikogruppen.

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Dem widerspreche ich hingegen vehement!

Ich habe keinerlei Interesse daran mich mit Erkältungs-, Grippe-, Noro- oder sonstigen Viren zu infizieren, um "mein Immunsystem zu trainieren", sondern bevorzuge es durch umsichtiges Verhalten und Impfung gesund zu bleiben! 

BAT:

--- Zitat von: Majon am 07.10.2022 10:27 ---
Ich habe keinerlei Interesse daran mich mit Erkältungs-, Grippe-, Noro- oder sonstigen Viren zu infizieren, um "mein Immunsystem zu trainieren", sondern bevorzuge es durch umsichtiges Verhalten und Impfung gesund zu bleiben!

--- End quote ---

Eine Infektion mit Immunisierung ist eine "natürliche Impfung", besser angepasst an das individuelle Immunsystem. Zudem wesentlich kostengünstiger für die Solidargemeinschaft.

Das nur natürlich abseits von schwereren Infektionskrankheiten, die meines Wissens derzeit nicht im Umlauf sind.

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