Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Tarifverhandlungen - Wunschvorstellungen vs. Realität
Platten:
--- Zitat von: alterschlingel am 07.12.2022 10:06 ---
--- Zitat von: WasDennNun am 07.12.2022 06:12 ---
--- Zitat von: alterschlingel am 06.12.2022 14:14 ---.
Meine Meinung: Das Verhältnis von Einkommen zu Ausgaben passt nicht mehr. Auch bei deutlich sparsamerer Lebensweise als vielleicht früher.
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Da scheinenste ja Daten für zu hben.
Also wieviel Arbeitsstunden muss man heute imGegensatz zu vor 10, 20, 30 Jahren für Ernährung, Miete, Urlaub, Auto, Bekleidung,… aufwenden?
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Nein, da habe ich keine Daten für. Ist mir auch zu mühsam, die Zeit nehme ich mir nicht. Aber ich kann sagen, dass ich schon immer (für meinen Teil sind das rund 35 Jahre) ca. 40 Std.-Wochen habe. Davon rund 22 Jahre in der fW und 13 im öD. Das hat sich also nicht geändert.
Ich bemerke aber - und das ist eindeutig seit Kriegsbeginn verstärkt - dass der Monat noch deutlich mehr Tage hat, wenn das Geld alle ist. Tendenz deutlich zunehmend.
ich weiß, wurde bereits mehrfach erzählt, aber wenn man seine Lebensgewohnheiten in Bezug auf die Ausgaben kennt, weiß man, wenn sich etwas verändert hat. Auch ohne die oben geforderte Beweisführung.
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Ich sehe das Problem nicht erst seit Beginn des Krieges bestehen. Auch wenn es sich damit noch massiv beschleunigt hat.
Von vor 30 Jahren kann ich zwar keine persönlichen Erfahrungen wiedergeben, aber ich kann sagen, dass mein Vater als Alleinverdiener mit zwei Kindern und Frau ein Haus, zwei Autos und auch die Jahresurlaube immer finanzieren konnte. Und das als "einfacher" Facharbeiter.
Wer glaubt bitte noch an die Räuberpistolen von der geringen (bis nicht vorhandenen) Inflation und "extremen" Reallohnsteigerungen der letzten Jahre?
heike2106:
Man möchte doch eigentlich am liebsten Ende 2023 oder 24 in Rente gehen.
Die prozentuale Steigerung bringt einem eh nichts mehr, aber dafür nochmal schön die Einmalzahlung abkassieren, die es eigentlich nicht gäbe.
Das sind die Gewinner, in der jetzigen Situation.
Herbert Meyer:
--- Zitat von: heike2106 am 07.12.2022 13:15 ---Man möchte doch eigentlich am liebsten Ende 2023 oder 24 in Rente gehen.
Die prozentuale Steigerung bringt einem eh nichts mehr, aber dafür nochmal schön die Einmalzahlung abkassieren, die es eigentlich nicht gäbe.
Das sind die Gewinner, in der jetzigen Situation.
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1.500 bzw. 3.000 Euro sind aber auch eher ein Trostpreis an der Kirmesbude. Damit erzielt niemand in der Rente einen höheren Lebensstandard.
öfföff:
--- Zitat von: SVAbackagain am 07.12.2022 10:50 ---Unterschiedliche Arbeitgeber zahlen unterschiedliche Entgelte und sind somit unterschiedlich attraktiv.
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Korrekt, das ist der Ist-Zustand. Die TV-L Arbeitgeber finden das doof. Hoffentlich schaffen sie irgendwann den Ausgleich.
Bastel:
--- Zitat von: öfföff am 07.12.2022 13:29 ---
--- Zitat von: SVAbackagain am 07.12.2022 10:50 ---Unterschiedliche Arbeitgeber zahlen unterschiedliche Entgelte und sind somit unterschiedlich attraktiv.
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Korrekt, das ist der Ist-Zustand. Die TV-L Arbeitgeber finden das doof. Hoffentlich schaffen sie irgendwann den Ausgleich.
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Warum sollten sie irgendwas schaffen, dass sie nicht wollen?
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